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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Seite 66 von 432
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: München
Verlag: Bassermann
Umfang: VII, 408 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-20.279
Intern-ID: 90688
stärkt wird, die mehr wert sind, als die Festungen, die über geben werden müssen. Geusau und Schrott er: Auch wir stimmen dieser Ansicht bei. Stein- Ich bin entschieden für Verwerfung des Vertrages. Er gibt Preußen gar keine Versicherung für Fortdauer seiner Existenz, da Napoleon durch die Note seines Ministers Tal leyrand bestimmt zu erkennen gibt, daß es seine Absicht sei, über die preußischen Staaten zur Erhaltung des Friedens mit Eng land und Rußland zu disponieren. Da die Bedingung

, daß Ruß land seine Truppen aus den königlichen Staaten ziehen soll, nicht von Preußen abhängt, geht der Ari eg wieder an, wenn sich Rußland die VedimMng nicht gefallen läßt. In der Zwi schenzeit hätte Preußen seine Festungen verloren und dadurch die Mittel der Franzosen, den Xrieg gegen Rußland zu führen, verstärkt, die der Russen aber gelähmt. Manche haben die Be fürchtung ausgesprochen, daß Preußen gleichsam nur eine Hilfs macht Rußlands werden könne. Aber Rußland wird wenigstens unsere

für die Annahme. Preußen läuft Gefahr, durch die Verbindung mit Rußland nur eine Hilfsmacht derselben zu werden, während es durch den Frieden seine Unabhängigkeit bewahrt. Stein: Mit diesen Waffenstillstandsbedingungen kann Na poleon einen Frieden diktieren, wie es ihm gefällt, Preußen hat mit den Festungen seine wichtigsten Schutz- und vertei-

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