weiter führen könne? Da glitt ein Freudenschimmer über sein Antlitz. „Mathias!!' rief er einem Burschen zu, der hinter uns des Weges kam. „Mathiasl, geh, bitt' di schön, hilf ma dös Luada da Weida treibu, es mag nit.' Und schon hatte er mir den Stock abgenommen, den er mir früher hatte geben „müssen', und ihn dem Mathiasl überreicht. „Oes werdts wohl a Stadtherr sein', sagte er, geringschätzig auf die trügerischen „Grobgenagelten', auf die verschossene „Lederne' und auf das schiefe „Hüatal' blickend
, die Dinge, durch die er sich hatte irreführen lassen; „ös werdts wohl a Stadtherr sein, Weils ös nit amal a Viech treibn kinnts. ' Und heftig riß er am Strick an, und der Mathiasl drosch mit dem Stock auf die Kuh los, daß die Knochen^nur so krachten. Und sofort fiel sie in einen munteren Schritt, und flott und vergnügt trotteten alle drei auf der Straße vorwärts. „Sie ist doch ein dummes , Luder', sagte ich mir. „Solange man gut mit ihr ist, ist sie ungebärdig, wenn man aber grob