2 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1917
Zur Würdigung des vatikanischen Kirchenrechts : Rektoratsschrift. - (Bericht des Prorektors ; 1914/15)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WVK/WVK_41_object_3995516.png
Seite 41 von 236
Autor: Hörmann, Ludwig ¬von¬ / von Walther von Hörmann zu Hörbach
Ort: Innsbruck
Sprache: Deutsch
Signatur: II 7.432/1914-15
Intern-ID: 339667
stellt sein eigenes und ein Assistentenzimmer im Spital der Ver band Herstellung des Roten Kreuzes zur Verfügung. L. Haberlandt ließ sich zuerst freiwillig als landsturm pflichtiger Zivilarzt einziehen. Seit Juni 1915 ist er Assistenzarzt. (S. Seite 19.) C. Ipsen stellte sich der Militärbehörde zur Vornahme der Sektionen im Garnisonsspital zur Verfügung und ist als beratender Arzt in militärgerichtlichen Fällen tätig. J. Loos leistete neben der Führung des Dekanates die ganze durch Behandlung

von Soldaten mit Typhus, Ruhr usw. im Infektionshaus vermehrte Arbeit und etwa 2000 öffentliche Impfungen ohne ärztlichen Assistenten. M. Löwit führte die bakteriologischen Untersuchungen für zahlreiche Militärspitäler in Innsbruck und Vorarlberg, so wie für einzelne Spitäler in Südtirol aus. P. Matthes war bis Mitte September 1914 in Galizien als Militärarzt im Feld. Vom 1. November 1914 bis 1. Februar 1915 war er Chefarzt des Vereins-Reserve-Spitals des Roten Kreuzes in Graz. Nunmehr ist er „beratender

Chirurg' im Ver- eins-Reservespital des Roten Kreuzes in der Lehrerbildungs anstalt in Innsbruck. C. Mayer (s. allg. Bern. a. S. 37) stellte sich .gleich izu'Be- ginn des Krieges freiwillig ohne jede militärische Verpflichtung der Militärbehörde zur Verfügung. Mit Beginn der Mobilisie rung wjurde die Verwendung der neurologisch-psychia trischen Klinik als Reserveabt. des kl u. k. Garnisonsspitales Nr. 10 vorgemerkt und es wurden die klinischen Belegräume nach Möglichkeit zur Aufnahme Verwundeter

freigemacht. Im August und September wurde je ein Samariterkurs für männliche Pfleger des Roten Kreuzes an der Klinik abgehalten. (Hiebei hat sich auch der zur Zeit im Feld stehende Assistent der Klinik Dr. Oskar Eggerth mit besonderem Erfolg in praktischer Schulung der Kursteilnehmer bewährt.) Die Klinik ist etwa !zu zwei Drittel mit nervenverletzten oder nervenkranken Kriegern belegt und ununterbrochen als unentgelt liche Beratungsstelle des k. u. k. Militärkommandos sowie sämt licher Innsbrucker

1