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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Seite 27 von 416
Autor: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia
Umfang: XI, 346 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Irredenta
Signatur: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
Intern-ID: 95836
, daß die Wälschtiroler keine ständischen Sklaven, sondern gleichberechtigte Untertanen desselben Landesfürsten wären. Als die Abgeordneten von Rovereit in deutscher Sprache die genauer begründete Bitte um eine Vertretung der Stadt in den verschiedenen Ausschüssen vorbrachten und ihre Rede schlossen, es mögen die Herren Stande nicht vergessen, daß „wir Roveredaner ihre B r ü d c r 11 ii dMit h ü r g e r" sind/fühlten sich die Abgeordne ten der Städte Hieran und Bozen und die Bertreter des ^deutschen Et schlau

sie unverhohlen, daß sie Gerechtigkeit nicht von den Ständen, sondern nur vom kaiserlichen Hofe erwarten. In wirtschaftlicher Beziehung betraf die schärfste Klage der Wälschtiroler den Ausschluß der „Wälsch- tiroler Weine" vom deutschen Tirol und das Verbot der Einfuhr van Venetianer Weinen in die südlichen Bezirke. Das Elftere bozeichneten sie als eine bloße Engherzigkeit von Bozen, das einstmals doch selbst ein Lehen von Trient gewesen sei. Bei diesen Verhand lungen fiel auch das harte Wort

des darüber verletzt und wollten das übertriebene Verlangen der Stadt Rovereit in die

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