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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1914
Bozen : Schilderungen und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet
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Seite 77 von 149
Autor: Tubeuf, Carl ¬von¬ ; Leiningen, Wilhelm ¬zu¬ / von Karl Freiherr von Tubeuf und Wilhelm Graf zu Leiningen
Ort: Stuttgart
Verlag: Ulmer
Umfang: 70, 76 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Naturwissenschaftliche Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft ; Jg. 12;
Schlagwort: g.Bozen <Region>;s.Pflanzen ; <br>g.Bozen <Region>;s.Geologie
Signatur: II 109.570
Intern-ID: 202875
nähme der Nadeldicke und Triebbehaarung. (Man hätte daher vielleicht richtiger die Himalaya-Zeder, Cedrus Deodara, von der Mittelmeer-Zeder, Gedrus mediterranea, unterschieden und letztere in 2 oder 3 Varietäten, von denen die eine Cedrus Libani, die andere Cedrus cypria und die dritte Cedrus atlantica wäre, gespalten.) Die Zedern sind echte Gebirgsbäume. deren Standort im Winter monatelang in tiefem Schnee begraben liegt. Die Atlas-Zeder ist zwischen 1300 und 2000 m verbreitet, die Himalaya

-Zeder in dem wärmeren Indien hauptsächlich zwischen 1300 bis 3500 m, also in Regionen mit nicht zu heißen, aber doch langen, sehr warmen sonnigen Sommern und mit langen, schneereichen Wintern. Den Wechsel extremer Verhältnisse des kontinentalen Klimas vertragen die Zedern nicht, besonders nicht feuchte, düstere Sommer, trockene kalte Winter und hierauf späte Fröste im Frühling. In Bozen zeigen sie volles Gedeihen, obwohl die Winter etwas warmer und schneeärmer sind wie in ihrer Heimat, das Frühjahr

viel früher beginnt und im Winter scharfe und relativ trockene Nord-Ost-Winde nicht fehlen. Im übrigen treibt ja auch die Zeder spät aus. Immerhin mag die Vegetationszeit länger und die iSchnellwüchsigkeit großer, der Holzwert wohl auch geringer sein wie in den heimatlichen Bergen, wo die Zedern ein äußerst wertvolles, dauer haftes und viel verwendetes braunes Kernholz liefern. Leider ist aber der Versuch, die Zeder in geschlossenen Beständen zu astfreien Stämmen zu erziehen, in dem zu solchen Versuchen

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1914
Bozen : Schilderungen und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet
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Seite 10 von 149
Autor: Tubeuf, Carl ¬von¬ ; Leiningen, Wilhelm ¬zu¬ / von Karl Freiherr von Tubeuf und Wilhelm Graf zu Leiningen
Ort: Stuttgart
Verlag: Ulmer
Umfang: 70, 76 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Naturwissenschaftliche Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft ; Jg. 12;
Schlagwort: g.Bozen <Region>;s.Pflanzen ; <br>g.Bozen <Region>;s.Geologie
Signatur: II 109.570
Intern-ID: 202875
in dem Vorherrschen von Winter-Gärten, d. Ii. Gärten, welche auch im Winter schattige Gärten bleiben, weil sie vorwiegend aus immer grünen Gehölzen bestehen. Wie sehr entbehren wir den Schmuck von wintergrünem Gehölze besonders in München ! Einen großen Teil der Fremden, die wir als mächtige Bäume in den Bozener Gärten bewundern, können wir nicht haben, weil unser Klima zu rauh ist, zu reich an Frühlings- und Herbst frösten, für manche auch zu naß und zu arm an Sonnentagen

gleich zu Boden waschen und in die Kanäle spülen. Wir haben aber selten lange Frostperioden und es wechselt Frost und Schneeschmelze unendlich oft im Winter und Frühling, wodurch die im Schmelzwasser gelöste schweflige oder Schwefelsäure die Nadeln direkt bespült und beim Verdampfen wohl auch eingeatmet wird. Trotz neuerer Forschungen, welche die Schädigung der Pflanzenwelt durch schweflige Säure mehr in die Vegetationszeit verlegen, scheint mir die schon von R. Hartig für München vertretene

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Südbayern, Tirol, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain : Handbuch für Reisende
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Seite 149 von 919
Autor: Baedeker, Karl / von Karl Baedeker
Ort: Leipzig
Verlag: Baedeker
Umfang: XXVI, 677 S. : Kt.. - 36. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern <Süd>;f.Führer ; <br>g.Österreich;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 302.447
Intern-ID: 499624
., Sommerfrische, mit Resten der Auerburg anf dem (10 Min.) SchloOberg (545m; Aus sicht). 20 Min. n.w. im Walde das Bad Trißl (P. 4-5^). Ausflüge . Zum (10 Min.) Weber an der Wand (Gasth.); am (10 Min.) Luegsteinsee und dem schön gelegenen Gasth. Grafenburg (16 Z., vorbei zur C/a St.) Gfallermühle, mit schönem Wasserfall (Wirtsch.); an der Schießstätte vorbei nach ( 3 / 4 St.) *Efocheck (824m; Whs.), mit schöner Aufsicht (im Winter gute Rodelbahn); ins Auerbachtal zum Tatzelwurm, 2Vs St. (s. S. 85 a. unten

.; F), dann auf AV.-Steig („Kapellenweg') r. zur (*/* St.) Kapelle am Gipfel (interessanter der „Dr. Julius-Mayr-Weg a direkt über die Südseite, durch eine 12m 1. Klamm; '/»St. vom Brünnsteinhaus zum Gipfel). Prächtige Aussicht (Pan orama von Wischniowaky). Im Winter gute Rodelbahn bis Oberaudorf. — Vom Brünnsteinhaus zum Tatzelwurm (S. 85) A VW. in l l / a St. — Traithen (1853m), 5>/ a St. m. F., vom (3 St.) Brünnsteinhaus über ffimjnelsmoos-A. zum Sattel w. des Steilnerjochs , am Grat entlang zum üiiterbergjnch

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
¬Das¬ Grödental und seine Umgebung : St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Villnöss, Kastelruth, Seis, Salegg, Bad Ratzes ; neuer Führer für die Dolomiten-Sommerfrische
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Seite 20 von 143
Autor: Pitra, Franz / von Franz Pitra
Ort: Lana
Verlag: Komm. Riedmann
Umfang: 100 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Führer durch's Grödental
Schlagwort: g.Grödner Tal ; f.Führer
Signatur: II 107.583 ; II A-4.035
Intern-ID: 155234
des Gastes nach Zerstreuung und Unterhaltung möglichst entgegenzukommen. Für jene, welche nicht den grünen Almen nachziehen und den Karen und Sätteln, wo der Jochwind pfeift, gibt es audi heilere Talmusik, Spiel plätze, Büchereien mit Sachen für Ernst und Kurzweil, Wald- und Volksfeste, Pikniks, Konzerte der Bürger musik und ab und zu auch von Militärkapellen, Sänger, Abendkorso usw. usw. Und der Winter mit seiner stillen Pracht ist audi nicht geizig. Die Umgebung von St. Ulridi bietet geradezu

ideale Gelände zur Ausübung jeglichen Wintersports. Der überaus rührige Wintersportverein ermangelt nicht, dem Sportgenossen mit Rat und Tat zu dienen. Die von ihm arrangierten Schlittagen und Winter feste haben audi in den Kreisen der Nichtsportier stets den grössten Beifall gefunden. Die erstmalige.: Nennung des Namens (hüden kommt vor im Jahre <)<)<) in einer l'rkuneic, worin (ìraf Otto von Andechs dem l/ischof < Jolisehalk von Freisinn Besitzungen in den Orten I.oyen. Harbinn, Sei-, Tversch Tiers

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1914
Bozen : Schilderungen und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet
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Seite 9 von 149
Autor: Tubeuf, Carl ¬von¬ ; Leiningen, Wilhelm ¬zu¬ / von Karl Freiherr von Tubeuf und Wilhelm Graf zu Leiningen
Ort: Stuttgart
Verlag: Ulmer
Umfang: 70, 76 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Naturwissenschaftliche Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft ; Jg. 12;
Schlagwort: g.Bozen <Region>;s.Pflanzen ; <br>g.Bozen <Region>;s.Geologie
Signatur: II 109.570
Intern-ID: 202875
stock im Westen und die Sarnthaler Berge mit dem vorgeschobenen Massiv des fast ganz bewaldeten Ritten im Norden. Die Niederschläge sind nicht zu selten und eine hohe Schneedecke liegt oft noch an Ostern auf den nächsten Bergen, wie z. B. bei Klobenstein. Die Sonnen scheindauer des im Süden erweiterten und für die Sonne geöff neten Tales ist groß, sowohl im Winter wie besonders im Sommer, der Herbst ist langdauernd, so daß auch empfindliche Pflanzen wohl vorbereitet die Winterruhe antreten

. Spätfröste des Frühlings, die bei uns so regelmäßig schaden, sind-kaum zu fürchten.^Die Winter- kälte x ) gewährt eine lange Ruhezeit für Pflanzen, die spät zu erwachen pflegen. Die Sommerhitze und Sommersonne bei genügender Boden feuchtigkeit ist aber gerade das, was nördlich der Alpen fehlt und was z. B, den Bäumen Californiens an der pacifischen Küste wie in den Bergen der Sierra Nevada so wohl tut. Die vielen fremden hier kulti vierten Holzarten werden ergänzt durch manche von Süden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1914
Brenner - Jaufen : von Innsbruck über den Brenner nach Sterzing und über den Jaufenpaß nach Meran
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Seite 64 von 74
Autor: Schwarz, Kaspar ; Reinthaler, Maria ; Tirol / Landesverkehrsrat / hrsg. vom Landesverkehrsrat in Tirol. [Text von Kaspar Schwarz und Maria Reinthaler]
Ort: Innsbruck
Umfang: 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer
Signatur: D 1.269 ; I A-876 ; I 59.418 ; 1.269
Intern-ID: 152145
Ausnutzung verwertet: Me ran ist der erste österreichische Luftkurort in den Vergen. à frühling und Herbst kommen Gäste aus aller Welt hier Mammen, um das Wunder des Vlühens der Vbst- haine und des Reifens köstlicher Trauben nnd sonstiger Gdelfrüchte in ungeheuren Massen, die entzückende Schmei chelei samtener Luft und berauschender Farbenspiele mitzu- leden. Gin kurzer, meist trockener Winter trennt diese schönsten Jahreszeiten und selbst im heißen Sommer genießt Merari kühle Nächte, weil der Hauch

der nahen Texel- gletscher und der firnbetten aller Seitentäler erquickend in die Tiefe sinkt. Eigentümliche Widerstrahlungsverhältnisse stud es, die in der von hohen Bergen geschützten Mulde die Sonnen stunden so warm und wohlig machen, daß man auch im Winter meist längere Teit in freier Luft sitzen kann. Die vielen sonnenvollen Stunden Merans sind die Grundlage für die klimatischen Heilerfolge, deren sich der Rurort mit Recht rühmen kann. Mustergültige Rureinrichtungen aller prt, weitgehende

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