¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
der ver schiedenen Lederhandwerker waren zu abweichend von einander, die Grenzlinien zu unbestimmt. Als daher im Jahre 1603 auf Befehl Erzherzog Maximilian d. D, die „New. reformierte Landts- Ordnung' gedrückt und verteilt war, zögerte der -Stadträt von Kitzbühel unter dem Bürgermeister Hans Vi scher nicht lange, sie. auch in Übung zu bringen, um dadurch den Vorteil der Bürgerschaft za wahren und die widerstreitenden Bedürfnisse des Handwerkerstandes nach Tunlichkeit unter einen Hut 'zu .bringen
- Ordnung dieser Art in Tirol. Bin gekürzter Aus zug, soweit er auch für unsere Sohlenfrage von Bedeutung ist. erscheint daher wohl am Platze 2 ), v- 4 ) Als in Kitzbühel, 1646 Mai 28, (lic'Handwerlfsordriungen erneuert Worden,; ist in Betreff der Schuster bestimmt, daß sie in der „Stör' für ein Paar Schuhe, einmal, genäht 2 Irr,, für den „faillen. Kampf' aber für ein «Paar Mannssciraecli über den 12er-(Leisten) 25 kr., über den llér 22 —28 kr.,' über den 8er und 9er 20—21 kr,, über den 6er und 7er