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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 305 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
der beabsichtigten Kufhebung der Klöster in Vorarlberg. Meran, 23. Mai 1806. Aus dem Originalaussatz im Dekanalarchiv zu Meran bei Ladurner I, 301—3O7. V. Veschwerdefchrift der Bischöfe von Trient, Ehur, Vrixen und Augsburg, übergeben dem papstlichen Nuntius Hannibal della Genga. Juni 1806. Sie behandelte in „12 Aravammg.' die Übergriffe der staat lichen Gewalt, besonders der bayrischen Regierung, in die Kirche. Ladurner I, 315—337; nach einer Abschrift, die dem Chronisten in Bozen (wann?) vom Redaktor

der „AMvaming,', Josef von Gratl, übergeben wurde. Die Denkschrift entwirst ein trauriges Bild über die kirchlichen Zustände jener Zeit. VI. Die bayrische Regierung gebietet den Bischöfen unter Drohung von „TemporMensperre' keine andere Theologen zu weihen als solche, die ihre Studien auf einer „königlichen Schule' ab-^ solviert haben. München, 10. Oktober 1806. Ladurner I, 337 gibt nur das Regest. Mit dieser Verordnung begann der eigentliche Kampf des Episkopates mit der bayrischen Regierung. Brück

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 239 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
ungesähr 700 Einwohner, die der Mehrzahl nach deutsch sind; davon gehören etwa 300 zu St. Franz. In beiden Gemeindefraktionen besteht auch seit 1880 eine deutsche Schule, die in St. Franz von einer Lehrerin, in Sankt Felix von einem Lehrer geleitet wird. Hier wurde auch im ver gangenen Jahre (1907) von der österreichischen Regierung ein großes, sast palastartiges Gebäude ausgeführt, in dem nicht nur die Schule sondern auch die Post und Gemeindekanzlei untergebracht sind. In St. Franz aber besteht

noch kein neues Schulgebäude. Wohl sind die Grundmauern zu einem solchen, leider fast ^ Stunde von Kirche und Widum entfernt, ausgeführt. Aber aus Mangel an Mitteln wurde der Bau 1908 vorläufig ganz eingestellt. Vielleicht greift auch hier wie in St. Felix die Regierung der armen Fraktion unter die Arme. Die Schulerfolge aber sind gut, besonders in St. Felix, wo die Kinder reines Schriftdeutsch reden. Die Bewohner von Florutz (Fierozzo-Vierhöfe) stammen nachweislich von deutschen Bergleuten ab, die zur Zeit

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 228 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
dieses seit fast tausend Jahren mit deutschem Lande politisch verbundene Gebiet an Italien fallen wird. Die frühere östex*- reichische Regierung hat sich durch Annahme der Wilsonschen Punkte zu dieser Abtretung schon bereit erklärt. Unsere Sorge gilt nur mehr den deutschen Stammesbrüdern südlich vom Brenner, vor denen drohend das Gespenst italienischer Herrschaft steht. Nicht erst im Herbst 1918 ist Welschtirol verloren gegangen. Schon im 16. Jahrhundert vollzog sich das Geschick des Landes

, als die Gegenreformation den weiteren Zuzug deutschen Blutes aus dem Norden sperrte, als die Regierung in Innsbruck es zuließ, daß der Stuhl des heil. Vigilius in die Hand einheimischer, verwelschter Fa milien geriet und so der bischöfliche Hof von Trient ein italienischer Fttrstenhof und ein Zentrum für die Verbreitung der italienischen Kultur im Lande wurde, als sie ohne Sinn für die Bedeutung der Nationalität die Zurüekdrängung und Verwelschung der deutschen Bevölkerung zuließ, ja die Bestrebungen der Italiener

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 16 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, die sofort in Kraft getreten sind und sich auch behauptet haben. Doch sind das nur Ausnahmsfälle. 1 Als im Jahre 1831 das Gubernium die Landgerichte und Kreis ämter aufforderte, sich über die Entwicklung der Gemeindeverbände in ihren Bezirken zu äußern, wurde durchwegs berichtet, daß dieselben unter der bayrischen Regierung fast nirgends verändert worden seien und so bis heute bestünden, wie sie von altersher unter der österreichi schen Herrschaft formiert gewesen seien. 2 Diese Angaben beruhen

, wie wir gesehen haben, durchaus auf Richtigkeit. Nachdrücklicher ist die illyrische und italienische Regierung in der Durchführung ihrer Gemeindeorganisation zu Werke gegangen. Hier wurden die kleineren Gemeinden durchwegs zu Großkommunen von mindestens 3000 Einwohnern und dementsprechend auch die gemein samen Güter der ersteren vereinigt, ja sogar einzelne alte Gemeinde verbände ganz zerrissen; die kleinen Gerichte im Etsehlande konsti tuierten sich meistenteils als Kommunen. 3 Allein diese durchgreifenden

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 249 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
46, 51. Illyrisch, Landesteil 52. — Regierung 57. Imer, Gem., G. B. Primär 256. Immenstadt, Bayern 20. Imst 65, 66, 67, 144. — Gericht 66, 67. rtsvprzeic-hnis. Imst, Kreis 93. Inama, Vigilio, Geschichtsschreiber 152. In der Maur, Karl, Kabinettsrat 5, 33, 34. Inn 41, 43, 62, 66, 92. ■— Grafschaft am s. Inntal. Innerbregenzerwald, Iunerwald 6, 10, 14. Innicheii, Hofmark 88, 89. Innkreis 47, 50. Innocenz VIII., Papst 192, 253. Innsbruck 5, 7—9, 11, 15, 20, 22 bis 24, 26, 40, 44, 51—53, 63, 92, 104, 106, 109, 111

—115, 225, 234, 259, 260. — Archiv 112. —■ Guberninm, Regierung 225, 248, 259. — Stadtgericht 63. Inntal 42, 56 65, 92. — Grafschaft im 42, 57, 67. —■ Grafschaft im mittleren 41, 42. — ■— im unteren 61. — Landgericht im, 63, 64. Joehbergtal, G. B. Kitzbühel 57. Johann, St.-Höchst, Kellhof, G. B. Dornbim 13. Joudes de Piter, Kartograph 108. Josef l}., Römischer Kaiser 115. Josefmische Epoche 4. — Reformen 114. lisigunt, Hube, Bayern, Amt Wei- ■ ler 23. Isar, Fluß 65. ! seh gl und Galtür, Gericht

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 203 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
24 gemäß unterwerfen und die Erb huldigung leisten (a. a. 0. 106 f.), worauf ihnen 1614 April 25 die Grafschaften Arco und Peter zurückgegeben wurden. Im Jahre 1634 wurden Arco und Penede wegen Minderjährigkeit der Erben neuer dings von der oberösterreichischen Regierung mit Beschlag belegt und Graf Philipp von Lodron als landesfürstlicher Kommissär er nannt (Liinig a. a. 0. 851; Chronik 85). Im Jahre 1642 suchte Graf Maximilian uin die Rückgabe der Burg und Grafschaft Arco an, die auch erfolgte

als seinem wahren und natürlichen Erbherrn nnd regierenden Fürsten nach dem Inhalt der Kapitulation von 1614 unterwerfen (a. a. 0. 854). Später entstand neuer Streit. Arco wurde 1672 wiederum eingezogen. Es handelte sieh um das Besteuernngsrecht, die oberste Gerichtsgewalt, um die Militärhoheit und die Banngewalt (Buffa, Supr. Jurd. 65). Die oberösterreichische Regierung -ließ ihre Ansprüche gegen die Grafen in einer Schrift Suprema Augustissimae Domus Austriacae in eomitatum dominosque comites Arcensee iuris

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 189 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
4:6, 51. Illyriscli, Ländesteil 52. — Regierung 51. Imer. Gem., G. B. Primör 256. Immenstadt. Bayern 20. Tmst, 65, 66, 07, 144. — Gericht 66, 67. lmst, Kreis 93. Inama, Vigilio, Geschichtsschreiber 152. In der Maur, Karl, Kabinettsrat 5, 33, 34. Inn 41, 43, 62, 66, 92. — Grafschaft am s. Inntal. Innerbregenzerwakl, Innerwald 6, 10, 14. Innichen, Hofmark 88, 89. Innkreis 47, 50. Innocenz VIII.. Papst 192, 253. Innsbruck 5, 7— 9, 11, 15, 20, 22 bis 24, 26, 40, 44, 51—53, 63, 92, 104, 106, 109, 111—115, 225, 234

, 259, 260. — Archiv 112. — Gubernium, Regierung 225, 248, 259. — Stadtgericht 63. Inntal 42, 56 65, 92. — Grafschaft im 42, 57, 67. — Grafschaft im mittleren 41, 42. im unteren 61. — Landgericht im 63, 64. Jochbergtal. G. B. Kitzbühel 57. Johann, St.-Hüchst, Kellhof, G. B. Dornbirn IS. Joudes de Piter, Kartograph 108. Josef II.. Römischer Kaiser 115. Josefinische Epoche 4, — Reformen 114. Irsigunt, Hube, Bayern, Amt Wei ler 23. Isar. Fluß 05. lschg'l und Galtür. Gericht 28, 69. Isera, Gem

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 168 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
fast tausend Jahren mit deutschem Lande politisch verbundene Gebiet an Italien fallen wird. Die frühere öster reichische Regierung hat sich durch Annahme der Wilsonsclien Punkte zu dieser Abtretung schon bereit erklärt. Unsere Sorge gilt nur mehr den deutschen Stammesbrüdern südlich vom Brenner, vor denen drohend das Gespenst italienischer Herrschaft steht. Nicht erst im Herbst 1918 ist Welschtirol verloren gegangen. Schon im 16. Jahrhundert vollzog sich das Geschick des Landes

, als die Gegenreformation den weiteren Zuzug deutschen Blutes aus dem Norden sperrte, als die Regierung in Innsbruck es zuließ, daß der Stuhl des heil. Vigilius in die Hand einheimischer, verwelschter Fa milien geriet und so der bischöfliche Hof von Trient ein italienischer Fürstenhof und ein Zentrum für die Verbreitung der italienischen Kultur im Lande wurde, als sie ohne Sinn für die Bedeutung der Nationalität die Zurüekdrängung und Verwelschung der deutschen Bevölkerung zuließ, ja die Bestrebungen der Italiener

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 143 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
24 gemäß unterwerfen und die Erb- huldignng leisten (a. a. 0. 106 f.), worauf ihnen IG 14 April 25 die Grafschaften Arco und Penede zurückgegeben wurden. Im Jahre 1634 wurden Arco und Penede wegen Minderjährigkeit der Erben neuer dings von der oberösterreichischen Regierung mit Beschlag belegt und Graf Philipp von Lodron als landesfürstlicher Kommissär er nannt (Lünig a. a. 0. 851; Chronik 85). Im Jahre 1642 suchte Graf Maximilian um die Rückgabe der Burg und Grafschaft Arco an, die auch erfolgte

als seinem wahren und natürlichen Erbherrn und regierenden Fürsten nach dem Inhalt der Kapitulation von 1614 unterwerfen (a. a, 0. 854). Später entstand neuer Streit. Arco wurde 1672 wiederum eingezogen. Es handelte sich una das Besteueningsreeht, die oberste Gerichtsgewalt, um die Militärhoheit und die Banngewalt (Buffa, Supr. Jurd. 65). Die obertfsterreichisehe Regierung ließ ihre Ansprüche gegen die Grafen in einer Schrift Suprema Augustissima© Domus Austriacae in comitatum dominosque comites Arcenses iuris

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 298 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
, welche die französische Revolution auf die geistlichen Anstalten in Tirol ausübte, wurde das ohnehin nicht reiche Stift in seinem Einkommen noch mehr geschmälert. Als im Jahre 1807 Gregor Tasser, der letzte Prälat des Stiftes, 8l) Jahre alt, gestorben war, wurde das Kloster am 2. Juli desselben Jahres von der bayrischen Regierung unter Administration gesetzt und bald nachher vollständig ausgehoben.^) Das Stiftsver mögen wurde zunächst der Universität Innsbruck zum Ersätze der früher aus dem Salzamte in Hall bezogenen

Gefälle eingeräumt. Bei der bald daraus erfolgten Trennung des Landes Tirol fiel Welfch-Michael an die italienische Regierung, welche das Stifts vermögen dem Noà às Nilano zuwies. Da dieses nicht leicht zurückzubekommen war und von den hauptlosen Stiftsmitgliedern die meisten dahingestorben waren, konnte es auch bei der Wieder herstellung der übrigen tirolischen Prälaturen gleichwie das Chor herrenstift Gries bei Bozen nicht mehr aufleben. Im ganzen hat das bescheidene Stift, einzelne dunkle Punkte

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 9 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die Pfarre St. Martin. 3 Plan mit Seelsorge' anzustellen. Inzwischen gelangte aber (1745) durch eheliche Verbindung der letzten Ecbtochter die Familie Haller in den Besitz von Saltaus. Während dieser Zeit finden wir hier tatsächlich von 1747—1801 einen Marienberger als Seelsorger, der wahrscheinlich im Wirtshause wohnte. Im Jahre 1787 trug die Regierung, welche damals überhaupt auf die Errichtung klei nerer Seelsorgsposten drang, dem Stifte Marienberg den Bau eines eigenen Widums auf, der indes

nicht zustande kam. Diese Aufforde rung wiederholte sich auch in den folgenden Jahren und zwar umso energischer, als. das Stift den Priester zurücknehmen wollte, ja ihn 1804 bereits abberufen hatte. Aber schon am 29. Oktober 1805 erklärte dieselbe Regierung in Innsbruck, da eben gerade Tirol an Bayern abgetreten war und auch das fürstbischöfliche Ordinariat von Chur sich für die Errichtung einer Expositur nicht mehr er wärmte, daß dieselbe aufzulassen und die Kirchengemeinde wieder unmittelbar der Pfarre

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 15 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
der Pfandschaft an den Wirt zu Moos, Michel Hofer, und später an die Gerichtsgemeinde übergingen und auch jetzt noch nicht ab gezahlt sind. Im Jahre 1808 wurde der Pfarrvikar Beda Jung mit dem Kooperator Magnus Prieth von der bayerischen Regierung nach Fiecht abgeführt, weil er die von dem Generalvikar zu Trient am 18. Mai 1808 erlassene Ausforderung an die Churer Geistlich keit, sich ihm Zu unterwerfen, abgewiesen hatte. Dafür wurde der bisherige Kooperator von St. Leonhard, „Mathias Hermeter

', von der Regierung als Pfarrer angestellt, bis am 28. Oktober infolge Übereinkommens vom 7. September 1808 der Bischof von Brixen diesen Diözesan-Anteil provisorisch übernahm. Hermeter blieb aber noch bis 16. April 1809, da er mit seinem Kooperator Augustin Glas, einem Bayern, von den Bauern gefangengenommen und nach Meran geliefert wurde. Am 10. Mai kam dann wieder der rechtmäßige Pfarrer Beda Jung samt dem Kooperator Prieth; sie wurden in Fiecht von den Pfarrkindern abgeholt und mit Jubel von der ganzen

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