Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Autor:
Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort:
Wien
Verlag:
Holzhausen
Umfang:
310 S.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur:
D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID:
160301
248 Das welsche Siidtirol. vana, die den Castelnuovo wegen nicht eingeholter Belehnung ab gesprochen wurden, mit merum und mixtum Imperium und der Bhit- gerichtsbarkeit belehnt (Wien St.-A.; Verci, Marca 19, 2115). Seit dem ist Telvana tirolisch, 1451 Aug. 18 wurden Telvana, San Pietro und Tesobbo dem Bernhard Gradner vom Herzog Sigismund ver pfändet (Jäger, Denksch. 9, 239), und 1455 Aug. 19 wurde diese Verleihung bestätigt (a. a. 0..250). Doch 1456 wurden die Schlösser dem Gradner
Giovanelli von Venedig und seinem Neffen Karl Vincenz verpfändet (Innsbruck St.-A.). Es blieb nun im Pfandbesitz der freiheitlichen und später gräflichen Familie Giovanelli und wurde 1679 in ein ewiges Lehen umgewandelt (Montebello 281). Es bestanden Burgfronden. Das Gericht umfaßte die Gemeinden Borgo-Olle, Savaro, Castelnuovo, Eoncegno und Novaledo. Savaro war 1331 durch Kauf von den Herren von Telve-San Pietro an die Castelnuovo gekommen und ist später mit Telvana vereinigt worden. Gerichtssitz