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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 121 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
von Madrid verfolgte das selbe Ziel wie seine Vorgänger auf dem bischöflichen Stuhle. Er löste die Vikariate zurück und setzte den Gaudenz von Madruzz dortselbst zuerst als Statthalter ein, um ihn dann 1540 Okt. 26 mit den Vi- kariaten zu belehnen (Innsbruck Ferd. Dip; Nr. 824 S. 127—129). Die Vikariate blieben den Madruzz bis zu ihrem Aussterben. Aller dings erhoben die Gastelbarker von Gresta Ansprüche aus der Be lehnung von 1508 und aus ihrem Erbrecht. Bernhard von Cles hatte ihnen Aussichten gemacht

, die er aber hernach täuschte (A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 113). Karl V. und die österreichischen Habs burger gewährten ihnen vergebliche Unterstützung (Catterina 117). Nach einem erfolglosen Versuch, sich der Vikariate mit Gewalt zu bemächtigen (Innsbruck St.-A. 1565 Mai 30) beschritten die Gastel barker den Rechtsweg vor den Reichsgerichten. Um sich das zur Prozeßführung nötige Geld und die Unterstützung des Erzherzogs Ferdinand II. zu verschaffen, trat Anton Freiherr von Castelbarco- Gresta

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