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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 177 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
208 Das welsche Sii (ìli vol. der Pfarre Gardumo fest. Sie erwarben Gresta. Wilhelm von Castel- barco vermachte alle seine Besitzungen und seine Gerichtsbarkeit (wohl nur über seinen Grundbesitz und seine Eigenleute) seinem Neffen Aidrighet (Horraayr, Gesch. Tirols 1 II, 614). Dieser kaufte 1324 Schloß Gardumo mit Gerichtsbarkeit, Vasallen und Eigenleuten von den Söhnen des Filidusras (A. Perini, Stat. 2, 26; Catterina 81). Auch diese Gerichtsbarkeit war nur eine leib- und grundhen\Üehe, mögen

auch Übergriffe vorgekommen sein. Noch 1389 Jänner 30 ernannte Bischof 'Nikolaus einen Generalvikar für das Lagertal, darunter auch für die Pfarre Gardmno, dem er die Ausübung der Kriminal- und Zivilgerichtsbarkeit im angegebenen Gebiete übertrug (Lib. focorum Wien St.-A. f. 2) und nach einem Weistum aus der selben Zeit gehörte die Gerichtsbarkeit in der Pfarre Garden dem Bischof und werden die Schlösser Nomesino und Gresta als an die Kirche von Trient heimgefallene Lehen bezeichnet (Bonelli 2, 665 Nr. 120

irrig zu 1350). Denn wegen eines Mordes waren dem Friedrich die Gerichtsbarkeit in Gardumo, Mori, Aldeno und Garniga und die Schlösser Gresta, Nomesino und Albano abgesprochen worden (Bonelli 1, 239; Catering 102). Doch kamen die Soline des Fried rich bald wieder in den Besitz von Grosny, das bei der Teilung von 135S Juli 14 (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 234) an Aldrighet mit allen Rechten und Gerechtigkeiten fiel (Filati, San Marco 2, 79). 1363 Nov. 15 wurden die Söhne des Friedrich vom Bischof

Friedrich, Azzo und Marca- ' brun dem Markgrafen Ludwig und seinen Erben Treue und dieses Gelöbnis wurde den Habsbnrgern gegenüber erneuert (1354 April 13 Wien St.-A,). König Maximilian I. erteilte 1497 dem Anton von Gresta, der Gresta als Lehen vom König erkannte und dem König offenzuhalten versprach, Steuerfreiheit (Alberti 398; A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 109) und erhob 1508 Sept. 19 dessen Söhne Niko laus, Marcabrun und Friedrich in den Freiherrnstand (Catterina 111). Die Castelbarker

von Gresta beanspruchten auf Grund dessen die Eeichsunmittelbarkeit. Doch blieb Gresta vorerst Lehen der Kirche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 117 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, mögen auch Übergriffe vorgekommen sein. Noch 1339 Jänner 30 ernannte Bischof Nikolaus einen Generalvikar für das Lagertal, darunter auch für die Pfarre Gardumo, dem er die Ausübung der Kriminal- und Zivilgerichtsbarkeit im angegebenen Gebiete übertrug (Lib. focorum Wien 8t.-A. f. 2) und nach einem Weistum aus der selben Zeit gehörte die Gerichtsbarkeit in der Pfarre Gardumo dem Bischof und werden die Schlösser Nomesino und Gresta als an die Kirche von Trieut heimgefallene Lehen bezeichnet (Bonelli

2, 665 Nr. 120 irrig zu 1350). Denn wegen eines Mordes waren dem Friedrich die Gerichtsbarkeit in Gardumo, Mori, Aldeno und Garniga und die Schlösser Gresta, Nomesino und Albano abgesprochen worden (Bonelli 1, 239: Gatterina 102). Doch kamen die Söhne des Fried rich bald wieder in den Besitz von Gresta, das bei der Teilung von 1358 Juli 14 (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 234) an Aldrighet mit allen Piechten und Gerechtigkeiten fiel (Filati, San Marco 2, 79). 1363 Nov. 15 wurden die Sohne des Friedrich

gelobten Friedrich, Azzo und Marca- ' brun dem Markgrafen Ludwig und seinen Erben Treue und dieses Gelöbnis wurde den Habsburgern gegenüber erneuert (1354 April 13 Wien St.-A.). König Maximilian I. erteilte 1497 dem Anton von Gresta, der Gresta als Lehen vom König erkannte und dem König offenzuhalten versprach, Steuerfreiheit (Alberti 398; A. Perini, Castelli 2, 32; Catterina 109) und erhob 1508 Sept,-19 dessen Söhne Niko laus, Marcabrun und Friedrich in den Freiherrnstand (Catterina 111

). Die Gastelbarker von Gresta beanspruchten auf Grund dessen die Pieichsunmittelbarkeit. Doch blieb Gresta vorerst Lehen der Kirche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 173 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
204 Das welsche Siici tiro!. Meinhard, Sohn des Trentin Gando, mit der andern Hälfte von Gresta und Nomesino vom Bischof Heinrich II. belehnt. Diese zweite Hälfte erwarben die Casteibarker wohl gleichzeitig mit Gardumo- Gresta. Nomesino kam bei der Teilung von 1333 an Friedrich von Castel- barco mit Gresta,' Mori, Ravizzone, Villa Lagarina, Garniga, Cimone und Albert (1333 Juni 23 Innsbruck St.-A.). Bei-der Teilung unter den Söhnen des Friedrich 1358 Juli 14 wurde Nomesino abgetrennt und fiel

mit aller Gerichtsbarkeit an Armami (Burgleìmer, Tir. Adi, 8 S. 432). Später blieb Nomesino mit Albano vereinigt. Als Grenzen dieses Gerichtsbezirkes wurden der mons Bleni (Biacena), der Bach Ronzon, dann der Bach von Montagna, der See von Loppio gegen Gresta, der Comeras gegen Neu-Mori, der Lagustol, Foranega und Bach von Ravazzone gegen die Casteibarker-Oalstelnovo (Castelcorn) angegeben (1436 Aug. 13 Innsbruck St.-A. und 1447 März 4 Inns bruck St.-A. 0. 22 Kr. 6 f. 2' —5). Noch 1339 stand die Gerichtsbarkeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 113 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
204 Das welsche Siidt.irol Meinhard; Sohn des Trentin Gando, mit der andern Hälfte von Gresta und Nomesino vom Bischof Heinrich II. belehnt. Diese zweite Hälfte erwarben die Castelbarker wohl gleichzeitig mit Gardnmo- Gresta. Nomesino kam bei der Teilung von 1333 an Friedrich von Castel- darin mit Gresta,' Mori, Ravazzone, Villa Lagarina, Garniga, Cimonc und Aldeno (1333 Juni 23 Innsbruck St.-A,). Bei der Teilung unter den Söhnen des Friedrich 1358 Juli 14 wurde Nomesino abgetrennt und fiel

mit aller Gerichtsbarkeit an Armann (Burglehner, Tir. Adi. 8 S. 432). Später blieb Nomesino mit Albano vereinigt. Als Grenzen dieses Geriehtsbezirkes wurden der mons Bleni (Biacena), der Bach Ronzon. dann der Bach von Montagna, der See von Loppio gegen Gresta, der Comeras gegen Neu-Mori, der Lagustoi, Foranega und Bach von Ravazione gegen die Castelbarker-Calstelnovo (Castelcorn) angegeben (1436 Aug. 13 Innsbruck St.-A. nnd 1447 März 4 Inns bruck St.-A. C. 22 Nr. 6 f. 2' —5). Noch 1339 stand die Gerichtsbarkeit

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