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ausgebildet, so Ober osterreich das imponierende Dachsteingebirge, Steiermark das Ennstalkalkhochgebirge und die Hochschwabgruppe, Kram die Jütischen Alpen mit der Triglavgruppc und vor allein Tirol seine berühmten Dolomiten, in welchen Kühnheit und Mannigfaltigkeit der Formen, überans reicher Wechsel in den Konturen und Farben Land schaftsbilder schufen, welche man ihresgleichen vergebens ans der weiten Erde sucht. So haben wir also, vom Buntsandstein begleitet, . im Pillcrseeachentale emporsteigend

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 8 von 167

welcher ein so reicher Wechsel der Landschafts formen, so mannigfach kontrastierende Bilder das Auge des Reisenden erfreuen und fein Interesse stets rege -erhalten, wie die Bahnstrecke Innsbruck- Salzburg. So abwechslungsreich und dabei so pla stisch treten dem aufmerksamen Beobachter auf dieser Lahrt die Gebirgs- und Talformen entgegen, daß er die Schläge des Lammers zu vernehmen meint.

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 22 von 167

-ist, und noch dazu in der Gesteinszone des Wettersteinkalkes, welcher, wie wir uns zur Genüge überzeugt haben, der Zerbröcklnng durch, Temperatur- Wechsel und den Frost im höchsten Grade zugänglich ist, was Wunder, wenn diese Furchen nicht nur zu Sammelkanälen für das Wasser, sondern auch zu Ab- fnhrrinuen für die zahlreichen abgesprengten Gesteins- trümmcr werden. Diese bilden das Werkzeug, mittels dessen das Wasser seine Rinnsaale nach unten gegen den Bereinigungspunkt zu immer tiefer legt. So ent steht allmählich unterhalb

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1909

Auf dem Flugrade durch Nordtirol.- (Naturwissenschaftliche Jugend- und Volksbibliothek ; 52).- (¬Ein¬ unübertroffener Bildhauer ; 2)

Seite 49 von 167

zu von einem schmalen, niedrigen Streifen aus Haupt dolomit begrenzt werden. Denselben Wechsel von ein gesunkenen Schollen des Hauptdolomites und kühnen Pfeilern des Wettersteinkalkes weisen auch die Ost tirolerkalkalpen, z. B. das. Profil im Meridian von Würgt, aber auch das Wetterstein gebirge im westlichen Gebiete der Tirolerkalkalpen auf, z. B. längs des Meridians 28° 30'. Mit einem Worte, die Nord- tirolisch-baherischen Kalkalpen vom Tale des Lech bis zum Quertal des Inn bei Kufstein setzen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1909

¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)

Seite 6 von 351

Autor: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller

Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis

Signatur: II 5.563

Intern-ID: 107168

Dauer, daß sie nicht bloß die wechselnden Geschlechter eines Volkes, sondern die nacheinander auftretenden Völker überleben. Auch in unserem. Lande hat sich gar mancher Name von den Rätern auf die Romanen und von diesen auf die Germanen fortgepflanzt. Anderseits stehen unter allen Ortsnamen die Hofnamen mit dem Menschen in innigster Verbindung und nehmen deshalb auch am Wechsel alles Menschlichen teil. Den heutigen Bewohnern der Städte und geschlossener Dörfer ist die Erscheinung allerdings

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Kategorie:

Buch- und Bibliothekswesen

Jahr:

1909

Übersicht über philologische Handschriften aus tirolischen Bibliotheken.- (Commentationes Aenipontanae ; 4)

Seite 17 von 108

Autor: Zingerle, Anton ; Müller, Guido ; Lechner, J. / Anton Zingerle. Zur Würdigung Polyäns / von Guido Müller [u.a.]

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: 104 S.

Sprache: Deutsch; Lateinisch

Anmerkungen: Enth. außerdem: De codice Aenipontano 579 quo continetur Ovidi Remedia amoris / scripsit J. Lechner

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bibliothek ; s.Handschrift

Signatur: II 65.071

Intern-ID: 202842

Strategeme (im engeren Sinne) unter Rubriken zu vereinigen, wie etwa Fron tin seine Bücher angeordnet hat. Hinter dem schnellen Wechsel der Persönlichkeiten verschwindet dem Leser die Übersicht; aber einige Lieblingsstrategeme machen sicli doch bemerkbar: die Entsendung von falschen oder bestochenen Boten t ), die Übertölpel ung durch verkleidete Krieger 2 ), die rechtzeitige Verhütung des „Verzweiflungskampfes e 3 ) ('si-fT/ II àsnwizs), die Ausnutzung der höheren Position

4 ) oder des beschränkten Terrains ä ) u. a. Die nachweisbar historischen Ereignisse, an welche die Erzählungen angeknüpft werden, sind sehr häufig weiter nichts als belanglose Episoden während eines größeren Unternehmens. .Manchmal wird die beginnende Kriegslist auch sprachlich kenntlich gemacht, indem das Stichwort des mitgeteilten Planes wiederkehrt 6 ). Polyin bemüht sich sichtlich, Wechsel in den Hauptteil seiner Stücke zu bringen. Erzählung und Beschreibung lösen sich in regellosem Wechsel ab. worauf die völlig

;. - v. »isv towta %YsU©v) ; VII. 44, 1 (ÌTEt'fxvfjvat. . . ot jjubv èrerfiv-q-wv) ; VI IL 10, 2 : <*; Si mrcfj*9-m) ; 17 (ày<rf«v • • • ' sr '*' L ^ ta; - . - ianftüflv. $~s: 2» isav^X^ov, àvìyvm~av). ') Starker Wechsel der tempora z. B. : T. 20, 2; 30, 3. 4. y; 43, 2 (ganz charakteristisch) ; 45, 2; IL I. Iß; III, 10, 2; IV. 2, 8; V. 2, 9; 10, 3. 4; 44,2: VI. 13; VIII. 10. 3; 23. 7. •j Direkte tkurze Rede): II. 1. 19; 3, 10; 29, 1; HL 10, 2; VILI. 5; 9, 2; 23. 15 .3::ialiffe Rede) ; dafür direkte unci

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1909

Seite 119 von 356

Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908

Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

Wechsel nach demselben Stundenpass in Söflingen, nach den von mir gefundenen Stundenpässen (s. Anlage) einmal in Leipheim, nach der Memminger Chronik zu Elchingen, alles nahe der Donau nicht weit von Ulm. So sind in der Nähe von Kempten die kleinen Dörfer Duraeh und Boos mehrfach als Wechsel stationen bezeugt. 0. Redlich, der diesen Umstand zuerst hervorgehoben hat, hat mit Unrecht als Grund dafür die Rücksicht auf Gleichheit der Entfernungen angeführt; die Abstände sind ungleich genug. Solange

die Posten nur dynastische Stafetten waren, bestand nicht der geringste Grund, die Städte zu bevorzugen, und da konnte ein geringer praktischer Vorteil schon genügen. So war die Ein quartierung der Boten, der Wechsel des Nachts in den Dörfern sicher bequemer. Aber sowie der Privatverkehr für die Post irgendwie massgebend war, und das geschah sehr bald, hätte eigentlich der Vorteil eines in der Stadt stationierten Boten den Vorzug der Dörfer überwiegen müssen. Trotzdem bleibt die Ver teilung der Relais

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1909

Seite 147 von 356

Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908

Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

12. Durach —Boos. . . 13. Boos — Pfuhl . . . 14. Pfuhl — ? 2 ) . . . . 15. ? — Kannstatt . . . 45 40 25 50 50 40 12 9 (Von Land eck bis Innsbruck 15 km, ohne Boten wechsel, I7>j 2 St.) (weiter nach Innsbruck) 83 7 12 I I 3 ! « ! 12 j 6 9 6 8 10 3 14 31 16. Kannstatt — Knitt- lingen . 17. Knittlingen — Rhein hausen 18. ßheinhausen — Worms 39 40 46 6 ! 5 6 7 8 — Mitternacht erfolgt die Übergabe in Sorico. Der folgende Boten- wechsel, wohl in Ponte, findet am 10. November gegen 10 Uhr vormittags statt

. Um 6 Uhr abends erhält der Kurier in Tirano das Felleisen und überbringt es dem Postboten von Bormio. Dieser Wechsel ist nicht notiert, nach dem ersten Pass wird diese Strecke in 6 Stunden zurückgelegt. Der Übergang über das Wormser Joch nimmt fast einen Tag in Anspruch, am 11. November 9 Uhr abends bescheinigt der Bote im Mals den Empfang der Post. Am andern Morgen um 4 Uhr kommt die Sendung in Prutz an, 12 Stunden später in Nassereit. In drei Stunden reitet der dortige Postbote über den Fernpass

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Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)

Seite 135 von 510

Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.

von Avio und aus demselben herab 'J bis zur Alm von Caldea. Soweit der Fels nackt daliegt, zeigt er deutliche Gletscher- , S schliffe und unverkennbare Spuren eines Ausbrechens einzelner Platten aus dem i, Gletscherbette durch die Thätigkeit des Eises. f Salonion gewann liier die Überzeugung, dass die Gletschererosion nicht im Abhobeln Millimeter für Millimeter, sondern in der Abhebung einzelner Platten besteht. Dies müsse am intensivsten am Fuße einzelner Stufen geschehen, entsprechend dem Wechsel

Erosion bei der Bildung des Iseosees als gering, da der See ; sich njeht im Bereiche wenig widerstandsfähiger Schichten erstrecke und • ; seine Tiefenentwicklung nicht vom Wechsel der Ufergesteine beeinflusst würde. Die Schweb* tiiiohe ziehe sich aus dem Bereiche der wenig widerstandsfähigen rhätischen Schichten ununter brochen in das der harten Liaskalke. Endlich widersprächen namentlich die kleineren Inseln der Entstehung der Wanne durch glaciale Erosion. Wir können den beiden ersteren Argumenten

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Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)

Seite 139 von 421

Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

erfahren hat, in denen sie noch erhalten ist. .Yiu'Hndi'nniiri'U der pWisrlnehtlrn AUtrnsriinirscbeiniii. Sic bestehen in einem regelmässigen Wechsel von Erosion und Akkumulation. Namentlich erstere bezeichnet einen tiefgreifenden Wechsel in der Thätigkeit der Alpen- vorjandflüsse. Wahrend letztere in der letzten Phase 'Ylcr Präglacialzeit so wirkungslos • waren, dass die Thah-erticfung von der Abtragung«übr Riedel zwischen den Thälern 'beinahe eingeholt- wurde, haben sie in der Quartärpoiiodo hie iind

Signatur: II 106.778/1

Intern-ID: 149533

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Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)

Seite 38 von 510

Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.

. Auf den Höhen entwickeln sich kanihtiliche Formen, die allerdings im Kalk- und Schiefergebirge nicht so typisch entwickelt, sind wie im Urgebirge, wo sich in den Seealpeu ein ausserordentlicher Berichten an typischen Karen und Kartreppcn mit ihren Seen zeigt. In den Thiilorn entwickelt sich die Übertiefung, und so auff'illig ist der damit verbundene Wechsel der Szenerie, dass wir an den Formen erkannten, als wir im Verden- und Barthaare die Grenze der alten Gletscher überschritten. 1st, wohl

auch die Entwicklung der Zungenbecken eine etwas kümmerliche, so' giebt, sie sich doch nicht, bloss durch eine Thalweitung zu erkennen, sondern zugleich durch schwächeres Gefälle. Dieser Gefällswechsel' zeigt uns an, dass dort, wo der Gletscher lag, das Thal starker erodiert worden ist als weiter abwärts, und zugleich verraten die St.niVnimindungen der Seitentbäler, dass diese Erosion in einer ein seitigen Übertiefung des llaupt.thales besteht. Besonders auffällig ist. ferner der Wechsel des Landschaitsbihles

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Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)

Seite 193 von 510

Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.

-cs. Der geschilderte Wechsel von Engen und übertieften Weitungen im Eisackthale stellt in räumlicher Beziehung zum Wechsel der Gesteine längs dea Elusses: die

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1909

Meran und Umgebung

Seite 237 von 263

Autor: Ellmenreich, Friedrich Wilhelm [Hrsg.] ; / Hrsg.: F. W. Ellmenreich

Ort: Meran

Verlag: Ellmenreich

Umfang: XV, 244 S. : Ill.. - 17. Tsd

Anmerkungen: Stadtplan und Umgebungskarte fehlt!!

Schlagwort: g.Meran ; f.Führer ; g.Meran <Region> ; f.Führer

Signatur: I 9.648

Intern-ID: 139169

aus (leni, grünen, fruchtbaren lalboden von Algund und Vorst- ein echtes Stück Hochgebirge : die r J. 'cxalcfvuppc. Sie bildet einen vom Zen ti al kam ine der großen Oetztalergruppe nach. Süden, vorge schobenen Gebirgsstock, der in einem - m Kreide eine Keihe von Dreitausendern trägt, die sich nicht 'hnr durch die Großartigkeit ihrer Gipfelfomien, durch die Pracht ihrer Eisbedeckung, durch den Wechsel an geologischen .!? ormati on en, sondern auch durch d'i e unvergleichlich schöne Aussicht anzeichnen

, welche .anderswo in den Alpen .nicht leicht ein Gegenstück .finden. „In geologisch -]>etrograp 11 i sch e r Hinsieht, bietet der Wechsel von Gneissen und Schiefen! desent liehen Teiles der 'imppe, ln iI. ^ waiirsclieinlit 'h tri:ifJìhi,11en t Kalkniasscn der kleinen und Hol hen *) A. Bussoli, der Tiroler Adler. Innsbruck IS/9. Atz-Schatz, it. O. fV. 22*1. In beiden Werken weitere Litera twra »gaben.

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1909

Seite 117 von 356

Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908

Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

Ausknnftsmittel 1 2 Dass die Tassis die Boten in der Regel in Wirtschaften unterbrachten, geschah zum Zweck der leichteren Beweglich keit der Postkurse. Bis weit ins 16. Jahrhundert hinein wurden die Posten in häufigem Wechsel umgelegt, „abgekündet“ und abermals eingerichtet, und so führten die Boten zunächst eine Art „Nomadenleben’“-). Massgebend für diesen Wechsel war, das ist bei dem rein staatlichen Zweck der Post selbstverständ lich, in erster Linie das Bedürfnis der Verwaltung- örtliche Ver teilung

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1909

Seite 156 von 356

Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908

Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516

sich dann der Boten Wechsel in Gingen, Söflingen, Pless (bei Memmingen) auf der uns wohlbekannten Linie. Dann hat wahrscheinlich ein Bote, der mitten in der Nacht zum 30. März die Post in der Gegend von Kempten übernimmt, die Eintragung versäumt; der Bote Jörg, der am 30. morgens 8 Uhr die Post übernimmt und bis Lermos an den Fuss des Fernpasses reitet, dürfte seine Station in der Gegend von Füssen haben. Wir hätten also ein Relais mehr an zunehmen, als die Tabelle angibt, doch fehlt ein ganz sicherer Beleg

. (Von Pless nach Kempten 39 km, nach Füssen 38 km, nach Lermos 29 km.) Ein letzter Wechsel in Barwies an der Mieminger Strasse, dann ertönt am 31. früh um 3 Uhr vor Inns bruck das Horn, das dem Postmeister Gabriel die Ankunft der Post verkündet. Er besorgt den Übergang auf den österreichischen Kurs (den wir allgemein im XIII. Kap. besprechen), stellt einen neuen Poststundenpass aus, und drei Stunden später geht die Post weiter den Inn abwärts (vielleicht reitet Gabriel selbst das erste Relais

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1909

Meran und Umgebung

Seite 98 von 263

Autor: Ellmenreich, Friedrich Wilhelm [Hrsg.] ; / Hrsg.: F. W. Ellmenreich

Ort: Meran

Verlag: Ellmenreich

Umfang: XV, 244 S. : Ill.. - 17. Tsd

Anmerkungen: Stadtplan und Umgebungskarte fehlt!!

Schlagwort: g.Meran ; f.Führer ; g.Meran <Region> ; f.Führer

Signatur: I 9.648

Intern-ID: 139169

Pfund Sterling statt 200 K ca. 289 K — erhält. Um dem. .Fremden bei seinen Geldausgaben in Oesterreich einen ungefähren Wertmesser im Verhältnis .zu seiner heimat lichen Währung zu verschaffen, bieten wir in den auf Seite 88 und. 39 sich befindenden Münztabellen eine Gegenüber stellung der in Meran am häufigsten vorkommenden Währungen mit Zugrundelegung eines Agios von 17 Prozent, Da in Meran mehrere Bankhäuser den Tages kurs für jede Valuta, für Wechsel etc. zahlen, so hat der Besucher Merans

nicht nötig, sich, mit österreichischem Gelde zu versehen ; hei den schwankenden Kursen wird er sogar besser tun, sich die Währung seines Landes mitzubringen,. Die Meraner Bankhäuser honorieren infolge ihrer Verbindung mit allen grösseren. Städten Europas Wechsel,, Anweisungen, Kreditbriefe etc. in kulan tester Weise und .können durch, und an diese auch telegraphische Auszahlungen bewerkstelligt werden.

Bücher

Jahr:

1909

Klimatographie von Tirol und Vorarlberg.- (Klimatographie von Österreich ; Bd. 4)

Seite 144 von 164

Autor: Ficker, Heinrich ¬von¬ / von H. v. Ficker

des Arlberges gelegen, verdeutlichen hingegen auf das beste den Gegensatz. Der Unterschied im Jahresmittel beträgt 11%, überdies ist in Langen in allen Jahreszeiten die relative Feuchtigkeit höher; besonders groß ist die Differenz im Sommer, wo sie auf 17% steigt. Während in den Temperaturverhältnissen inso- ferne ein jahreszeitlicher Wechsel eintritt, als Langen im Winter wärmer, im Sommer kühler als St. Anton ist, tritt in den Feuchtigkeitsverhältnissen kein derartiger Wechsel ein. Denn die Westwinde

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Forschungen und Beiträge zur Geschichte des Tiroler Aufstandes im Jahre 1809

Seite 465 von 471

Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans von Voltelini

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte

Signatur: II 101.847 ; D II 101.847

Intern-ID: 160211

. Waidring 114. 286. W a 1 d s e e 96. Wallen see 321. Wallner, Anton, Kommandant 245 u. N. 8. 267 N. 1. 372. Wa 11pach, Dr. 385. Walterskirch en 115 N. 1. Wangen 96. 175. 181. 357. 358. 360. 361. 363. War as din 188. 269. 275. Warschau 342. Warthausen 316. Waterloo 312. Wattenroth. Heinrich, Professor 382. Watten wyl , Nikolaus Budolf v.. Schultheis 175 N.l. 379- 380. Wechsel 421. 429. W e orb erg 119. Weiler 96. 179. 342. 353. 357. 358, Weilheim 55. 94. 100. 178. 321. 348—351. 369. Welitzkofel siehe

Bücher

Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den nördlichen Ostalpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 1)

Seite 19 von 421

Umfang: XVI, 393 S. : Ill., graph. Darst., Kt.

ganz vorzügliche Hilfsmittel für eine Gliede rung des Eiszeitalters in drei Glacia l- und zwei Interglacialzeiten gewahren. 2 ) Welch grosser Wechsel in dieser Hinsieht geschehen, lehren vor allem die Karten der einzelnen geologischen Landesaufnahmen für die Alpen. Sie bringen jetzt der Mehrzahl nach in der durchgeführten Gliederung die Ansicht vo n w erholten Ver^letscherungen : zum Ausdruck. . ' i Anfänglich hat man auf eine genauere Darstellung der Glacialformationen in den Alpen kein grosses

Signatur: II 106.778/1

Intern-ID: 149533

Bücher

Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)

Seite 6 von 510

Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.

, — Die Gletscherzungen des insubrischen Gebietes, Die Zunge von Orta 793. — Die Jugancöiachen Gletscherzungen 794. — Die Zunge von Brivio 795,— Die Zunge von VnlsuNsina 796, — Wechsel in der Bedeutung der Gletscherzungen 797. — Parallelisierung und Alter der eiszeitlichen Schichtfolge 798. — Auf stauung des Langensees durcli die Quartttrbildungen ,799. III, Die insubrischen G le tscher (Schiusa) - , . . 799—828 TbalüberticfuDg 790. — - Tocetlial und Ortasee 790. — Tcssinthal 800. — Langen- see 801. — Westflügel

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Jahr:

1909

¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)

Seite 109 von 510

Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.