Seite 338 von 1057
Autor:
Atz, Karl / von Karl Atz
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur
Schlagwort:
g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur:
1366
Intern-ID:
158770
nichts anderes als die Grabschrift gelesen werden, welche die Engel auf einer Marmorplatte ge schrieben zu Haupten der hl. Agatha gesetzt und Glocken Italiens nicht selten tragen, sie lautet: MNWDN l)W D? I.IIW- Darunter stehen in beiden Orten die Namen der Evangelisten. Vvn Ornamenten, als: Schnüren od. dgl. läßt sich nichts entdecken, auch nicht an den kleineren. Der Ton der Glöcklein in St. Moritz ist sehr fein und wird weit gehört, trotz des sorg fältigen Läutens bei geringer Schwingung der Glocken, da sie nur dünn
des Bauwerks als auch an Geräten verwendete, so wählte sie auch als Wasserbe hälter (Handwaschbecken, Aquamanile) mehrere Arten von Tieren, als: Drachen, Löwen N Eine Abbildung im Kirchenfreund v. I. 1868. Tas. IV. Brixen bei Weger. N Trotz der schlauchartigen Form ist sie erst von MVO nach Semver, Wanderungen S. 214. , »'I Diese jnschrist wurde zur Verehrung der Heiligen gewählt, weil die Einwohner vvn Catania bei wiederholten Ausbrüchen des Aetna der Gefahr dadurch ein Ziel setzten, das; sie den Schleier