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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale
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Seite 72 von 158
Autor: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;
Ort: Bruneck
Verlag: Mahl
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bruneck <Region>;f.Führer
Signatur: I 303.252
Intern-ID: 501928
möchte die kleine Mühe scheuen, das „Köpfl' zu besteigen!? — Das im Jahre 1898 renovierte Kirchlein wurde 1652 durch den damaligen Pfarrer von St. Lorenzen, Benedikt Achmüller, erbaut und ihm verdankt Saalen auch die Stiftung für die Priester, deren erster bereits 1663 einzog. 13. Auf die Michelsburg. Das Mittelgebirge im Süden von Bruneck, auf welchem die Dörfer Reischach und Stefans dorf liegen, löst sich gegen Westen in Hügelland auf und bietet darum noch mehr landschaftliche Reize

als die fruchtbare Ebene. Auf dem Weg nach Saalen begegneten wir dem Ansitze Mauren, der bereits 1298 bestand und einem Ulrich von Ellina gehörte. In letzter Zeit ist der Edelsitz durch Kauf in den Besitz des Dr. Friedrich Ritter von Graf zu Gaderturm übergegangen und einer gründlichen Ausbesserung unterzogen worden. Hinterhalb Mauren thront nun auf steilem Hügel die groß artige Ruine Michelsburg, 5 / 4 Stunden von Bruneck entfernt, 941 m über dem Meeresspiegel. — Die Außenwerke liegen zumeist in Trümmern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale
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Seite 73 von 158
Autor: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;
Ort: Bruneck
Verlag: Mahl
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bruneck <Region>;f.Führer
Signatur: I 303.252
Intern-ID: 501928
samt dem Amte und dem Landgerichte den Grafen von Welsperg, die aber schon im folgenden Jahre alle ihre Rechte an den obersten Hofkanzler von Schneeburg abtraten. Durch weitere Verpfändungen und Einlösungen kam die Michelsburg in die Hände der Landesfürsten, der Wolken steiner, des königlichen Damenstiftes in Hall, der Bischöfe von Brixen, der Grafen Trojer und endlich der Grafen Künigl, in deren Besitz sie noch ist. Die Gerichtsbarkeit ging 1827 auf das landesfürstliche Gericht Bruneck

über. — Wahrlich, die dicken Mauern der erhabenen Feste könnten viel erzählen aus der Vergangenheit des Pustertales. Der Rückweg nach Bruneck kann leicht über Stefansdorf und Reischach gewählt werden, weil er reiche Abwechslung bietet und durch weite freie Fluren führt. Außerdem lohnt es sich, der schön restau- rierten Kirche in Stefans dorf einen Besuch ab- jl . zustatten. Die edle Gotik in derselben ist gewahrt 'X geblieben und die reizenden neuen Altäre dem Style der Kirche verständnisvoll an gepaßt worden.

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