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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Markt St. Ulrich im Grödentale : Denkschrift aus Anlaß der Markterhebung am 29. Oktober 1907
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Seite 33 von 79
Autor: Moroder-Lusenberg, Wilhelm / im Auftrag der Gemeinde St. Ulrich verf. von Wilhelm Moroder-Lusenberg
Ort: St. Ulrich
Verlag: Selbstverl. der Marktgemeinde St. Ulrich
Umfang: III, 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Heimatkunde
Signatur: III A-27.105
Intern-ID: 328674
Archiv zu Bruneck). Am 7. August 1311 überlässt seine Frau mit dessen Bewilligung der Kirche von Brixen einem Leibeigenen mit Namen „Chunrad Praezin', welcher zu ihrer Mitgift gehörte. 1319 übergibt „Jäkel von Steteneck' dem Jakob von Rotenburg den tirolischen Lehenshof „Taboney ;l (Daunei) in Groden für 20 Mark Berner, Dies ist die letzte direkte Nachricht über die Stättenecker. Sein jüngerer Bruder Peter ist entweder früh gestorben oder Priester geworden, denn wir hören nach 1298 nichts mehr

von ihm. Adelheit, die einzige Tochter Gebhards und die letzte Stätten- eckerin, vermählte sich mit ihrem Vetter Reginbert IV, von Säben zu Branzoll. Das von Gebhard angenommene St ätteneckerwappen — fünf Berg spitzen — ging nun auf den Gemahl Adelheids über. Der letzte Säbner, Oswald, war Burghauptmann von Bruneck und starb 1466 zu Reifenstein bei Sterzing. Wie sich aus allen Urkunden ergibt, waren die Stättenecker be scheidene, massig begüterte Ritter, treue Diener der Brixner Bischöfe und grosse Wohltäter

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale
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Seite 72 von 158
Autor: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;
Ort: Bruneck
Verlag: Mahl
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bruneck <Region>;f.Führer
Signatur: I 303.252
Intern-ID: 501928
möchte die kleine Mühe scheuen, das „Köpfl' zu besteigen!? — Das im Jahre 1898 renovierte Kirchlein wurde 1652 durch den damaligen Pfarrer von St. Lorenzen, Benedikt Achmüller, erbaut und ihm verdankt Saalen auch die Stiftung für die Priester, deren erster bereits 1663 einzog. 13. Auf die Michelsburg. Das Mittelgebirge im Süden von Bruneck, auf welchem die Dörfer Reischach und Stefans dorf liegen, löst sich gegen Westen in Hügelland auf und bietet darum noch mehr landschaftliche Reize

als die fruchtbare Ebene. Auf dem Weg nach Saalen begegneten wir dem Ansitze Mauren, der bereits 1298 bestand und einem Ulrich von Ellina gehörte. In letzter Zeit ist der Edelsitz durch Kauf in den Besitz des Dr. Friedrich Ritter von Graf zu Gaderturm übergegangen und einer gründlichen Ausbesserung unterzogen worden. Hinterhalb Mauren thront nun auf steilem Hügel die groß artige Ruine Michelsburg, 5 / 4 Stunden von Bruneck entfernt, 941 m über dem Meeresspiegel. — Die Außenwerke liegen zumeist in Trümmern

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Bruneck und seine Umgebung : ein Wegweiser durch die Stadt und in die nähere und weitere Umgebung: dem Enneberger-, Tauferer- und Hochpustertale
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Seite 73 von 158
Autor: Mahl, Johann Georg ; Nicolussi-Leck, Hans [Bearb.] ;
Ort: Bruneck
Verlag: Mahl
Umfang: 87 S. : Ill., Kt.. - 5. Aufl. / neu bearb. von Hans Nicolussi-Leck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bruneck <Region>;f.Führer
Signatur: I 303.252
Intern-ID: 501928
samt dem Amte und dem Landgerichte den Grafen von Welsperg, die aber schon im folgenden Jahre alle ihre Rechte an den obersten Hofkanzler von Schneeburg abtraten. Durch weitere Verpfändungen und Einlösungen kam die Michelsburg in die Hände der Landesfürsten, der Wolken steiner, des königlichen Damenstiftes in Hall, der Bischöfe von Brixen, der Grafen Trojer und endlich der Grafen Künigl, in deren Besitz sie noch ist. Die Gerichtsbarkeit ging 1827 auf das landesfürstliche Gericht Bruneck

über. — Wahrlich, die dicken Mauern der erhabenen Feste könnten viel erzählen aus der Vergangenheit des Pustertales. Der Rückweg nach Bruneck kann leicht über Stefansdorf und Reischach gewählt werden, weil er reiche Abwechslung bietet und durch weite freie Fluren führt. Außerdem lohnt es sich, der schön restau- rierten Kirche in Stefans dorf einen Besuch ab- jl . zustatten. Die edle Gotik in derselben ist gewahrt 'X geblieben und die reizenden neuen Altäre dem Style der Kirche verständnisvoll an gepaßt worden.

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