Geschichte der Hofmark Innichen.- (¬Die¬ ""Hofmark"" Innichen)"; T. 1)
Allererst sei des alten à^linàm gedacht. Eine Geschichte der Hofmark Jnnichen kann einmal nicht anders, als diese Stadt in den Bereich ihrer Erörterung ziehen, mag auch von gewisser Seite her ein mitleidiges Lächeln erfolgen. — àAuiàm war nämlich eine uralte, schöne, reiche Stadt im Lande No ri tum, einer römischen Provinz, deren westliche Grenzlinie nach der Ansicht einiger Forscher über Toblach, nach anderer Meinung Rlber Bruneck oder Mühlbach ging. Wo stand Eine vielmal aufgeworfene
also bestimmt wurde - àWÌIà - Aquileja, unfern der Mündung des Isonzo? M làssimum-Trigesimo, nördlich von Udine; àlium Oariàum - Zuglio, am Oberlaufe des Tagliamento; I^oveium -- Lienz; àxvntum- Junichen; làsmum - bei St. Lorenzen nächst Bruneck' ^ Vsbstum - Schabs bei Mühlbach; ^ Vipànum - Sterzing, usw. Genanntes römisches Reisehandbuch gibt auch die Entfernungen on, die freilich nicht allerwegen genau genannt werden dürfen. Auf Grund dieser Angaben und gestützt auf eine allgemein aner-