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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Tiroler Adels-Stammsitze : kurze Schlösser- und Burgen-Chronik
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Seite 48 von 65
Autor: Augschiller, Alois / von einem Alttiroler
Ort: Bozen
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 64 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schloss ; f.Verzeichnis<br>g.Tirol ; s.Burg ; f.Verzeichnis
Signatur: II 102.595
Intern-ID: 344076
— 48 fees, steigt die Fefte Sigmundsburg (fehr allen Ursprungs) empor, zur Sperre und rum Ssuche über den alten Fern. Später wurde dieselbe vom Erzherzog Sigmund neu auf gebaut, welcker eigene Verwalter, unter andern den Georg Brandts 1450, darin aufstellte. Der Lindruck des £and- fdiaftsbildes wirkt auf das Gemüt des Wanderers so heftig, daß der berühmte Dichter Koßebue, Solches mit folgendem Ausdruck pries: „esprit de la nature“. fTernpaß) Signum dsegg, Schloß; über dem Felsen oberhalb

des Paffes von Hltfinftermünl, hängen die Deberrefte des Schlaffes Sigmundsegg, das fich Herzog Sigmund, der fladifolger Friedrichs mit der leeren Tafdie, ru einsamer Flickerei und Jagdluft baute. (Fünftermüm) Sigmundskron, Sckloß Formigar, erste Station nach Meran; auf einem dominierenden Felsengipfel erhebt fich die noch ziemlich gut erhaltene ehemalige Römerfeste Formicaria. Die ßrafen u. Firmian ein uraltes^Edelsgefchledit, nadi einer Sage mit dem M Dirgiliits 400 uör CMCtüs aus Rom in die rhätifchen

Gebirge eingewandert, setzten fich frühzeitig auf Formigar fest; mit vielerlei Gut und Reckt begünstigte Dienstmannen der Kirche von Trient, wurden sie bald außerordentlich reich und mächtig. Das Schloß ging 1413 durch Kauf und laufdx an Erzherzog Sigmund über. Kein Schloß in Tirol zeigt nach feinem verfall so gewaltige Riesentrümmer, ein Beweis feiner ehemaligen Größe; )etzt ist Formigar des Herrn Grafen u. Sarnthein Eigentum und dient als Fulber- tmm. (Sigmundshron) $igimmdslnTt, Schloß, ober

dem Dorfe Vomp; wurde, wie fo viele andere Burgen, wahrlckeinlick wegen des Genuffes der Jagdluft vom Erzherzog Sigmund in den darüber liegenden Gebirgen erbaut. Später kam es als Gunkellehen der Graf schaft Tirol an vermiedene Gesckleckter. von den Fenstern des Sdiloffes aus genießt man eine herrliche Aussicht. (Uompertal) Sigmundried, Sdilo g; dem Kapuziner Kloster gegenüber, steht mitten im Tal auf einem kleinen Hügel das Schloß Sigmunds ried; in älteren Zeiten der Turm zu Ried genannt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 65 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
, aber bei der Bevölkerung wenig Anklang gefunden haben. Die einzige Urkunde, welche aus dieser Zeitperiode im Kirchentrüchele verwahrt ist, handelt von der Leitung des K lten- brunnens auS dem Kaltentale und ist vom St. Georgentag 1557 datiert. In diesem Wasferbriese gewährt „Herr Sigmund Häl von Thuraa waldhaim zu Moyenburg, beeder Rechten Doctor und Ge richtsherr aus Tisens', den Bauern in Außerplatten die Zuleitung des Wasserflusses aus dem Kaltentale zu Wiesenbewässerungszwecken und werden für die Güter

der St. Severinskirche nach der Rode zwölf Stunden zugeteilt. — Ob dieser oder ein nachgekommener Sigmund Häl im Jahre 1570 das Maienburg er Lehen dem Lan desfürsten Erzherzog Ferdinand ausgesendet, kann nicht bestimmt werden. Daß die Herren von Halen auch noch nach ihrem Abzüge von Maienburg das Streben nach Errichtung einer eigenen Seel- forge in Völlan beförderten, ergibt sich aus der Chronik des Kuraten Josef Haug (1703—1712), dessen Angabe zufolge der letzte im Jahre 1602 verstorbene Herr Heinrich von Häl

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