Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
den Veröffentlichungen Theiner's läßt sich ja der Nachweis erbringen, daß es damclls an der Kurie Sitte' war, bei Bischösen, die ersten zwei, bei Erzbischöfen die drei genannten Urkunden^) auszustellen, bevor der *) Vergl. z. B. die Urkunden bei Theiner, V. ZI. Hid. et, Scot, für Gregor X. Nr. 251, für Nikolaus IV. Nr. 332, für Bonifaz VIII. Nr. 36<>, für Klemens V, Nr. 381. Dazu die Urkunde Bonifaz VIII. für Magdeburg von 1290 in: Geschichts quellen der Provinz Sachsen, Bd. 21, S. 9. — Für Salzburg die Urkunde
gerere caram eins). Theiner a. a. O. S. 58, Nr. 150. Für Gregor X. kommen die. Urkunden com 23. Juli 1272 für Aberdeen und jene für Salzburg vom 7, Mai 1273 in Betracht. Theiner a. a. O. S. 101 ff. Nr. 252 und Hauthäler a. a. S. 292 ff. Andere Wendungen enthalten die Ur- künden bei Theiner!Nr. 254, 2 / G, •284, 306, 350, 353, 355, 301, 302, 304,j«i9, 380, 390, 398 le. — Unter Johann XXII. findet sich neben der Provisions- oder Konfirmations- bezw. Admissionsbnlle die im Texte erwähnte zweite