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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 49 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
. Mannigfache Beziehungen herrschten schon längst zwischen dem Bistum Regensburg und dem Erzbistum Salzburg. An der Spitze des letz teren stand seit 1365 Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim, der in den damaligen Wirren zwar nicht unter günstigen Auspizien sein Amt antrat, jedoch gute Wirt schaft führte—er liess die ersten Salzburger Goldgulden mit dem eigenen Wappen schlagen — und auch das Schwert schneidig zu fähren wusste, ja so schneidig, dass er sich noch vor seinem Tode vom Papste von allenfalls

dadurch zuge zogenen Irregularitäten absolvieren liess. Diesem um Stadt und Land Salzburg hochverdienten Kirchenfürsten trug nun Bischof Konrad von Regensburg mit Einwilligung seines Domkapitels in seiner Geldnot seine tirolischen Besitzungen an, nämlich Schloss und Herrschaft Itter, den benachbarten Turm Engelsburg und die Herrschaft Partschins bei Meran. Der Salzburger ging auf das An gebot ein und kaufte am 17. April 1380 diese drei Besitzungen um 18000 ungarische Goldgulden, gut von Gold

und schwer an Gewicht, wie es in der Urkunde heisst. 16000 Gulden erlegte Bischof Pilgrim von Salzburg sofort, 2000 Gulden sollte er zurückbehalten, um dieselben innerhalb der nächsten zehn Jahre, vor deren Ablauf eine Rücklösung durch Regensburg nicht erfolgen dürfte, an der Feste Itter zu verbauen. Weiters wurde vereinbart, dass nach Ablauf der ersten zehn Jahre der Kirche von Regensburg der Rückkauf noch weitere zehn Janre offen stehen solle; sei auch bis zu dieser Frist eine Rücklösung

nicht geschehen, dann sollen von Regensburg-und Salzburg zwei Schiedsrichter erwählt werden, um zu bestimmen, welche Summe der Erzbischof von Salzburg noch weiter zu erlegen hatte. , Bereits im Juli des Jahres 1381 starb Bischof Konrad von Regensburg. Sem Nachfolger war Theodorich Graf Abensberg, der dem verschuldeten Stifte wieder zu Ansehen und Macht verholfen hätte; doch er starb schon 1383. Seine Dom herren waren auf ihn schlecht zu sprechen und versagten dem toten Bise o sogar die feierlichen Exequien

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 106 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
/ — 292 — i der schon /inter Papst Sixtus IV. Administrator be<5 Graner Erzbistums gewesen war. Bergl. hiezu A. Lang in den Beiträgen zur Erforschung sibirischer Geschichte, Heft 33, S. 196 ff. Aus der große». Zahl einschlägiger Materialien..nenne ich noch die Urkunde Kaiser Fàdrichs vom 29. November 1481, Wien. Der Kaiser erklärt darin, daß Erz- bischof Bernhard von Salzburg schon lange willens gewesen.]«, aus verschiedenen Grün den das Erzstift Salzburg, das durch Krieg

und guten Gewohnheiten, endlich auch den Kompaktaten der deutschen Nation nicht abträg lich sei u. s. w. Das Original auf Pergament mit kaiserlichem Hängesiegel an Per- gamentstreifen ini Regierungsarchiv Salzburg. Eine Abschrift im Privilegienbuche x. 33 enthalten und darnach gediuckt bei Spatzenegger a. a. O. S. 221 ff. Ferner ge druckt bei F. M. Mayer im Archiv für österr. Geschichte Bd. 33, S. 244ff. nach einer Abschrift im Wiener Staatsarchive. Dort liegt noch ein zweites Original

, von dem da* Siegel abgetrennt ist. Friedrich V. Graf von Schaimberg (1490—1494). Ohne Datum (1489, Ende Dezember).^ Dekan und Kapitel von Salzburg empfehlen nach dem Tode des Erzbischofs Johannes den Salzburger Domherrn Friedrich von Schaun- berg, den sie zum Erzbischof erwählten, wegen seiner persönlichen Eigen- schaften und seiner um das Haus. Österreich und das Erzstift hochver- dienten Verwandten dem Papste auf das Wärmste und bitten ihn, die Wahl, die rite erfolgt sei, zu bestätigen, damit die Privilegien

und Frei- heiten der. salzburgischen Kirche, sowie die Kompaktaten und Konkordate der deutschen Nation mit dem römischen Stuhle gewahrt bleiben. Sie sind der Meinung, daß insbesondere in den.-jetzigen kriegerischen Zeiten, welche der Kirche von Salzburg fast den Untergang gebracht hätten, der Er- wählte durch seine eigene Tüchtigkeit und mit Hilfe seiner Verwandten dem erzbischöflichen Stuhle wieder zum alten Glänze verhelfen werde. (108) Aus dem Admonter Formelbuch des 15. Jahrhunderts

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 71 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
TAFEL XLIV—XLVJII. Österreichische Medailleure um 1700. — Wiener Meister zu Anfang des XVIII. Jahr hunderts. — Anton Domanöck. — Medailleure der Kaiserin Maria Theresia. — Andere Me dailleure des XVIII. Jahrhunderts in Österreich. In Österreich ist die Medailleurkunst kurz nach dem dreißigjährigen Kriege ebenso selten geübt worden und war ebenso tief gesunken wie im übrigen Deutsch land (vgl. nn. 400, 401); das geistliche Fürstentum Salzburg hatte in den Brüdern Peter und Paul Seel

zwar nicht völlig verleugnet, aber dieselbe frei entwickelt und ins Wienerische hinübergeleitet, so daß mit Recht von einer österreichischen Medaille gesprochen werden kann, die damals zum ersten Male zu schöner Blüte gedieh. (Vgl. Kenner Fr., Katalog d. Ausstellung von Münzen u. Medaillen der Kn. M. Theresia, Wien, Numismat. Gesellschaft, 1888; Englmann Wilh., Wiener Medailleurschulen desXVIII. Jahrh, in Zeitschr. fürMünz- und Medaillenkunde, I, S. I53ff.) Salzburg besaß damals in der Familie Matzen kopf

. Umschft. (unten beginnend) :*D : G : ARCHÌEPS SAL : S : SED: AP : LEG : NAT : S : RO : IMP : PPS * Zu beiden Seiten des Kreuzes: DEO — DVCE; unter den Quasten des Hutes: 1 6—68. Zeller S. 82, no. 1. M. G., Sohn von Reimbert Moritz Freih. von Khuenberg und dessen Gemahlin Helena Freiin von Schrattenbach, geb. 15. Mai 1623, 1. Oktober 1654 Bischof von Lavant, 31. Juni 1664 Bischof von Secliau, 30. Juli i6b8 Erzbischof von Salzburg (in demselben Jahr in den Grafenstand erhoben), 2. September 1686

Kardinal, I 3. Mai 1687. n. 397. Salzburg, Erzbischof Johann Ernst Graf von Thun. 1687. P. Seel. — Oval, 44X40™, G., ^4'45 g, geprägt; auch in S., 42'45 g. Vs. Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): IO : ERNEST' EX COM : DE THVN, ARCHIEP : & PR : SAL : S : A : L : Unter dem Abschnitt des rechten Armes: P. SEEL Rs. Zwei Wappenschilder, dahinter Krummstab und Schwert, dazwischen Kreuzstab mit Hut; über den Schilden 16—S7, unten bogig IN — DOMINO — CONFID 0 •

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 44 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
• 0 ■ ERB- LADHOFMAIST IN KARNT - Rs. Wappen mit Herzschild, 3 Helmen, Kleinoden und Decken. Umschft.: RO • KAY • MATT • AVCH ■ ERZHER ZOGEN - CARLS ZV OSTEREICH • RATH (Rosette) Bergmann, B. M. II, 167 fr., Taf. XIX, no. 96. L. aus dem uralten in Kärnten und Steiermark ansässigen Geschlechte, dem auch der berühmte Fürsterzbischof von Salzburg entsproß, war Erbland-Hofmeister in Kärnten, kaiserlicher und des Erzherzogs Karl von Steiermark Rat, ein sehr reicher Mann, der um 1570 blühte, zweimal vermählt

war und eine große Nach kommenschaft hinterließ, die indes in der 2, Hälfte des XVJI. Jahr hunderts Ranz ins Dunkel zurücktrat. Der Letzte dieses Namens starb in Salzburg J. 1773. L. c. n. 215. Kevnhüller Christof von. 1543. Meister des Khevenhüller. — 33 mm, S., 19*05 g, vergoldet, Guß. Vs.' Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): CRISTOF • KEVNHVLER • V - AICHELBERG RO : Rs. Wappen mit 2 Helmen, Kleinoden und Decken. Umschft.: K : M : HC • RAT • VND • LANDSHAVBT : IN - KHARNDTN • 1543 • SEINS

, war dann Rat in Salzburg. Sein gewöhnlicher Wohnsitz war in Aibling, wo er auch nach seinem 1572 erfolgten Tode beigesetzt wurde. Unsere Medaille muö, da sie bereits das i.J. 1536 gebesserte Wappen zeigt, nach dieser Zeit entstanden sein. n. 217. Ziegler Ambrosius. 1574. 41 mm, S., 18'iog, Guß, ziseliert; war gehenkelt. Vs. Halbfigur v, vom, mit der Bibel in den Händen. Umschft. (seitlich beginnend): D: AMBROS : — • ZIEGLER ■ Rs. Gravierte Schrift in 11 Zeilen: NON * ERVBES ! CO • EVANGELLIVM • V H 1 IRTVS

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 43 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
- piscopalis nominis appellatione' was übrigens nur dem c. 3 X. h. t, entspricht. Die Tage, an welchen die Erzbischöfe von Salzburg das Pallium ' tragen durften, sind in den Privilegien genannt, welche die Salzburger Kirche von der Kurie erhielt. Schon M e i l l e r brachte ' in seinem Regesten- werk S. 457 ein Verzeichnis dieser Bullen bis 1201. Graf von Hacke , führt die bis 1926 erflossenen an und nimmt, wie schon mehrere Gelehrte vor ihm/ zut Frage ihrer Echtheit Stellung. Die älteren find allerdings

des Evangelisten {feit 1152), seit 1179 auch an allen anderen Aposteltagen, am Aller- heiligentage (seit 1152), seit 1184 am St. Michaelstage, seit 1152 am Tag der Kirchenweihe,-) seit 1179 am Tage jener Heiligen, deren Leichname in der Kirche von Salzburg ruhen, ferner seit 1152 bei der Sämtliche Originale im Wiener Staatsarchiv. Die Urkunde von 1152 mit Bleibulle an ^eidenschnur, bisher anscheinend ungedruckt, liegt in der Ausstellung des Staatsarchivs. Tie Urkunden von 117!) und 1^84 sind bei Hansiz

a. a. O. Bd. II, S. 2(J9 und 303 gedruckt, jene von IMI in den Sitzungsberichten der Wiener Aka demie, Phil. hist. Älasse, Bd. 27, S. 2t) ff. S j Für Salzburg der 20. September. Vergl. Grotesend, Zeitrechnung Bd. If/ If S. 103, Bd. II/,, 3.' SO.

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