¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
(Nürnbergs Kunstleben) noch 1648 tätig. (Vgl. die Literatur über ihn bei Hampe, Ratsverlässe II, S. 383 Anm.) S. 44. — nn. 288—292, 307, 308, 515, 521, 666, 812. Mit Höhn zu sammen 292. Maler Valentin. S. 44. — nn. 202, 203 (auf der Tafel irrtümlich dem Tobias Wolf zugeschrieben), 272—287 (278?). Matzenkopf Franz, der Sohn; geb. 1762, bildete sich in Salzburg, Wien und Dresden; 1789 seinem Vater als Gehilfe beigegeben, war er noch 1816—1817 . in Wien tätig, f 1844. (Stempels
. IV.) S. 61. — Von ihm sind die nn. 425 bis 427. Die Familie M.: Matzenkopf Franz, der Vater, war schon unter den Erzbischöfen Schrattenbach (jedenfalls seit 1761) und Colloredo als salzburgischer Münzmeister bestellt und hatte bis 1805 die Lieferung der Stempeleisen. Dessen gleichnamiger Vater, aus Prutz in Tyrol gebürtig, war zuerst Büchsenmacher in Prag, dann unter Eb. Firmian und seinen drei Nach folgern Medailleur und Münzgraveur in Salzburg, f 1754, »ein Mann von bedeutender künstlerischer Bega bung«. (Zeller G., Num. .Ztschft