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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 107 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1490, März 3, Rom. Papst Innozenz VIII teilt Friedrich von Schaunberg, Erwählten von Salzburg mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert habe. (103) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. ' 1490, März 3, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (^10) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. .1490, März 3, Rom. Derselbe an die Vasallen der Kirche von Salzburg. (III) Orig. Pgr. Bleibulle fehlt. 1490, März 3, Rom. Papst Innozenz YTH. schreibt an Friedrich 'von Schaunberg, Dom- Herrn von Salzburg

, päpst-^ lichen Protonotar ic., betreffend die Übergabe des für Erzbischof Friedrich von Salzburg bestimmten Palliums an dessen in vorgeschriebener Weise um Verleihung bittenden Abgesandten Johannes Hesel, Archidiakon von. Friesach. (114) Orig. Pgr. Erzbischof Johann Peckenschlager war am 1ö. Dezember gestorben. Eubel 1. c. II. Bd. S. 252. iZauner teilt nach dem Qiirouieon SàdnrMNLS mit (a. a. O. Bd. UI, S. 216 à daß die Neuwahl am 20. Dezember 1489 durch Kompromiß auf drei Personen außerhalb

des Kapitels erfolgt sei, da letzteres damals nur aus zwei wahlberechtigten Mitgliedern bestand. Die Konsekration erfolgte in Salzburg am 2. ' Mai 1490. Über die Frage der Regalienverleihung durch den Kaiser vergl. das Chro- nicon Saltzhurgense bei Duellius a. a. O. Bd. II, S. 167. Sigismund II. von Holleneck (1494—1495). 1494, Oktober 30, Salzburg. Propst und Archidiakon Leonhard, Dekan Andreas und das ganze . Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 5. Oktober erfolgten Tode des Erzbischoss Friedrich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 108 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
Zum Defonojii her erledigten Kirche (ad gerenduin vices totius nostri capituli et etiam administrandi in spiritualibus et temporalibus vice nostri) und geben ihm drei aus ihrer Mitte (Propst Leonhard, Cristo- forus Sintzendorffer und Johannes Pramer, devetorum doctor) zur Seite, deren Rat er bei Besorgung der dringenden Angelegenheiten der erledigten Kirche anzuhören habe. (115) v. Orig. Pgt. Das Siegel verloren. Im Regierungsarchiv Salzburg. Ohne Datum. (1494, Herbst). ' . : ' Das Domkapitel

von Salzburg schreibt an den Kardinal von Siena. Damit nach dem Tode des Erzbifchofs Friedrich keine lange Vakanz, bestehe, ans der die Kirche Schaden 'leiden könne, haben Dekan und Kapitel beschlossen proxima die Marlis 1 ) zur Wahl eines neuen Ober- Hirten zu schreiten und dann Gesandte mit dem Wahlergebnisse und der Bitte um Konfirmation air den Papst und das Kardinalkolleginm zu. senden. Sie bitten ihn als einen Protektor der Salzburger i Kirche, sich diese Angelegenheit empsohlen zu halten

und den Papst zu bewegen, daß. er die Gesandten empfange und etwaigen Gegnern der Konfirmation des Kandidaten kein Gehör schenke. (116) • Aus dem Admonter Formelbnch des 15. Jahrhunderts f. 195 b Nr. ö(il. — Vergi. Zahn a. a. O. S. 42 Nr. 6b. 2 ) 1.494, November 23, Salzburg. ■ ■ Das Domkapitel - teilt dem Kardinal von Siena mit, daß es Rupert Spiegel, decretorum magister wegen der vollzoge.^n Wahl Sigismunds von Holleneck an ihn sende. Es empfiehlt ihn als seinen Vertrauensmann und bittet um das Wohlwollen

für die Salzburger Kirche, das Kapitels den Erwählten und die an den Papst abgegangenen Gesandten. (117) ..Aus demselben Formelbnch p. 104* Nc. 845. Vergl. Zahn a. a. O. S. 43 Rr. 70. Ohne Datum (1494 Herbst). . Das Domkapitel von Salzburg schreibt an Johann Langer (in. Romana curia causarum procurator). Dekan und Kapitel zeigen ihm an, daß Erzbischof Friedrich am 5. Oktober gestorben sei, daß sie Sigis- mund von Hollene^ rite zu dessen Nachfolger erwählt hätten und oaß. um die Konfirmation dieser Wahl

zu erlangen und andere Geschäfte zu verrichten, 4 Abgesandte an die Kurie abgegangen seien.-) Diese hätten Dies wäre der 7. Oktober 1-194. ') Ausführliche Regesten dieser Eintragungen des FormeKuches verdanke ich der' Liebenswürdigkeit des Herrn P. Friedrich Fiedler, Stiftsarchivar in Admont. 3 ) Vergl. die Urkunde 44-14, Oktober 20, Salzburg: Paßbri^f für die nach ^ ■■ Rom vorn Erwählten von Salzburg und dem Domkapitel entsendeten vier Abgeordneten (Wien, Staatsarchiv).

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 109 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
sich mit ihm ins Benehmen zusetzen und er wird gebeten, die Erledigung dieser Fragen nach Möglichkeit zu fördern. (118) Aus demselben Formelbuch p. 10S a Nr. 369. — Vergl. Zahn a. a. O. S. 42 Nr. 68. ' ■ 1494, Dezember 15, Rom. ; . Papst Alexander VI. teilt dem Domkapitel von Salzburg mit, dah er die Wahl Sigismunds zum Erzbischof konfirmiert habe. Er fordert sie zum Gehorsam gegen den neuen Oberhirten auf. (119) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanffchnur. .. . 1494, Dezember 21, Rom

. Notariatsinstrument errichtet von Propst Johann Vurchard, päpft- lichen Protonotar ic. betreffs die Übergabe des für Erzbischof Sigismund von Salzburg bestimmten Palliums an dessen in vorgeschriebener Weise um Verleihung bittenden Vertreter Baltasar Strauß, Propst zu Völker- markt. . (120) Orig. Pgt. Erzbischof Friedrich starb, den Urkunden Nr. 115 und 118 zufolge, am ö. Oktober. 1494. Die Neuwahl soll am 16. Oktober erfolgt sein. Am 6. Februar 14i)ö hielt Sigismund seinen Einzug in Salzburg, am 8. Februar

empfing er die Konsekra tion durch den Bischof Georg von Chiemsee. Die königliche Investitur mir den Regalien erhielt er am 18. Juni >495 zu Worms. Hanfiz I. c. S> 546. Leonhard von KeMschach (1495—1519). 1495, November 13, Rom. ; Papst Alexander VI. teilt den Vasallen der Kirche von Salzburg mit, daß er die Wahl Leonhards zum Erzbischof bestätigt habe und fordert sie zum Gehorsam auf. , (121) Orig.-Pgt. Bleibulle an Hanfschnur. Im Negierungsarchiu Salzburg. Der Vorgänger war am 3. Juli

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 158 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
, der Pfleger zu Rottenburg und Rattenberg je vier Fischern übergeben; jeder dieser Pfleger sowie der Propst im Zillertal darf einen Hausfischer halten. Kardinal Matthäus Lang von Salzburg hatte bereits vor Abschluss dieses Vertrages Schloss Kropfsberg seinen Brüdern Hans, Lukas und seinem Vetter Leonhard Lang verschrieben. Nach deren Tod erhielt Matthäus, der Sohn des Lukas Lang» in Pflegsweise Kropfsberg ; im Jahre 1538 dehnte der Salzburger Kardinal die Verschreibung auch auf die noch unmündigen Brüder

Lukas und Markus des vorgenannten Matthäus aus, welchen der Kardinal in seiner Für sorge für seine Familie ja auch, wie wir hörten, die Schlösser Itter und Münichau verschrieben hatte. Die Gebrüder Lang residierten nicht persönlich auf Kropfs berg, sondern setzten daselbst Pflegsverwalter ein. Hatte der Vertrag von 1533 auch im grossen und ganzen die Verhältnisse zwischen Salzburg und Tirol geregelt, so blieben dennoch den Kropfsberger Pflegern auch in der Folgezeit recht unerquickliche

Streitigkeiten mit ihren Nachbarkollegen auf Rattenberg und Rottenburg, welche die Rechte Salzburgs planmässigzu schmälern bestrebt waren, nicht erspart. Ich will hier die Irrungen, welche das Zillertal betreffen, gar nicht berühren, sondern mich nur aufKropfs- berg beschränken. So waren im Jahre 1542 im Burgfrieden von Kropfsberg zwei Bergwerksgruben aufgedeckt worden, deren Belehnung sich der Pfleger von Kropfsberg vorbehielt. Auf den Einspruch des Rattenberger Pflegers hin glaubte Salzburg sein Vorgehen

damit rechtfertigen zu können, dass es vertragsmässig alle obrigkeitlichen Rechte im Burgfrieden von Kropfsberg, folglich auch die Ver- gebttng te* Gruben» für sich in Anspruch nahm. Nachdem die volle Exemption im Vertrage von 1533 nicht ausgesprochen war, vielmehr darin vereinbart worden war, dass die Bergwerke im Zillertal Tirol und Salzburg zu gleichen Teilen zustehen sollten, so war die Sache strittig. Merkwürdigerweise gab der Salzburger Administrator» Herzog Ernst von Bayern, welcher sich zeitlebens

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 51 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
von Gran gewesen, leistete dem Kaiser -Friedrich gute Dienste, welcher ihm dafür versprach zur Erlangung des Erzbistums Salzburg behilflich zu sein. Unser Pfleger zu Itter, Eberhard Waldner scheint bei seinem Herrn in gutem Ansehen gestanden zu sein, denn er ging in dessen Auttrag nach Gran; auch zu einer Fahrt nach Rom war er von Erzbischof Johann esfammt, wahrscheinlich um die Unterhändler wegen Erwerbung des Palliums dahin zu begleiten. Erzbischof Johann war zwar von seinen Dom herren durchaus

«'tr i - j t?« W * r n ° ch der Schlosskapelle sprechen werden. Seine achiolger in der Pflege sind Hans Drächsl, nachweisbar von 1499 bis 1501 und Sigmund Helfendorfer von 1507 bis 1516. Obwohl der Salzburger Erzbischof und Landesherr die Herrschaft Itter voll und ganz besass, so dass sie in jeder Beziehung als zu Salzburg gehörig be trachtet werden musste, so war doch die hohe Gerichtsbarkeit von diesen Be ugnissen ausgenommen. JenePersonen nämlich, diezumT ode verurteilt werden so lten, unterstanden dem Hause Osterreich, beziehungsweise

dem Hauptmanne der Herrschaft Kufstem. Nachdem die Auslieferung der Verbrecher aus der Herr schaft Itter an das Gericht Kufstein zu manchen Irrungen Anlass bot, so ent- schloss sich Erzbischof Leonhard von Salzburg, ein kluger Haushälter, auch dieses letzte Recht über Itter noch von Kaiser Maximilian zu erwerben. Die Unterhandlungen dauerten längere Zeit, da man sich über den Kaufpreis nicht einigen konnte. Noch im November des Jahres 1513 verlangte Kaiser Maximi lian 5000 Gulden für ^Abtretung der hohen

Gerichtsbarkeit; am 14. Jänner J514wurde der Kauf um 2000 Gulden perfekt. Die österreichischen Amtsleute zu Kufstein hatten bisher für die Besorgung dieser richterlichen Tätigkeit über die Insassen der Herrschaft Itter zwei Huben vom Stift Salzburg inne, welche 5 2

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 44 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
• 0 ■ ERB- LADHOFMAIST IN KARNT - Rs. Wappen mit Herzschild, 3 Helmen, Kleinoden und Decken. Umschft.: RO • KAY • MATT • AVCH ■ ERZHER ZOGEN - CARLS ZV OSTEREICH • RATH (Rosette) Bergmann, B. M. II, 167 fr., Taf. XIX, no. 96. L. aus dem uralten in Kärnten und Steiermark ansässigen Geschlechte, dem auch der berühmte Fürsterzbischof von Salzburg entsproß, war Erbland-Hofmeister in Kärnten, kaiserlicher und des Erzherzogs Karl von Steiermark Rat, ein sehr reicher Mann, der um 1570 blühte, zweimal vermählt

war und eine große Nach kommenschaft hinterließ, die indes in der 2, Hälfte des XVJI. Jahr hunderts Ranz ins Dunkel zurücktrat. Der Letzte dieses Namens starb in Salzburg J. 1773. L. c. n. 215. Kevnhüller Christof von. 1543. Meister des Khevenhüller. — 33 mm, S., 19*05 g, vergoldet, Guß. Vs.' Brustbild v. r. Umschft. (unten beginnend): CRISTOF • KEVNHVLER • V - AICHELBERG RO : Rs. Wappen mit 2 Helmen, Kleinoden und Decken. Umschft.: K : M : HC • RAT • VND • LANDSHAVBT : IN - KHARNDTN • 1543 • SEINS

, war dann Rat in Salzburg. Sein gewöhnlicher Wohnsitz war in Aibling, wo er auch nach seinem 1572 erfolgten Tode beigesetzt wurde. Unsere Medaille muö, da sie bereits das i.J. 1536 gebesserte Wappen zeigt, nach dieser Zeit entstanden sein. n. 217. Ziegler Ambrosius. 1574. 41 mm, S., 18'iog, Guß, ziseliert; war gehenkelt. Vs. Halbfigur v, vom, mit der Bibel in den Händen. Umschft. (seitlich beginnend): D: AMBROS : — • ZIEGLER ■ Rs. Gravierte Schrift in 11 Zeilen: NON * ERVBES ! CO • EVANGELLIVM • V H 1 IRTVS

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