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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 105 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1485, Jänncr 4, Rom. Papst Innozenz VIII. sendet in dieser ganzen' Angelegenheit an Kaiser Friedrich ein Breve. . . ' (104) Orig. Pgt. Siegel aus der Rückseite. ■' (1485) Jänner. ' Formular -des Oboedienzeides für-Erzbischof Johann von Gran als Administrator des Erzstistes Salzburg. (195) Orig. Pgt. < Vergl. oben S. 2ö l ff. 1'487, Juni 20, Rom. , Papst Innozenz VIII. schreibt an das Domkapitel von Salzburg, daß Johann, Erzbischof von Gran' schon seinerzeit als er Administrator des Erzstiftes

wurde, falls er den Erzbischof Bernhard überleben sollte. Zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt worden, sei. Nachdem nun Bern-- Haid 1 ) gestorben, mithin Johann Erzbischof von Salzburg geworden sei, verbiete er jede Wahl oder Postulation und verlange, daß Johann als Erzbischof von allen beteiligten Kreisen anerkannt werde. (106) Orig. 'Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängende 1487, Oktober 26, Rom. i Derselbe erklärt die nach dem Tode des Erzbischoss Bernhard von einigen Salzburger Domherrn

aus das Erzbistum Salzburg. Bernhard '. wird unter Belassung des Titels eines Erzbischoss von Salzburg und unter Gewährung einer Entschädigung Administrator in spiritnalibus et temporalibus des vakanten Bistums Wien. Johann hingegen wird Administrator in spiritualibus et temporali- buZ für die Kirchenpromnz Salzburg, bleibt aber bis zu Bernhards Tod mit der Erz diözese Gran verbunden. Gleichzeitig wird Johann für den Fall, als er Bernhard über leben sollte, von seiner Beziehung zu Gran befreit

und zum Erzbischof von Salzburg eingesetzt. Endlich wird ihm gestattet, daß er sich bis zu diesem Zeitpunkte des ihm für Gran verliehenen Palliums in Salzburg an jenen Tagen und Orten bedienen dürfe^ an denen der Erzbischof von Salzburg dieses Abzeichen trägt. — Eine zweite Eintragung zeigt uns, daß der Papst für dm Fall, als durch das Ableben Bernhards mittelbar das Erzbistum Gran erledigt wird, sofort eine Verfügung traf. Es wurde an den Kardinal Johannes de Aragonia. den Schwager König Mathias von Ungarn

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 107 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1490, März 3, Rom. Papst Innozenz VIII teilt Friedrich von Schaunberg, Erwählten von Salzburg mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof konfirmiert habe. (103) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. ' 1490, März 3, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (^10) Orig. Pgt. Bleibulle fehlt. .1490, März 3, Rom. Derselbe an die Vasallen der Kirche von Salzburg. (III) Orig. Pgr. Bleibulle fehlt. 1490, März 3, Rom. Papst Innozenz YTH. schreibt an Friedrich 'von Schaunberg, Dom- Herrn von Salzburg

, päpst-^ lichen Protonotar ic., betreffend die Übergabe des für Erzbischof Friedrich von Salzburg bestimmten Palliums an dessen in vorgeschriebener Weise um Verleihung bittenden Abgesandten Johannes Hesel, Archidiakon von. Friesach. (114) Orig. Pgr. Erzbischof Johann Peckenschlager war am 1ö. Dezember gestorben. Eubel 1. c. II. Bd. S. 252. iZauner teilt nach dem Qiirouieon SàdnrMNLS mit (a. a. O. Bd. UI, S. 216 à daß die Neuwahl am 20. Dezember 1489 durch Kompromiß auf drei Personen außerhalb

des Kapitels erfolgt sei, da letzteres damals nur aus zwei wahlberechtigten Mitgliedern bestand. Die Konsekration erfolgte in Salzburg am 2. ' Mai 1490. Über die Frage der Regalienverleihung durch den Kaiser vergl. das Chro- nicon Saltzhurgense bei Duellius a. a. O. Bd. II, S. 167. Sigismund II. von Holleneck (1494—1495). 1494, Oktober 30, Salzburg. Propst und Archidiakon Leonhard, Dekan Andreas und das ganze . Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 5. Oktober erfolgten Tode des Erzbischoss Friedrich

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 102 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
/' — 288 — / ' - des Palliums/ das für den Erzbischof Burchard von Salzburg bestimmt wurde, an dessen um die Verleihung vorschriftsgemäß bittenden Vertreter Johannes Viersperger, Domherrn von Regensburg. (und Orig. Pgt. ' Gedruckt oben S. 257 ff. (1462) Jänner. Formular für die Übergabe des Palliums an den Erzbischof von Salzburg. . (83)' Orig.-Pgt. Bleibulle fehlt. Vergl. oben S. 259. Erzbischof Sigismund war der Urkunde Nr. 72 zufolge trat 3. November 1461 gestorben. Am 16. November wurde

Erzbischof Burchard erwählt. Am 28. Februar 1462 hielt er seinen Einzug in Salzburg, am Sonntag Jubilate (9. Mai) wurde er vom Bischof Ulrich von Chiemsee konsekriert. Hansiz 1 c. Bd. II, S. 514 nach dem Chronicon Salisburgense. Bernhard von Nor (1466—1481 [1484], gestorben 1487). 1466, Februar 25, Salzburg. ' . ' ' Notariatsinstrument über die nach dem Tode des Erzbischof Bur- chard vorgenommene Erwählung des Salzburger Domherrn und Stadt- Pfarrers Bernhard von Nor zum Erzbischof von Salzburg

. (84). Drig. Pgt. Das Siegel abgefallen. Gedruckt auszugsweise oben S. 241. (1466) undatiert. Die Landschaft von. Salzburg bittet den Papst, diese Wahl zu lock- firmieren. ' (85) 2 Konzepte unter den Landtagsakten im Regierungsarchiv Salzburg. (1466) undatiert. . Die Landschaft bittet das Kardinalkollegium, die Konfirmation des Erwählten. beim Papste zu erreichen. (86) .....Konzept ebenda. (1466) undatiert. • - Die Landschaft zeigt dem Kaiser Friedrich die Wahl Bernhards von Nor zum Erzbischof

an. (87) Konzept ebenda. ■ 66, April 21, Rom. Papst Paul II. teilt dem Erwählten von Salzburg Bernhard von Nor mit, daß er dessen Wahl zum Erzbischof daselbst konfirmiert habe. (88) Druck. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden. • _ ' 1466, April 21, Rom. Derselbe an die Suffragane Salzburgs. (89) Orig. Pgt. Bleibulle nicht mehr vorhanden/

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 108 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
Zum Defonojii her erledigten Kirche (ad gerenduin vices totius nostri capituli et etiam administrandi in spiritualibus et temporalibus vice nostri) und geben ihm drei aus ihrer Mitte (Propst Leonhard, Cristo- forus Sintzendorffer und Johannes Pramer, devetorum doctor) zur Seite, deren Rat er bei Besorgung der dringenden Angelegenheiten der erledigten Kirche anzuhören habe. (115) v. Orig. Pgt. Das Siegel verloren. Im Regierungsarchiv Salzburg. Ohne Datum. (1494, Herbst). ' . : ' Das Domkapitel

von Salzburg schreibt an den Kardinal von Siena. Damit nach dem Tode des Erzbifchofs Friedrich keine lange Vakanz, bestehe, ans der die Kirche Schaden 'leiden könne, haben Dekan und Kapitel beschlossen proxima die Marlis 1 ) zur Wahl eines neuen Ober- Hirten zu schreiten und dann Gesandte mit dem Wahlergebnisse und der Bitte um Konfirmation air den Papst und das Kardinalkolleginm zu. senden. Sie bitten ihn als einen Protektor der Salzburger i Kirche, sich diese Angelegenheit empsohlen zu halten

und den Papst zu bewegen, daß. er die Gesandten empfange und etwaigen Gegnern der Konfirmation des Kandidaten kein Gehör schenke. (116) • Aus dem Admonter Formelbnch des 15. Jahrhunderts f. 195 b Nr. ö(il. — Vergi. Zahn a. a. O. S. 42 Nr. 6b. 2 ) 1.494, November 23, Salzburg. ■ ■ Das Domkapitel - teilt dem Kardinal von Siena mit, daß es Rupert Spiegel, decretorum magister wegen der vollzoge.^n Wahl Sigismunds von Holleneck an ihn sende. Es empfiehlt ihn als seinen Vertrauensmann und bittet um das Wohlwollen

für die Salzburger Kirche, das Kapitels den Erwählten und die an den Papst abgegangenen Gesandten. (117) ..Aus demselben Formelbnch p. 104* Nc. 845. Vergl. Zahn a. a. O. S. 43 Rr. 70. Ohne Datum (1494 Herbst). . Das Domkapitel von Salzburg schreibt an Johann Langer (in. Romana curia causarum procurator). Dekan und Kapitel zeigen ihm an, daß Erzbischof Friedrich am 5. Oktober gestorben sei, daß sie Sigis- mund von Hollene^ rite zu dessen Nachfolger erwählt hätten und oaß. um die Konfirmation dieser Wahl

zu erlangen und andere Geschäfte zu verrichten, 4 Abgesandte an die Kurie abgegangen seien.-) Diese hätten Dies wäre der 7. Oktober 1-194. ') Ausführliche Regesten dieser Eintragungen des FormeKuches verdanke ich der' Liebenswürdigkeit des Herrn P. Friedrich Fiedler, Stiftsarchivar in Admont. 3 ) Vergl. die Urkunde 44-14, Oktober 20, Salzburg: Paßbri^f für die nach ^ ■■ Rom vorn Erwählten von Salzburg und dem Domkapitel entsendeten vier Abgeordneten (Wien, Staatsarchiv).

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 95 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
2. daß Berthold seine Versetzung nach Salzburg beim Papste er- schlichen habe, indem er ihm vorgab, er könne in splritualibus et tem- poralibus den Vollbesitz an der Kirche von Salzburg erhalten, während sich doch das Kapitel, die Prälaten, der Klerus, die Vasallen, Bürger und anderen Untertanen gegen ihn und für .Eberhard ausgesprochen hätten. ■ ' * (88) Notariatsinstrument, ausgestellt xiott ben SRotciren Petrus Wispekoh de-Öttinga und Johannes Weis de Lacu. Orig. Pgt. 1406, Jänner

12, Viterbo. Papst Innozenz VII. hebt die von Erzbischof Berthold gegen Eber- hard verhängten Kirchenstrafen auf. ^ (39) Inseriert in der Urkunde Eberhards vom 30. April 1406 (Staatsarchiv Wien), und eingetragen im Heg is tr tra Eberhardi, 9h. 107 (Salzburg, RegierungSarchiv). •. 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe teilt Eberhard dem Erwählten von Salzburg mit, daß er die Verfügung seines Vorgängers Bonifaz IX., der nach dem Tode Gregors im Jahre 1-104 den Bischof Berthold von Freising nach Salz- bürg

.' 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe in dieser Sache an die Basallen des Erzbischofs von Salzburg. ; (42) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. 1406, Jänner 13, Viterbo. ^ Derselbe in dieser Sache an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (43) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschuur hängend. 1406, Jänner 13, Viterbo. Derselbe in dieser Sache an das Volk von Stadt und Land Salz« bürg. (44) Orig. Pgt. Bleibulle an Hanfschnur hängend.

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 100 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1452, Jniii 9, Rom. Derselbe in dieser Sache an die Suffragane Salzburgs. (65) Orig. Pgt. Bleibulle verloren. ■ 1452, Suiti 9' r Rom. Derselbe an die Vasallen Salzburgs. (66) Orig. Pgt. Bleibiille an Hanfschnur. Im Regierungsarchiv Salzburg. 1452, Juni 9, Rom. Derselbe an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (67) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. ' 1452, Juni 9, Rom. Konsekrationslizenz (wie 1427, April 15). (68) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1452, Juni 19, Rom. Papst Nikolaus. V. .teilt

Sigismund dein Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm das Pallium über dessen Bitten durch seinen Abgesandten Johannes Lawterbach, Pfarrer der Kirche St. Walburga in der Salzburger Diözese sende und daß er angeordnet habe, es solle ihm von den Bischöfen von Chiemsee und Seckau nach der Konsekration nach dem von der Kurie diesen übermittelten Formular übergeben werden, wogegen er gleichzeitig nach dem ihm übersandten Formular den Oboedienzeid zu leisten habe. Herkömmliche Bestimmung wegen Tragen

des Palliums. (69) Orig. Pgt. Bleibulle entfernt. 1452, Inni 19, Rom. Entsprechender Auftrag des Papstes Nikolaus V. an die Bischöfe von Chiemsee und Seckau. (70) Orig.-Pgt. Bleibulle entfernt. (1452)'Juni. ' . Formular für die Übergabe des Palliums. (71) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. Vergi. oben S. 230. Nach der ^Urkunde Nr. starb der Vorgänger «m B. April 1-.152. Am 10. April wurde die Wahl vorgenommen. Bnrchard von Weißpriach (14CI —1400), 1461, November 1.6, Salzburg. Notariatsinstrument

über die Erwählung des Dompropstes Burchard zum Erzbischvs von Salzburg. , . (72) Orig. Pgt, Siegel abgetrennt. Zum Teil gedruckt vbcn S. Äl> ff. 1461 8. (I. : : Die Landschaft von Salzburg bittet das Kardinalkollcgium, beim

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 103 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1466, April 21, Rom. Derselbe an das Domkapitel von Salzburg. (9V) Orig. Pgt. Bleibulle an Hansschnur. 1466, April 23, Rom. 'Konsekrationslizenz (wie 14'29). Der Obocbicnzcib inseriert. (91) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1466, April 28, Rom. . Papst Paul II. 'teilt Bernharb von Nor, beni Erwählten von Salz- bürg mit, baß er ihm durch bessen Abgesandten Johannes Troster, Propst von Mattsee das Pallium sende, damit die Bischöfe von Seckau und Beirut nach erfolgter Konsekration gemeinsam

war am 16. Februar 1466 gestorben (Urk. Nr. 84). Stein 25. Februar fand die Neuwahl statt. Am 3. Juni hielt Bernhard seinen Einzug in Salzburg, am 15. Juni erhielt er die Konsekration und das Pallium. (Hansiz 1. c. S. 510). Johann III. PeckmWagcr, Erzbischof von Grau (1481 [1484}—1489). 1484, Dezember 20, |Rom. Papst Innozenz VIII. teilt Kaiser Friedrich mit, daß er nach Eni-- gegennahme des Amtsverzichts des Erzbischofs Bernhard von Salzburg den Erzbischof Johann von Gran Zum Administrator dieses Erzstiftes

In spiritualibus et fernporalibus für solange bestellt habe, als Erzbischof Bernhard am Leben sei und heute schon genehmigt habe, daß Erzbischof Johann nach diesem Zeitpunkte den Stuhl von Salzburg besteigen werde. Er empfiehlt Erzbischof Johann und die Kirche von Salzburg dein be- sonderen Schutze des Kaisers. (95) Orig. Pgi. Bleibulle an Hanfschnur.

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 97 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
•-SP — 283 —x 1427, Mai 10, Rom. Papst Martin V. teilt Eberhard dem Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm durch dessen Abgesandten Judocus Gossold, Domherrn von .Augsburg und decretorum doctor das Pallium sende und verfügt habe, daß die Bischöfe 'von Chiemsee und Sàu K ihm überreichen. Die Formel für-diese Überreichung wird angeschlossen und bemerkt,'daß er den Oboedienzeid nach dem von der Kurie übermittelten Formular zu leisten habe. Herkömmliche Bestimmung über das Tragen des Palliums

. (50) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. Gedruckt oben ©.' 255 ff. 1427, Mai 10, Rom. ( . Papst Martin V. beauftragt die Bischöfe von Chiemsee und Seckau, -, baß sie gemeinsam ober doch einer von ihnen Eberhard dem Erwählten von Salzburg das Pallium überreichen und von ihm den Oboedienzeid entgegennehmen. ' . . (51) J Orig./Pgt. Bleibulle nicht vorhanden. Gedruckt oben S. L5C> ff. Eine Eintragung lkol- 287) im Registrum Eberhard! gibt als Todestag - des Erzbischofs Eberhard von Neuhaus das Fest

der heiligen Priska an (18. Jänner). Die Wahl des Nachfolgers, bei der Ludwig Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern, auf der Rückreise vom heiligen Lande, anwesend war, ' wurde am 4. Februar vorge nommen, am lt. April erteilte der Papst die Provision, am 25. Mai hielt der Erz- bischof den Einzug in der Stadt und am l. Juni 1427 wurde er von Bischof Ulrich von Seckau unrer Assistenz zweier Bischöfe konsekriert. Johanil II. von Reisberg (1429—1441). 1429, Februar 12, Salzburg. ■ Johannes Propst

und Archidiakon, Erasto Dekan und das ganze Kapitel von Salzburg bestellen nach dem am 8. Februar 1429 erfolgten Tode des Erzbischofs Eberhard für die Dauer der Sedisvakanz dm Dekan Crafto zum Ökonom und geben ihm zwei Kanoniker zur Seite, deren Rat er bei Erledigung der dringenden Angelegenheiten einzuholen hat. (52) Orig. Pgt. An Pergameniftreifen hängen die Reste des Siegels des Metropolitan- kapitels in rotem Wachs. 1429, April 22, Rom. Papst Martin V. schreibt dem Kapitel von Salzburg, welches trotz

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 94 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
1396, Inni 9, Rom. ' ■ Derselbe, teilt Gregor Lein Erwählten von Salzburg mit, daß er ihm durch dessen Abgesandten Johannes de .Senging, Dekan der Kirche von, Passau, das, Pallium sende, damit die Bischöfe von Chiemsee und , Varna gemeinsam oder einer von ihnen es ihm überreichen, dabei das von der Kurie zugemittclte Formular verwenden und,von ihm den Eid,, des Gehorsams nach dem ebenfalls angeschlossenen. Formular entgegen- nehmen.' Herkömmliche Bestimmung über das Tragen des Palliums

monachoruui S. Petri zufolge am 10. April, die Konsekration in Salzburg am 1. Oktober 1396 (lang. Germ. SS. Bd. IX, S. &A2). Eberhard M. von Ncuhaus (erwählt 1493, ciugesetzt 1406, gestorben 1427). 1404, Juli 6, Salzburg. Johann Reisperger (canonicus et in spiritualibus vicarms gene ralis ecclesiae ac officiali« curiae Saltztrargensis procurator et pro curatorio nomine reverendissimi in Christo patris et domini dorn. Eberliardi electi et sindicus ac sindicario nomine capituli eiusdem ecclesiae SaMmrgensis

et nonnullorum'praelatorum ac cleri diocesis Salzburgensis), der schon gegen die vom Papst verfügte Versetzung des Bischofs Berthold von Freisi ng nach Salzburg Appellation eingelegt hatte, bringt neuerlich eine solche ein gegen die von Bischof Berthold am 9. Juni 14u4 zu ànstadt Eberhard dein Erwählten und dessen An- hängern ausgesprochene Androhung von Kirchenstrafen, die über sie ver- hängt werden, falls sie Berthold nicht als rechtmäßigen Erzbischof an- erkennen würden. Er begründet seine Appellation damit, daß 1. Salzburg

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 106 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
/ — 292 — i der schon /inter Papst Sixtus IV. Administrator be<5 Graner Erzbistums gewesen war. Bergl. hiezu A. Lang in den Beiträgen zur Erforschung sibirischer Geschichte, Heft 33, S. 196 ff. Aus der große». Zahl einschlägiger Materialien..nenne ich noch die Urkunde Kaiser Fàdrichs vom 29. November 1481, Wien. Der Kaiser erklärt darin, daß Erz- bischof Bernhard von Salzburg schon lange willens gewesen.]«, aus verschiedenen Grün den das Erzstift Salzburg, das durch Krieg

und guten Gewohnheiten, endlich auch den Kompaktaten der deutschen Nation nicht abträg lich sei u. s. w. Das Original auf Pergament mit kaiserlichem Hängesiegel an Per- gamentstreifen ini Regierungsarchiv Salzburg. Eine Abschrift im Privilegienbuche x. 33 enthalten und darnach gediuckt bei Spatzenegger a. a. O. S. 221 ff. Ferner ge druckt bei F. M. Mayer im Archiv für österr. Geschichte Bd. 33, S. 244ff. nach einer Abschrift im Wiener Staatsarchive. Dort liegt noch ein zweites Original

, von dem da* Siegel abgetrennt ist. Friedrich V. Graf von Schaimberg (1490—1494). Ohne Datum (1489, Ende Dezember).^ Dekan und Kapitel von Salzburg empfehlen nach dem Tode des Erzbischofs Johannes den Salzburger Domherrn Friedrich von Schaun- berg, den sie zum Erzbischof erwählten, wegen seiner persönlichen Eigen- schaften und seiner um das Haus. Österreich und das Erzstift hochver- dienten Verwandten dem Papste auf das Wärmste und bitten ihn, die Wahl, die rite erfolgt sei, zu bestätigen, damit die Privilegien

und Frei- heiten der. salzburgischen Kirche, sowie die Kompaktaten und Konkordate der deutschen Nation mit dem römischen Stuhle gewahrt bleiben. Sie sind der Meinung, daß insbesondere in den.-jetzigen kriegerischen Zeiten, welche der Kirche von Salzburg fast den Untergang gebracht hätten, der Er- wählte durch seine eigene Tüchtigkeit und mit Hilfe seiner Verwandten dem erzbischöflichen Stuhle wieder zum alten Glänze verhelfen werde. (108) Aus dem Admonter Formelbuch des 15. Jahrhunderts

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Seite 101 von 118
Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Ort: Salzburg
Umfang: S. 193-302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Schlagwort: g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Signatur: III 42.627
Intern-ID: 204083
Papste die Konfirmation der Wnhl Burchards zu befördern. Darin wird <mch ein analoges Schreiben der Landschaft an den Papst erwähnt. (73) Konzept in den Landtagsverhandlungen im RegiernngZarchiv Salzburg. 1462, Jänner 15, Rom. ; ' Papst Pius II teilt Burchard dem Erwählten von Salzburg mit, baß er dessen Wähl konfirmiert habe. (74) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 1-462, Jänner 15, Rom. Derselbe in dieser Sache an die Suffragane Salzburgs. (75) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. 1462, Jänner

15, Rom. Derselbe in dieser Angelegenheit an,das Kapitel in Salzburg. (76); Orig. Pgt. BleibuLe enlfernt. 4462, Jänner 15, Rom. Derselbe an den Klerus von Stadt und Land Salzburg. (77) Orig. Igt. Bleibulle abgetrennt. A •1462, Jänner 15, Rom. Derselbe an das Volk von Städt und Land.Salzburg. (78) Orig. Pgt. Bleibulle abgetrennt. 4462, Jänner 16, Rom. Konsekrationslizenz (wie 1427, April 15). Das Formular für den Oboedienzeid inseriert. (79) Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. 1462, Jänner 18, Rom. Papst

Pius II. teilt Burchard dem Erwählten von Salzburg mit, 'daß er ihm über dessen Bitten, das Pallium durch defsen Abgesandten Johannes Viersperger, Pfarrer in Hallein sende und das; die Bischöfe von Seckau und Chiemsee es ihm nach der Konsekration nach dem For- mular übergeben, das ihnen von Seite der Kurie Zugeht, wogegen er den -Oboedienzcid nach dem von Rom bestimmten Formular zu leisten hübe. Herkömmliche Anordnung wegen Tragen des Palliums. (80) . Orig. Pgt. Bleibulle abgefallen. ^ 1462, Jänner

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 51 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
von Gran gewesen, leistete dem Kaiser -Friedrich gute Dienste, welcher ihm dafür versprach zur Erlangung des Erzbistums Salzburg behilflich zu sein. Unser Pfleger zu Itter, Eberhard Waldner scheint bei seinem Herrn in gutem Ansehen gestanden zu sein, denn er ging in dessen Auttrag nach Gran; auch zu einer Fahrt nach Rom war er von Erzbischof Johann esfammt, wahrscheinlich um die Unterhändler wegen Erwerbung des Palliums dahin zu begleiten. Erzbischof Johann war zwar von seinen Dom herren durchaus

«'tr i - j t?« W * r n ° ch der Schlosskapelle sprechen werden. Seine achiolger in der Pflege sind Hans Drächsl, nachweisbar von 1499 bis 1501 und Sigmund Helfendorfer von 1507 bis 1516. Obwohl der Salzburger Erzbischof und Landesherr die Herrschaft Itter voll und ganz besass, so dass sie in jeder Beziehung als zu Salzburg gehörig be trachtet werden musste, so war doch die hohe Gerichtsbarkeit von diesen Be ugnissen ausgenommen. JenePersonen nämlich, diezumT ode verurteilt werden so lten, unterstanden dem Hause Osterreich, beziehungsweise

dem Hauptmanne der Herrschaft Kufstem. Nachdem die Auslieferung der Verbrecher aus der Herr schaft Itter an das Gericht Kufstein zu manchen Irrungen Anlass bot, so ent- schloss sich Erzbischof Leonhard von Salzburg, ein kluger Haushälter, auch dieses letzte Recht über Itter noch von Kaiser Maximilian zu erwerben. Die Unterhandlungen dauerten längere Zeit, da man sich über den Kaufpreis nicht einigen konnte. Noch im November des Jahres 1513 verlangte Kaiser Maximi lian 5000 Gulden für ^Abtretung der hohen

Gerichtsbarkeit; am 14. Jänner J514wurde der Kauf um 2000 Gulden perfekt. Die österreichischen Amtsleute zu Kufstein hatten bisher für die Besorgung dieser richterlichen Tätigkeit über die Insassen der Herrschaft Itter zwei Huben vom Stift Salzburg inne, welche 5 2

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