¬Die¬ Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege.- (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen ; 124)
Seite 115 von 133
Autor:
Bückling, Gerhard / von Gerhard Bückling
Ort:
Leipzig
Verlag:
Gerold
Umfang:
VIII, 124 S. : Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturverz. S. 122 - 124
Signatur:
II 102.244 ; II 107.475 ; II 64.506
Intern-ID:
144261
kein eingeschribner Handels mann schuldig sein wird, dieselben zu bezahlen, wie sie dann auch nicht sollen können eingefordert, iniiiniert, noch auf diese Brieff Protestationes erhebt und versandt werden, sondern ver bleiben dergleichen Brieff gänzlich verbotten, wie man dann auch in andern Märckten also pflegt zu halten.“ Aber was wollten solche Verbote auf Papier gegen den strebenden Geist der Zeiten, alias das Gespenst des modernen Kapitalismus, wie sich Adler ausdrückt 5 . Sie spielten dieselbe Rolle
, wie etwa heute Forderungen, die statt auf Milderung der Übergangswirkungen auf die radikale Aufhebung der Trusts und Kartelle dringen. Jene Zeit ist, der unsrigen darin vergleichbar, reich an sich durchsetzenden Formen auf dem Gebiete der materiellen Entwicklung. 1 Handwörter buch für Staatswissenschaften. Überaus plausibel vermutet Gr, Adler, dafs die freie Zirkulation der Wechsel unter den Girokunden einer Bank, die ihre Zahlungen aneinander ursprünglich durch umständliche Umschreibung