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Jahr:
1907
¬Die¬ Vorgänge am Innsbrucker Hof : (1478 - 1488).- (¬Die¬ geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Schweiz ; T. 1)
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Seite 112 von 144
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 130 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.298
Intern-ID: 307700
Machtentfaltungspläne 5 ). Als Begleiterscheinung dieser glücklich durchgebrachten, ein greifenden Reformen tritt uns die Verhaftung einiger Angehörigen des alten Regimentes entgegen. Hatte der Bürgermeister von Bozen, Sigmund Gerstl, für die Übernahme der durch die bösen Regenten verursachten Schulden (600000 fl.) die Erlaubnis des Erzherzogs, die Verbrecher zu „fahen“, gefordert und auch erhalten 6 ), so bot sich gerade im Verlaufe des Landtages selbst die beste Gelegenheit zur Exekution. ') Gen. bei Jäger, Überg., p. 445; zum Teil

ist auch die provisorische Regierung in das neue Regiment tibergegangen, wie Paul Lichtenstein er, W. v. Stadion u. a. — Die Landräte — Großräte s. Jäger, p. 446. s ) Jäger, Überg., p. 362. — Ls liegen (vgl. Exkurse über die Schuld der Reg.) eine ganze Reihe von Urfehden freigelassener Gefangener vor, die sich das Recht Vorbehalten gegen diejenigen, die sie in Gefangenschaft gebracht, vgl. Urkk. von 7059 an. 3 ) Jäger, a. a. O., p. 362 f. — Über diese Konfiskation und Verschleppung der Güter s. Wotschitzky

, Venetianerkrieg, p. 17 f. — U. v. Goeggingen schreibt aus dem Gefängnisse zu Schaffhausen an Sigmund, 25. Sept.: „So wil ich och vff stund persönlich zu v, f. g. körnen, dann es der sach halb Boczen antreffend v. g. notturft ist, vck derhalb vnderrichtung zu geben; dann ettlich register, darczu dienend, noch in minem gewalt sind“ etc., K.-A. Schaffh. AA 95, 2. 4 ) Jäger, a. a. O., p. 365. ä ) Jäger läßt völlig außer Acht, daß die durch das böse Regiment erfolgte Beseitigung der die habsburg. Erbfolge

garantierenden Landesordnung von 1485 die Huldigungsbestimmungen naturgemäß, in viel schärferem Tone, wieder forderte. «) Jäger, Überg., p. 358.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 312 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
Albert Jäger hatte (1864) über die historischen Seminarien sein Gutachten abzugeben 1 ); er fand an der Art und Weise, wie Ficker seine Übungen eingerichtet hatte (ohne Seminar mit obligaten Sta tuten u. s. w.) allerlei auszusetzen; er wollte den höheren Geschichts unterricht ganz dem „Institute“ in Wien Vorbehalten wissen und be krittelte die Methode, die Ficker eingeschlagen hatte. Der Grund lag tiefer: dem Professor Jäger war schon lange ein Dorn im Auge, daß Ficker seine Schüler tirolische

Geschichte treiben ließ, die doch Jäger sich „Vorbehalten“ hatte 2 ). In die Reihe dieser Rivalitäten gehört noch ein anderer Vorgang. Seit dem Jahre 1864 erschien bei Wagner in Inns bruck eine historische Zeitschrift für die vaterländische Geschichte T das „Archiv für Geschichte und Altertumskunde Tirols.“ Redigiert und herausgegeben von Jos. Durig, Dr. Alfons Huber, P. Justmian Ladurner, Dr. David Schönherr und Dr. Ignaz Zingerle, mit Subvention von Seite des Tiroler Landtages. Diese Subvention wurde

, nachdem das „Archiv“ fünf Jahrgänge, die wert volle Aufsätze zur tirolischen Geschichte enthalten, hinter sieh hatte, im Landtag nicht mehr bewilligt, weil Albert Jäger, der der konser vativ-klerikalen Partei angehörte 3 ), und Josef Streiter, der alle Wort führer des Liberalismus, sich dagegen erklärten: man könne diese Sachen in den Schriften der Akademie drucken lassen u. s. w. hörte, welche sich mit der Errichtung des Unterrichtsrates nicht befreunden konnten, von demselben insbesondere

einen nachteiligen Einfluß auf das Ge deihen des wissenschaftlichen Lebens der Universitäten außer Wien befürch teten.“ — (Von Innsbrucker Professoren war der Jurist Harum Mitglied des selben.) J) Vgl. Alb. Jäger in dem Aufsätze: Graf Leo Thun und das Institut f. österr. Geschichtsforschung. Österr.-ungar. Revue VIII. (1889) 8. 1 ff. Er erwähnt sein Gutachten über die Behandlung der Seminarien z. B, in Innsbruck, „wodurch ich mir den Zorn früherer Freunde zuzog.“ 2 ) Als Jäger 1856 sich für den Sonderabdruck

der Vorlesungen über Mar garetha Maultasch bedankte, schreibt er an Ficker: „Ich ging allerdings selbst einmal mit dem Gedanken um, diese Partie zu bearbeiten“ ; 1859 März 15: „Seit einiger Zeit verfolgt mich der Gedanke, das Brixener Saalhuch, das hier im Staatsarchiv liegt, zu bearbeiten; nicht minder habe ich lange schon zu einer Ausgabe des Goswin von Marienberg vorgearbeitet.“ Zu Verwertung des gesam melten Stoffes kam Jäger erst während seines Ruhestandes, den er zu Innsbruck verlebte, in der Geschichte

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1907
¬Der¬ kleine Tiroler oder die Macht der kindlichen Liebe : eine Erzählung aus dem Tiroler Freiheitskampfe im Jahre 1809.- (Erzählungsschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe ; 5)
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Seite 37 von 143
Autor: Weißenhofer, Robert ; Salzer, Anselm [Hrsg.] / Robert Weißenhofer. Besorgt durch Anselm Salzer
Ort: Linz
Verlag: Verl. des k.k. Ackerbauministeriums
Umfang: 132 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 3.492
Intern-ID: 206473
ging rasch von dannen. Er mochte kaum hundert Schritte weit gekommen sein, als ihm ein Jäger mit dem Stutzen auf dem Rücken in den Weg trat und ihn hastig fragte: „Wer hat da unten geschossen?" „Der welsche Peter," antwortete Wendelin. „Aha! So Hab' ich mich nicht getäuscht und bin ihm endlich auf der Fährte. Was hat er geschossen?" „Einen Hirsch." „Ist der Wilddieb noch im Walde?" „Ja, er weidet den Hirsch aus, dort unten bei der großen Buche." „Dann ist er mein! Dank' dir, Bub'." Sofort

sprang der Jäger in weiten Sätzen den Wald hinunter, Wendelin aber ging weiter, um die Kuh zu suchen, die er nun bald fand. Sein Herz hatte eine ge wisse Bangigkeit beschlichen, denn er fürchtete Peters Zorn und Rache, da dieser nur zu leicht erraten konnte, wer den Jäger so unmittelbar auf seine Spur gebracht habe. Wie groß aber war erst sein Schrecken, als ihm auf dem Rückwege die beiden begegneten, Peter voran, hinter ihm der Jager, das Gewehr schußbereit in der Hand haltend. Kaum hatte ersterer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 324 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
Richtung“ -zugehörte, sondern als fester Protestant. vielmehr den Mittelpunkt der *.„Nichtkirchlichen“ •abgab. ' . v Auch Albert Jäger widmete dem „unvergeßlichen und uner- •setzten Grafen Thun“, wie er an Ficker schreibt, ein Werk, das erst nach.dem Abgang des Ministers ansgegeben wurde: über den Streit des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigismund von Österreich als Grafen von Tirol 3 4 ). .„Unsere Sympathien treffen da offenbar- zusammen. Nicht bloß, bin ich dem Grafen Thun persönlich

-Dank schuldig, ich: halte es auch', für eine Pflicht, ihm, dem Undank .und den Schmähungen gegenüber, womit ihn seihst frühere Speichel lecker überschütten, Beweise der Verehrung und Anerkennung zu geben“ 4 ). ' Noch in seinem 90. Lebensjahre sprach Albert Jäger jüngeren Freunden gegenüber. mit Rührung vom Grafen Leo Thun und von ■dessen Besuche im Wiener Seminar für österreichische Geschichte. Mag Graf Thun sich in seiner kirchlichen Richtung wie in seinen politischen Berechnungen auch geirrt

Ausgabe, Innsbruck 1861. (Die Korrektur hatte Alfons Huber besorgt.) 4 ) Alb. Jäger an Ficker 1861 Okt. 19.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1907
Julius Ficker : (1826 - 1902) ; ein Beitrag zur deutschen Gelehrtengeschichte
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Seite 265 von 593
Autor: Jung, Julius / J. Jung
Ort: Innsbruck
Verlag: Tipogr. Ed. Artigianelli dei D.d.M.I.
Umfang: XIV, 572 S. : 1 Portr.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Ficker, Julius ¬von¬
Signatur: II 105.052 ; II 64.739
Intern-ID: 269721
wobei mein Kollege (Glax) und andere Österreicher zu übersehen scheinen, daß es nicht genügt, die Unechtheit des maius anzuerken nen, sondern nun doch auch die daraus'gezogenen Folgerungen aus der Geschichte verschwinden sollten.“ Böhmer antwortete 1 ): Ohm eis Hypothese (für die auch Jäger 2 ) sich erklärt hatte) könne ihn freilich nicht im geringsten irre machen. Das maius sei falsch, das minus echt; nur finde er an diesem immer einigen Anstoß, der in neuester Zeit zum bestimmten Verdachte

worden. Es stimmt nicht völlig mit dein Konzept überein. 2 ) Ein Beitrag zur Privilegiumsfrage. Sitzungsber. XX, 3. — Ficker an Böhmer 1856 April 11: „Soeben kamen zwei meiner Schüler mit dem Referat über die Akademiesitzung zu mir, in der Jäger Ihre und Wattenbachs Ansicht schlagend widerlegt zu haben erklärt,“ (Mit Rücksicht auf Galvaneus Flamina ad a, 1336.) ln einem Brief vom 24. Juli macht sich Ficker über die Über setzung von Civera mit „Castorhut“ lustig. In den Briefen Böhmers an Ficker (1856

) ist von diesen Dingen wiederholt die Rede. Vgl. Janssen III, 187. — 1856 Juni 2 (nicht in dem Konzept bei Janssen III, 193): daß Jäger mit seiner Entdeckung sogar in Wien Fiasco gemacht hat. ft ) Brief Fickers 1856 Mai 20.

6
Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 121 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
„Kein unterhaltenderes und zugleich belehrenderes,, sowie naturgetreueres Werk über den fernen Westen ist uns bekannt.“ The Gazette. „Dies ist wahrlich die naturgetreueste Beschreibung des Felsengebirg- Gebietes, welche bis jetzt -veröffentlicht worden ist.“ St. Louis Spectator, „Das Werk hat nicht nur praktischen Wert, sondern ist von ungewöhn lichem allgemeinen Interesse.“ Philadelphia■ Item. „Das bemerkenswerteste Buch seiner Art, von einem erfahrenen Forscher, ausgezeichneten Jäger

und graziöser Schilderungen einer wildromantischen Region. Wir sind froh, daß dieser englische Jäger dieses Werk geschrieben hat, und glauben, daß es einen sehr warmen Empfang seitens einer großen An zahl amerikanischer Leser erhalten wird.“ Sacratnento Record. „Es ist ein seltenes Glück für den Leser, ein Werk in die Hände zn be kommen, welches so sorgfältig wie elegant geschrieben ist, welches so genau und lebensfrisch in seinen Schilderungen, welches so naturgetreue und scharfe Beobachtungen weniger

Register. „Er sieht Land und Leute, wie sie wirklich sind und unsere geographischen Kenntnisse sind durch viele interessante Beiträge bereichert.“ The CaMfornian (San Francisco). „Seine Landkarte ist besser als die Regierungsmappen, auf welche sie basiert ist, denn sie enthält seine neuen Forschungen, die derselben beigefügt worden sind.“ Ledroit Ire?, Press. „Der Verfasser ist, wie Nimrod, ein mächtiger Jäger, vor dem Herrn und eine Persönlichkeit von hervorragendem Rang.“ Inter-Mountain (Montana).

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Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 120 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
beschrieben sind.“ Boston Watchman. „Niemand sollte versäumen, sich mit diesem enthusiastischen Jäger und unerschrockenen Gebirgsforscher bekannt zu machen. Ein pitoreskes, lebens volles und höchst lesenswertes Buch, mit klarer männlicher Feder geschrieben.“ The Wheelman (Boston). „Seine Taten haben BaiUie-Grohman an die Spitze der Nimrode der Neu zeit gestellt. Sein Werk ist nicht ein Reisetagebuch, sondern eine außerordent lich gediegen und wissenschaftlich geschriebene Aufzeichnung über die Tierwelt

eingedrungen, der mit mehr Liebe und intelligenterer Auffassung für die Natur ausgestattet war, Baillie-Grohman ist weit mehr als nur Jäger, er hat umfassende Kenntnisse und schreibt wie ein Mann mit weichem Gefühl und feiner Bildung.“ New-York Independent, „Ein ausgezeichnetes Werk, wirklich durchlebte Abenteuer im Westen in anziehender Weise behandelnd.“ Neic-York Graphic. „Viele seiner Jagdskizzen sind durch ihre naturwahre und schlichte Be schreibung Kleinode ersten Ranges,“ New-York Observer

. „Noch nie sind die Wildnisse des Felsengebirges so plastisch und an ziehend beschrieben worden.“ Philadelphia Press. , . *Ber Jäger wird davon bezaubert werden und für Diejenigen, welche jene fernen Gegenden besuchen wollen, hat das Werk unberechenbaren Wert.“ ...Washington 'Star. „Dieses Werk kann oder muß an die Seite von Fremont’s Forschungen und den Aufzeichnungen von Lewis und Chark’s berühmten Expeditionen gestellt werden.» The Journal. „Von der ersten bis zur letzten Seite wird das Interesse

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