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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 18 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
, daß in der „Fastenzeit' dort Christen lehren abgehalten würden. Um nach der kaiserlichen Anordnung vom 7. August 1796 den göttlichen Segen sür die Waffen zu er flehen, bestimmte das Kreisamt Bozen sür Sarnthein den 11. September zur 12stündigen Anbetung des Allerheiligsten und der Bischos besahl sür die errungenen Siege am 27. November einen feierlichen Dankgottesdienst abzuhalten. Vollzählig erhalten sind auch alle die vielen Erlässe der bayerischen Regierung gegen die früher ortsgebräuchliche Gottesdienstordnung

, welche, als Tirol 1814 wiederum österreichisch wurde, im ganzen und großen mit Aus nahme mehrerer Bruderschaften und auswärtiger Kreuzgänge, ein geführt wurde. Bei der Teilung des Landes zwischen Italien und Bayern kam die Pfarre Sarnthein zum Dekanate Schönna; darüber teilte 13. Dezember 1811 der dortige Pfarrer Johann Junker mit, daß- er vom Ordinariate in Trient mit Genehmigung der bayerischen Regierung über die vom Dekanate Bozen zu Bayern geschlagenen Orte, wie z. B. Sarnthein, als Dekan gesetzt sei

. Im folgenden Jahre erklärte dann genannte Regierung, daß von dem 17. Jänner an Sarnthein nicht mehr als Deutsch-Ordens-Pfarre anzusehen sei und am 29. Juni übergab sie der Bischos von Trient auf Befehl des Kaisers Napoleon provisorisch unter Vorbehalt der Genehmigung des Hl. Stuhles wie alle im bayerischen Reiche gelegenen Pfarreien an das Bistum Brixen, welches am 15. Juli dieselben übernahm. Unter dem Dekan von Scherma stand jedoch Sarnthein nur bis 3. September des nämlichen Jahres, da es an diesem Tage

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Seite 5 von 15
Autor: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Ort: Wien
Verlag: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Umfang: S. [77] - 89
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Signatur: III A-3.111
Intern-ID: 168534
der «Türkennot« außer ordentliche «Hilfen« für die KTicgsrüstungen aufzubringen hatte, bald darauf zu niedrig be funden und die Regierung entschloß sich am 15. September 1677, den erwähnten »Trink- und Schnupftabak-Appalto« wieder aufzuheben und einem jeden Tiroler Untertanen in Städten und Gerichten den freien Einkauf des Tabaks und dessen Einfuhr aus dem Auslande gegen die Abstattung eines Grenzzolles von drei Gulden für den Wiener Zentner Fabrikat oder rohe Blätter zu erlauben. Der Transitzoll auf Tabak

5. Der Stadt wird zu einer fernere Hilf der in das Land gehende Trink- und Schnupftabak auf jeden Zentner '6 fl. achtzehn Jahre lang über lassen, sie dabei beständig maentenirt und mit hin die Erzicglung des Tabaks in Tirol als eine dem Lande schädliche Sache abgestellt werden solle.« 7 Dieser Gedanke blieb nach dem Rückfalle des Tabakzolles an die Laudeskammer für die Regierung während des XVI1T. Jahrhunderts maßgebend, besonders, da sich durch die Unter drückung und Zurückdrängung des heimischen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 111 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
, den 26. September, wegen ihres hohen Alters von 81 Jahren. Unter ihrer Regierung mußte sie im Juli 1796 eine Einquartierung von 172 österreichischen Soldaten erdulden und aus einen Besehl vom 18. Februar 1797 das Kloster räumen, um Befestigungen gegen die Franzosen anlegen zu können, was aber unterblieb; dasür wurde das Kloster von den Franzosen den 23. März geplündert und ihm ein Schaden von 600 fl. zu gefügt. Am 4 April hatten es 400 Franzosen besetzt, die aber tags darauf wieder abzogen

. Unter der bayerischen Regierung wurde das Kloster 1808, den 25. August, aufgehoben; als Grund gab man an, daß die Ver pflegung der Kloster Zu Gäben und der Klarissen zu Brixen un- !) Sie war eine sehr gute Haushälterin. Nach ihrem Tode besaß das Stift: an liegenden Gütern 24.964 fl. 15 kr., an Zins und Zehenten 4099 fl. Dann an Kapitalien 15.175 fl, bei dem Zoll in Kollmann 48W fl., bei dem Prälat zu Prüfling 3000 fl., an barem Geld 1000 fl., in Ausstand 325 fl. Zusammen 53.563 fl. 15 kr. — Bei dieser Gelegenheit

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