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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Seite 247 von 274
Autor: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Ort: Obermais
Verlag: Pleticha
Umfang: 256, IX S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Signatur: II 102.658
Intern-ID: 112375
dieses Ansitzes um das Jahr 1602. Er war Burggrafenamts- Verwalter und verfasste 1606 das neue Stadtgesetzbuch: „Efindung der Stadt Meran'. Als die Rolandin den ihren Namen führenden Ansitz erbaut hatten, gelangte Rosenstein an die Edlen von Rosenberg; im Jahre 1613 kommt Eckhard, 1640 Kaspar, 1667 Karl Max von Rosenberg und nach diesem wieder ein Rolandin, Johann Anton auf Rosenstain vor. 1684 Ansitz Rosenstain, ain halber Hof. Dann besass ihn Joseph Anton Wenter von Meran, der sich im Jahre

1809 verdient machte ; dessen Familie verkaufte den Ansitz 1854 an Franz Pfurt- scheller aus Vulpmes und dieser 1859 an die Gräfin Lucy Stenbock. Es 'kam dann zur exekutiven Versteigerung, und bei dieser erstand 1862 Peter von Sölder das Schloss aus der Konkursmasse. Nach seinem Tode verkaufte es dessen Familie im Jahre 1864 um 17.000 Gulden an den Erzherzog Kar! Ludwig, der das Schloss mit Rottenstein vereinigte. Diesem folgte sein Sohn Erzherzog Ferdinand Karl als Besitzer beider Schlösser

hatten, wo ihr Geschlecht erlosch. Der Ansitz kam dann durch Kauf in die Hände des Mathias Innerhofer, und von diesem 1843 in den Besitz des berühmten Baumeisters von Klenze aus München, 1850 der Familie von Plawen, 1855 des preussischen Hauptmanns Karl R. Appel und 1859 des Grafen Stenbock. In der Versteigerung am 10. Juni 1862 kaufte die Gräfin Anna Meran das Schloss Rottenstein um 37,800 Gulden und übergab es 1863 dem Erzherssog Karl Ludwig für 30,000 Gulden. Nach seinem Tode 19. Mai 1896 ging der Be sitz

auf seinen Sohn Erzherzog Ferdinand Karl über.

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 374 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
. ^ Berichtigung der Eintmgungèg-biihr-) ii, Ansehung der Kommunalbeiträge sind die mit 1 X 5V Ii beigebrachten Stempelmarken vorschriftsmäßig zu ver wenden. K. k. Landesgericht Wien, Abt. III den . . Siehe S. 268. 8Ä. Zwangsweise Pfandrechtsbegründung durch Einverleibung des Pfandrechtes für rückständige Zinsen. Sachverhalt: Auf dem Hause des Ludwig Mandl haftet die Forderung des Karl Teiber im Betrage von 80.000 X samt 5'/y Zinsen. Letzterer schreitet um Einverleibung des zwangsweisen Pfandrechtes

für die rückständigen Zinsen in? Betrage von 14.000 X ein. V. Auf Grund des Urteiles vom 21. Jänner 1900 G- Z. ^ ^ Rechtssache des Herrn Karl Teiber, Privat in Wien, II. Bezirk, Taborstraße 17, wider Herrn Ludwig Mandl, Kaufmann in Wien, I., Gonzagagasse 11, wegen 14.000 X samt Nebeugebühreu dem Herrn Karl Teiber die Exekution mittels zwangsweiser Pfandrechtsbegründung durch bücherliche Einverleibung des Pfandrechtes für die vollstreckbare, seit 1. Juli 1896 rückständige Zinsenforderung in, Betrage voi: 14.000

X samt 5'/„ Ziuseszinsen seit 1. Juli 1899 von der auf dem Hause in der Gonzagagasse Konskr.-Nr. und Ein lage Z. 1012 des I. Bez. Wien in 0 Postz. 24 für Karl Teiber haftenden Forderung per 80.000 X samt Anhang auf dieses Haus, und zwar insoweit die Zinsen nicht über drei Jahre rückständig sind, bei dem sud Postz. 24 haftenden Pfandrechte, insoweit sie aber älter als drei Jahre sind, in der Rangordnung dieses Gesuches zugunsten des Karl Teiber bewilligt. Als Exekutionsgericht

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 873 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
Di- «»l-WNü, E.giwz-»!! »nd B.-lchiiz»»z d,s Grundbuch.^ ferner wird die Verwaltung des ^bezeichneten öffentlichen Gutes, und zwar die Gemeindevorstehung Neidling aufgefordert, entweder bei dieser Tagfatzmrg oder schriftlich eine Äußerung abzugeben Die Unordnung der Erhebungen wird kundgemacht. A. k. Bezirksgericht St. Pölten, Abt. II, den 28. Februar 1904. Kundmachung, infolge des von Karl Ander gestellten An suchens um Aufnahme der im Verzeichnisse über öffentliches Gut eingetragenen Parzelle

in Anspruch nehmen, können erscheinen und alles zur Aufklärung sowie zur Wahrung ihrer Rechte Geeignete vorbringen. K. k. Bezirksgericht St. Pölten, Abt. II, den 28. Febrnar 1904. Zustellungsverfügung, BeMußanssertigungem: 1. Karl Ander, 2. Gemeinde Neidling. Kundmachung nach Form. )80 auszufertigen'. t. Ger- Amisiasel, 2-Gem. Goldegg, Griechenberc;, EniWerg, Garbersdorf, Neidling. Protokoll, aufgenommen bei dem k. k. Bezirksgerichte St. Pölten am 21. März 1904. Gegenwärtige

-. N. N., k. k. Landesgerichtsrat. Dr. M.. k. k. Ausk., Schriftführer. Gegenstand sind die Erhebungen über das Gesuch des Karl Ander, eingelangt am — GZ. , um Ausscheidung der Parzelle 150 per 160 m-, Weg, der Katastral- gemeinde Griechenberg aus dem Verzeichnisse über öffentliches Gut und Zu- fchreibung zur Grundbuchseintage A. 200 der Äatastralgemeinde Griechenberg. Erschienen sind hiezu: Der Gesuchsteller Herr Karl Ander, der Vorsteher der Ortsgemeinde Neidling, zu welcher die Katastralgemeinde Griechenberg gehört. Herr

Karl Kern, und die von der Gemeiudevvrstehung Neidling abgeordneten Vertrauensmänner Herr Franz L. und Herr Georg Z.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Seite 270 von 274
Autor: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Ort: Obermais
Verlag: Pleticha
Umfang: 256, IX S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Signatur: II 102.658
Intern-ID: 112375
. Rolandin, Georg v. 39. „ Gregor v. 41, 65, 239. » Johann Anton v. 239, 240, 250. Rolandin, Edle v. 239, 250. Römer, Andreas und Hans 22. Römer, Sigmund v. 241. Rometzer, Johannes s. Rametzer Roschmann, Anton 1, 198. Rosenberg, Hans Eckhart v. III 232, 240, 245, 252. Rosenberg, Karl Max v. 52, 240. „ Kasp. v. 240,245,252. „ Edle v. 240. Rosenstein, Karl Max v. 50. Rosskopfer, Berchtold 36, Rotenstain, Edle v. 240. Rotenstainer, Peter u. Anna v. 240 Rosenberger, Edle v. 241. Rottenpuecher, Jeremias 235

. Rubein od. Ragonia, Edle v. 241. Rubeiner, Berchthold v. 241. Rubin v., Minnesänger 241. Ruch, Lienhart 25. Rudolph, Erzherzog 125. ■ Rudolph, Karl, Bischof 88. Ruffin, Johann Frhr. v. 244. Rumetzer, Chuonrad 238, Rung, Hans 243. Rusch, Franziskus P. 182. Ruvina, Edle von, Bertold von, Rudolph von 241. Sarnthein v. 227. Saurau, Graf 67. Schatz, Adelgott Dr. Prof .3,193. Scheck v. Niedermontan 227. Schegg, Baltasar 33, 36. Schenk, Prof. 195. Schleinitz, Alex. Freiin v. 155. Schmidegger, Thoman

50, 52, 62. Schneeburg, Edle v. 242, 243. „ Ruppr. Frhr. v. 55. „ Franz Frhr v. 71. „ Rud. Frhr. v. 242. „ Graf v. 99. Schnitzer, Sebastian 90, „ Casimir P. 93, 94, 95, 99, 251, 254. „ Johann 111. Schnürl, Johanes P. 48. Schön, Frau 175. Schönherr, Dr. v. 189. „ Karl 147. Schräder, Anna 181, 235.

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Bücher
Jahr:
1905
¬Das¬ österreichische allgemeine Grundbuchgesetz in seiner praktischen Anwendung
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Seite 270 von 990
Autor: Bartsch, Heinrich ; / von Heinrich Bartsch
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: XXVIII, 960 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 6.893
Intern-ID: 344707
8 28. Begriff der Reallast und Erfordernisse zur Eintragung. A8—4R. 40. Eigentumsrecht und Widmung einer Parzelle als Garten. Eigentümer des Vorgartens ani Schwarzenbergplatz in Wien ist der Wiener Stadt erweiterungsfond. Derselbe verkauft diese mit der Bezeichnung „Vorgarten' im Grnndbuche inneliegende Parzelle 1989 unter der Bedingung, daß sie für immer als Vorgarten benützt Verde, an Karl Medinger. Der Käufer Karl Medinger schreitet um die Einverleibung des Eigentumsrechtes

und der diesfälligen Reallast ein. L. Auf Grnnd des Übereinkommens .V ääo. Wien den 24. Juli 1903 wird 1. die Einverleibung des Eigentumsrechtes auf den im Grundbuche des I. Bezirkes in Wien unter Ein lage Z. 1320 als Parzelle 1929 inneliegeuden Vor garten vor dem Hause am Schwarzeubergplatz Konskr.-Nr. und Einlage Z. 1316 des I. Bezirkes in Wien für Karl Medinger, 2. die Einverleibung der Verbindlichkeit der immerwährenden Verwendung und bloß privaten Be nützung der Parzelle 1929 als Vorgarten in dieser Einlage

als Reallast zugunsten des Wiener Stadt- erweiternngsfonds bewilligt. Hievon werden 1. die k. k. Finanz-Prokuratur in Wien uos. des Wieuer Stadterweiteruugsfonds, 2. Herr Karl Medinger unter Anschluß der Originalurkunde 3. das k. k. Zentraltaxamt mit dein Beifügen, daß eine Vertragsabschrist am 27. Juli 1903 dort überreicht wurde, 4. der k. k. Evidenzhaltllngsgeometer für den I. Bezirk in Wien Herr .... 5. der Stener- und Wahlkataster des Magistrates Wien verständigt. K. k. Landesgericht Wien, Abt. XII

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 187 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
oben. — 1525—1553: .Matthias^Wester- mair 5). — 1553—1570: Karl Hünerkops und Adam Philipp Brunner sein Geselle (Obiges 19). — 1572—1573: Michael Engel, auch Paumgartner. Unter ihm und schon unter seinem Borfahrer treten Ketzer^auf; an^dem^verkündeten Ju- biläum beteiligt sich niemand; dieser Pfarrer führte das Taufbuch ein. — 1599: Martin Sebwr; unter ihm entsteht die Verbrei tung lutherischer Bücher. Seit dem^EintrittWeses Seelsorgers be gann das Taus- und Traubuch. — 1609: Matth ias Wollraff

. — 1613: Paul Ristius (Rist), Kanonikus in Jnnichen; er fetzte sich eine Gedenktafel in der Frauenkirche, die er restaurierte (!) und starb 1616. — 1622: Karl Kurz von Turn. — 1629: Bern hard Volkard von Hebenstreit, war Dekan und resignierte 1649. — 1650: ValeriusPezedi.--;1683: HieronymusSchaiter von Lebmansegg, Doktor und Dekan. — 1686: Silvester Ri zzi, ebenfalls Dekan. — 1694: Philipp Jakob v. Freyfing zu Aicha. — 1702: Philipp Jako'.b^v. Söll von Aichberg. — 1711: Anton Fraisl Stilfenfis

, Dr. Theolog. und Proto- notar. — 1716: Franz Karl Re'.cordin. — 1720: Johann v. Trojer zu Aufkirchen, '.starb 1737. — 1738: Franz v. In gramm zu Liebenrain und Fragsburg. — 1766: Johann Thomas Mair. war^Dekan. - 1784: Jakob.Lanz. — 1790: Joses Uerathoner. — 1797: Franz Chizzali. — 1810: Kaspar Taxier. — 1811:ZMatthias Hermeter. — 1834: Johann Waldboth von Villnöß, Erbauer der Pfarrkirche. — 1855: Anton M airhofer von Ulten. — 1865: Johann Haller von St. Martin in Pasfeier, wurdeMeihbischos' in Trient

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Seite 142 von 191
Autor: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: V, 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Signatur: II 102.270
Intern-ID: 204384
der Höbe mehrerer Tausend Dukaten kehrte der Kardinal Mitte November zurück. Das große Entgegenkommen des englischen Hofes ent sprang aus der lebhaften Besorgnis, die man in England wegen der Annäherung des jungen Königs von Spanien an Franz I. empfand. Der junge König, dessen Namen später in der Ge schichte als Kaiser Karl V. einen so hellen Klang bekommen sollte, stand damals ganz unter dein Einflüsse seines durchaus franzosenfreundlichen Rates, in welchem der Sgr. de Chièvres die Hauptrolle

spielte. Vielleicht gedachte König Karl durch freundliche Auseindersetzung mit seinem gefährlichen Rivalen in Frankreich am ehesten seine neuen Reiche zu sichern und sich die Aussichten auf die Nachfolge im Kaisertume zu er höhen; jedenfalls führte die Richtung seiner Politik zu einer engen Verbindung mit Franz I. Zu Noyon wunde am 17- Au gust der Vertrag geschlossen, der stipulierte, daß die Freunde des einen Königs auch die des anderen sein sollten. Dem Kaiser wurde der Beitritt vorbehalten. Fra

' zu entlassen. Heinrich seinerseits entschloß sich die erste Rate der zugesagten Gelder auszahlen zu lassen, um dem Kaiser größere Bewegungsfreiheit zu schaffen. Inzwischen drang König Karl immer schärfer in seinen Großvater, dem Vertrage von Noyon beizutreten. Der Kaiser befand sich in der schwierigsten Lage. Einerseits konnte er sich keiner Täuschung hingeben, daß eine Behauptung Veroua's gegen den Willen des spauischen Königs unmöglich sei, an dererseits hoffte er noch immer durch englische Hilfe

11
Bücher
Jahr:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Seite 34 von 456
Autor: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XV, 440 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Signatur: II 102.729 ; D II 102.729
Intern-ID: 144858
zur Herrschaft, die 713 auf seinen Sohn, den tüchtigen Liut- prand, überging. Wenn auch infolge des Religionswechsels der Longobarden •die Vermischung mit den Italienern erleichtert wurde, so be hielten die ersteren noch immer gewisse Vorrechte. Diese sowie ihr nationales Eecht wurden den Longobarden selbst dann noch belassen, als sie sieh Karl dem Großen unterwerfen und ihn ■als ihren König auerkennen mußten (774). Erst als die Longo barden sich 776 wider die fränkische Herrschaft auflehnten

, hob Karl ihre ßeichsverfassung auf, teilte die longobardischen Herzogtümer in kleine Grafschaften, führte die fränkische Gau- verfassung ein und legte Franken in die wichtigsten Punkte als Besatzung. Ob Karl auch hier wie bei den Sachseu und Slaven Massenversetzungen vorgenommen hat? Ihm scheint diese Maßregel sehr geläufig gewesen, zu sein, und in der Tat be richtet Dulpozzo (Memorie storiche S. 45) aus Eginharts Lehen Kurls des Großen von einer gewaltsamen Übersiedelung zahl reicher Sachsen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Seite 62 von 91
Autor: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: [40] Bl., 11 Taf.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Signatur: IV 301.953
Intern-ID: 495368
erscheinen. In den Gemälden finden sich auch Beziehungen zum Stil der Sieneser Schule von Simone Martini und der Schule Giotto's. Die Vorliebe Karl IV. für italienische Meister dürfte auch dazu beigetragen haben, dass Fürst Bischof Nikolaus Alram das alte „Castello del Buon Consiglio' nicht allein im Adler Turme, sondern auch in anderen Teilen durch italienische Künstler schmücken liess, wie wir aus Ueber- reste von Arbeiten seiner Epoche schüessen konnten. Bischof Nikolaus bekleidete früher das Amt

eines Dom dekans zu Olmütz und Kanzlers Karl IV. zur Zeit als dieser Markgraf von Mähren war (1333—1346) und gelangte durch Verwendung Karls IV. auf den fürstbischöflichen Stuhl von Trient. Die Dekorationen des Plafonds im Saale unserer Fresken gehören nicht der Zeit der Fresken an; sie tragen die Em bleme des Kardinals von Cles, welche zwischen den Balken und auf den Leisten der Kassetten gemalt sind, in deren Mitte sich Rosetten befinden. Von den Wappenschildern beimTurnier im Februarbilde

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Chronik von Mais, seiner Edelsitze, Schlösser und Kirchen
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Seite 155 von 274
Autor: Mazegger, Bernhard / von Bernhard Mazegger
Ort: Obermais
Verlag: Pleticha
Umfang: 256, IX S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Mais <Meran> ; z.Geschichte Anfänge-1905
Signatur: II 102.658
Intern-ID: 112375
1890, März 1. Der Maiser Kurverein und die Gemeindevorstehungen von Obermais und Untermais übergeben der k. k. Statthaltern eine Gedenkschrift, worin a) Gleichstellung in der Anzahl der Mitglieder in der Kurvorstehung, b) Ausscheidung eines Teiles der Eingänge zu freier Verfügung der Maiser Kur- vorstehungsmitglieder, c) Bezeichnung in allen Ver- öffentlidiungen für den Kurort „Meran—Mais' verlangt wird. — Sämtliche Wünsche und Anträge werden ab gelehnt, — 1890, April 1. Herzog Dr. Karl Theodor

ist nebst Gemahlin und zwei Prinzen wieder zu längerem Aufenthalte in Villa Niedl in Obermais angekommen und übt seine augenärztliche Praxis hier aus. Erzherzog Karl Ludwig und Gemahlin, Erzherzogin Maria Theresia treffen in Schloss Rottenstein ein. 1890, April 4. Die Aushebung von etwa 6000 Kubikmeter Sdiutt aus dem Naif belt oberhalb -und unterhalb der Trautmannsdorf er Brücke, die der Maurermeister von Terlan für 2028 Gulden über nommen hatte, ist nahezu vollendet. 1890, Juni 1. Der vom Maiser

Kurverein heraus gegebene illustrierte Führer von Meran—Mais, Text von Karl Schönherr, mit medizinischer Einleitung von Dr. B. Mazegger und Titelblatt vorn akadem. Maler Bauer, erscheint in Druck bei Woerl, Leipzig. 1890, Aug. Die etwa einen Kilometer lange Naif- talstrasse, deren Anlegung den Interessenten, der Gemeinde Obermais und dem Strassenverein zu danken ist, wird dem Verkehr übergeben. Sie hat eine Breite von vier Meter und eine Maximalsteigung von 10.6°/ 0 . Mit diesem Bau ist wieder ein Teil

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 128 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
(!) hatten u. s. w. Wo aber nur einer dieser angeblich noch zahlreich vorhandenen Türme zu finden sei, wird nirgends angegeben. Glücklicherweise lesen wir in Ann. Lauriss. A. 789 noch ausdrücklich, dass die Kastelle, welche Karl d. Gr. in diesem Jahre (789) zum Schutz einer Elbbrücke anlegte, ex ligno et terra hergestellt waren 1 ) und so werden wir gtii tun, auch nach jenen massiven Warftürmen nicht weiter zu suchen; sie sind nie vorhanden gewesen. Auch die karolingischen Pfalzen waren durchaus der Regel nach keine Festen, sondern friedliche

. führt 129 Pfalzen auf, deren sich Karl und seine unmittelbaren Nachfolger nachweislich bedient haben, fast alle in Deutschland und in der Ebene belegen. So stand auch die 839 zuerst urkundlich vor kommende Kaiserpfalz Bodman an der Ueberlinger Bucht des Bodensees nicht auf einer der beiden hohen Uferaasen, die später Burgen trugen, sondern am Fusse derselben am Seeufer. Hire noch nachweisbaren Fundamente bestanden aus einer 3 in dicken Mauer von unbehauenen Waken und einer anderen halb so starken

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 126 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
. Auch die nicht unbeträchtlichen Mauerreste eines ursprünglichen Mero vingi sehen Burgbaues glaubt Krieg v. Hochfelden (Milit.-Arch. 187 ff.) und seine Nachfolger gefunden zu haben, und zwar in der Ruine Salzburg bei Neustadt an der fränkischen Saale. Ueber die vorkarolingische Geschichte der Burg heisst es da: „Wahrschein lich unter Karl Martell zur Feste erhoben, sah die Salzburg in den Jahren 741, 742 zwei Synoden des hl. Bonifacius; hier feierte im Jahre 768 nach seinem aquitanischen Feldzug König Pipin das Osterfest

(mit den Resten eines gewiss nicht Karolmg.schen Kamines) angehören sollten. 4 ) , Auch die uns mehrfach überlieferten Nachrichten über die Oerthchkeit des von Karl dem Grossen wiederholt besuchten Palatium Saltz, Salt, Salce sind m.t derjenigen der Salzburg nicht wohl vereinbar, 5 ) und wenn überhaupt die alten Kömgspfalzen nicht wie diese auf Bergen angelegt zu werden pflegten, so werden denn auch mit mehr oder weniger Wahrscheinlichkeit an ihrer Stelle als Orte der hier gesuchten ausser

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