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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 536 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
war, sollte hier der betr. Ganerbe — Kraft — eine solche ebenso hoch, weit und lang und mit ebensoviel Fenstern und Erkern bauen, als die schon vorhandene Kemenate des anderen Teils. Wenn ferner Kraft es wünsche, sollte das auf der anderen Hälfte liegende Pforthaus abgebrochen und auf gemeinschaftliche Kosten auf der Grenzlinie aufgebaut werden. Nur gemein schaftlich sollte geschehen: ein etwaiger Turmbau, Erhöhung der Ringmauer, Erhaltung des Burgwegs, der Brücke etc. Ebenso wurden in einem 1421 über die Wasserburg

zu Vilbel von den Mit besitzern geschlossenen Burgfrieden die Gebäude geteilt bis auf den Turm, die Pforte, Brücke und Wege' zur Burg. Ferner wurde bestimmt, dass zwei Turmhüter, vier Wächter und ein Pförtner gemeinschaftlich unterhalten werden und jeder Ganerbe jähr lich 20 Gulden zur baulichen Erhaltung der Burg zahlen sollte. 2 ) Einen nicht uninteressanten Einblick endlich in die durch das gemeinschaftliche Eigentum an einer Burg hervorgerufenen Verhältnisse und die dadurch vernotwendigten

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