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Schlagwort: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903

Tiroler Exportfracht. Dieser Apfel-hat seinen Namensvettern, dem Roten und Halbweissen Rosmarin, sowie dem übrigen Tiroler Obste, den Weg in die weite Welt gebahnt. Yon bescheiden mittlerer bis übermittlerer Grösse (von 56—64 mm Breite zu 63—70 mm Höbe, Gewicht 115—120 gr) und eleganter Eorm, von länglich-eiförmiger bis abgestutzt kegelförmiger Gestalt und hell weissgelblicher Farbe, zeigt dieser Apfel einen feinen Geruch, ein sehr feines und zartes, weiches und saftiges, leicht verdauliches Fleisch

mit sehr aromatischem, charakteristischen Geschmack und feiner, angenehmer Säure. .Untersuchungen der Versuchsstation in S. Michele ergaben: Trocken substanz 13'17°/ 0 , Wasser 86 - 83°/ 0 , Zucker 8-75° 0 , Apfelsäure 0'32 n / 0 . Schon zu Beginn dieses Jahrhunderts wurde diese Sorte von Bozen unter dem Namen „Tiroler Apfel“ über Wien nach Warschau und von dort nach Peters burg exportiert, wo derselbe bis heute seinen Ruf behauptete. Die Frucht reift am Baume zur gewöhnlichen Herbstzeit, wird von Ende November

an geniessbar und hält sich, unbeschadet der Form und Farbe, sowie des Ge schmackes bis ins, Frühjahr. Der Baum ist gegen Pilze empfindlich, treibt frühe aus, ist massig tragbar auf Wildling, gern tragend auf Zwergunterlage; er verlangt einen guten Standort, eher trockenes Klima, geschützte Lage und einen tief gründigen, lockeren, fruchtbaren, besonders bewässerbaren. Boden und sehr fleissige Behandlung, Roter Rosmarin, feiner Tiroler Exportapfel von etwas unregelmässiger, abgestutzt eiförmiger

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1904

¬Der¬ Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol

Seite 25 von 59

Autor: Mader, Karl / verf. von Karl Mader gelegentl. der Internationalen Obstausstellung in Düsseldorf 1904

Schlagwort: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903

ein. von November an und lagert sich die Frucht ausgezeichnet ohne zu welken. Beliebter feiner Tiroler Tafel- und Exportapfel, der im grossen angebaut wird. Der Baum ist ziem lich empfindlich gegen Pilze, dagegen ziemlich hart gegen Kälte, nicht sehr wählerisch bezüglich des Bodens. Tiroler Spitzer-Lederapfel, eine in Tirol heimische Sorte. Die Frucht ist von abgestumpfter, walzenförmiger Gestalt, dieselbe misst 60—62 mm in der Breite und 59—63 mm in der Höhe und wiegt 100—110 gr; die Schale ist ziemlich rauh

mit etwas marmorierter Böte; Fleisch ziemlich fein und locker mit feiner Säure; reift von Mitte August an, hält sich zwar lange, wird aber dabei etwas trocken. Früher Tiroler-, mittel feiner Export-Apfel. Edelborsdorfer, Masehanzker. Diese überall bekannte Obstsorte wird auch in Tirol in ziemlicher Menge angebaut und zählt zu dem mittelfeinen —3* 23

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1904

Agitation der Christlich-Sozialen in Tirol

Seite 35 von 57

Autor: Schrott, Christian / [Christian Schrott]

Anmerkungen: Aus: Tiroler Volksblatt ; 1904. - In Fraktur

Schlagwort: g.Tirol;k.Christlichsoziale Partei;z.Geschichte 1899-1904

Signatur: I 105.133 ; 581

Intern-ID: 181942

Agitatoren kann jedermann zur Genüge erkennen, daß eine solche „Aufklärung' der Tiroler Bauern zu keinem guten Ende führen kann. Seit dem Bauerntag ist die Sache noch ärger ge worden. Nach dem Berichte des „Tiroler' vom 16. Juli sprach Kienzl in Jenesien über die Not lage des Bauernstandes, sowie über den Mißstand der' gegenwärtigen Bauern belastung, über die un gerechte Verteilung der Steuern und Militärlasten. „Alle andern Stände,' heißt es im genannten Blatte weiter, „haben vereint um Hilfe gerufen

und dieselbe auch größtenteils erhalten. Nur der Stand, der alle übrigen ernährt, soll schweigen un d zugrunde g e h en'. Am 26. Juli schreibt der „Tiroler' in einer Korrespondenz: „Aus dem Wege zum Wahllokale begegnete mir ein Bauer, der mich allen Ernstes ermahnte, gut Zu wählen, denn das nächstemal würden mehrere kommen, und zwar mit Waffen.' Solche Aeußerungen wirft man in öffentlichen Hchriften unter das Bole. ?. Abel hat bei einer heurigen Männerwall- -fahrt nach Mariazell folgenden Ausspruch getan: „Die Einigkeit

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 72 von 230

wollen 4 ). Wenn wir auch über das ästhetische Verhalten zur Natur nichts sagen können, — dafs der Tiroler in seiner Umgebung wurzelte und mit herzlicher Liebe an seinen Bergen und Wäldern hing, kann kühn behauptet werden. Sonst hätte er sie nicht mit so reichlich individualisierten Namen bedacht, mit einer solchen Fülle liebenswürdiger Sagen umsponnen, sonst wäre auch sein Heimats gefühl nicht so lebendig, wie es sieh zu allen Zeiten erwiesen hat. — Dazu läfst sich endlich sagen, dafs der tirolische Bauer der Natur näher stand

5 ) als die meisten Menschen von heute. Und zwar nicht nur im übertragenen Sinne. Da waren keine Strafsenzüge^ die den Blick ins Freie sperrten, keine Mauern, die Natur und Kultur voneinander abgrenzten. Auch seine feierlichen Versamm lungen hat das Tiroler Volk im Freien gehalten, bis sie das Vor dringen des Schriftlichen und der Eigensinn der Regierung in ge schlossene u ) Räume zwängte. Und auch im bäuerlichen Recht haben wir jene lebendigen Formeln, die uns lehren, dafs das Volk nicht mit blinden Augen

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 23 von 230

26 Erster Abschnitt. Damit wäre der Hauptsache nach der Einflufs der Natur auf da» Innenleben der Tiroler bezeichnet. Ehe wir uns aber mit ihrer Volksart näher beschäftigen, müssen wir zusehen, in wie gearteten wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen ihr seelisches Leben sich äufsern konnte. Wir werden später noch Gelegenheit haben, das soziale und wirtschaftliche Dasein als Ausdruck des Seelenlebens mitzubetrachten, doch äufsert es Bich andererseits in so festen und eigenartigen Formen

4 ). In Tirol scheint ein ähnlicher Rückschritt nicht eingetreten zu sein B ). So konnten die Weistümer ihre Wirkung tun, und der Habsburger Leopold hat in seiner Landesordnung von 1404 8 ) den Interessen der Landleute freundlich Rechnung getragen, vielleicht auch vom Standpunkte der territorialen Politik, der ein übermächtiger Adel das schlimmste Übel Bein mufste, ein kräftiger Bauernstand er wünschten Rückhalt bot. Jedenfalls hat sich wenige Jahre nach Erlaß des Gesetzes die Anhänglichkeit der Tiroler

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Kategorie:

Geschichte , Kunst, Archäologie

Jahr:

1904

Festung Kufstein, Geroldseck : ein Geleits- und Erinnerungsbüchlein für Einheimische und Fremde ; mit geschichtlichen Aufzeichnungen, Führer, Abbildungen, Panorama und Plan

Seite 29 von 42

Autor: Lippott, Eduard [Hrsg.] / hrsg. von Eduard Lippott jun.

Ort: Kufstein

Verlag: Lippott

Umfang: 39 S. : Ill., Kt.

Schlagwort: g.Kufstein / Festung ; z.Geschichte

Signatur: II 105.337

Intern-ID: 257288

einen Ausfall nach dem Tierberg und einen nach der Sparchen, ebenso am 5. einen nach Sparchen- Ebbs dem anrückenden Entsatzkorps unter Deroy entgegen. Nach Abzug dieses Korps, das die Ablösung der Garnison brachte, nahmen die Tiroler ihre alten Stellungen wieder ein. Nach dem Waffenstill stand von Znaim vom 11. Juli blieben die Belagerer noch bis 27. Juli vor der Feste, dann zogen sie nach Kattenberg ab. Aber von neuem begann der Kampf in Südmol und am 14. August mußten die Bayern auch Innsbruck

wieder räumen und ein Teil ihrer Truppen zog durch das Jnntal ab. Am 25». September war die Festung bereits wieder von den Schützen eingeschlossen. In der Nacht vom 10. zum II. Oktober machten die Tiroler dreimal einen vergeblichen Sturmangriff auf den Brückenkopf bei Zell, bei dem sie schwere Ver luste hatten. Am 18. Oktober aber mußten sie vor den neuerdings heranrückenden Bayern die Belagerung endgiltig aufheben. Die Festung blieb nun bis 1614 bei Bayern. Am 7. Juli 1814 wurde die Festung feierlich

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1904

Fridolin Plant's neuer Führer durch Meran und dessen Umgebung

Seite 48 von 367

Autor: Plant, Fridolin ; Hausmann, Raffael / Fridolin Plant ; Raffael Hausmann. Mit einem medizinischen Beitrage von R. Hausmann

Ort: Meran

Verlag: Plant

Umfang: XVI, 148 S.. - 8., verb. und verm. Aufl.

Schlagwort: g.Meran <Region> ; f.Führer

Signatur: I 302.970

Intern-ID: 501204

sagenhafte Gestalt des Schweizer Teil verblaßt' neben dem Glänze des geschichtlichen Tiroler Helden An dreas Hofer vom J. 1809, Noch späte Geschlechter werden in unseres großen Künstlers Defregger Tiroler Bildern besonders im »letzten Aufgebote« und in »der Sieger Heimkehr «, das mächtige Aufflammen des heiligen Feuers einer echt patriotischen Begeisterung bewundern. Tirol wurde bekanntlich 1805 an Frankreich und Bayern abgetreten, und Meran wurde bayerisch, bis 1814 durch den Pariser Frieden

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 90 von 230

, oft auch — nach dem Prinzip der Gliedbufse — der Verlust von Hand und Fuls 8 ). Vermag der Hausherr den Angriff nicht anders abzuwehren , so darf er nach der allgemein herrschenden Anschauung den Ein- 1) S. auch Tille S. 35. 2) Die Formel mag auch den einzigen Tiroler Beleg für die Neigung des Germanen abgeben, in seiner Rechtssprache den Frieden des häuslichen Herde« abzuschildern, vgl. Gierke S. 18. 3) S. u. a. Osenhrüggen, Hausfriede, S. 25, vgl. unten S. 413. und S. unten S. 293. 5) S. unten

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 105 von 230

auf die Zuchttiere der Gemeinde Kolsafs 4 ) (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), „darumb, dafs der Ursprung des prunens auf ihren grünten aufgehet'. Engere Interessen verbindungen bestanden wohl von vornherein zwischen den ver schiedenen Städten, die sich gegenseitig auf ihren Märkten begün stigen 5 ) und auf ihr Recht dem Fürsten gegenüber berufen c ), deren eine auch bisweilen die Bürger der anderen nicht verhaften darf ')• Damit ist unsere Kenntnis von dem sozialen Selbstgefühle der Tiroler Gemeinde

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 103 von 230

, während ander- « seits die Stadtweistümer 7 ) solcher Vereinigungen gedenken. — i Die Gemeinde als Wirtschaftsgemeinschaft ist ja unzweifel- 5 haft der wichtigste soziale Körper für das Bewufstsein unserer Tiroler Bauern, aber doch nicht der einzige. Dafs die Gemeinden in gewissen Landschaften in Unterabteilungen zerfielen (malgreien, techeneien, dritl, viertl usw.), ist wohl mehr von Verfassung», geschichtlichem Interesse. Dagegen scheint das unmittelbare Neben einanderwohnen gerade in den Alpen ein besonders

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1904

¬Das¬ Tiroler Volk in seinen Weistümern : ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte.- (Geschichtliche Untersuchungen ; 3)

Seite 129 von 230

nun der Grund und Boden als etwas Uber- gewaltiges gegenüber. Er war kompakter, fester zu fassen, zu messen und zu beschreiben als der Mensch. Die Geschlechter der Menschen gingen vorüber, die Umwelt blieb die gleiche. Ein enges Tal war der Schauplatz des durchschnittlichen Tiroler Bauernlebens; es war durchaus bekannt, durchaus mit ihm ver wachsen. Von der Beschaffenheit des Bodens war Wohl und Wehe seiner Bewohner in ganz anderer Weise abhängig als es etwa der Handwerker von der Güte seiner Werkzeuge

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1904

¬Der¬ Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol

Seite 35 von 59

Autor: Mader, Karl / verf. von Karl Mader gelegentl. der Internationalen Obstausstellung in Düsseldorf 1904

Schlagwort: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903

und 80—85 mm Länge mit gelblich-grüner Schale, die mit einem rötlich-braunen Rost bedeckt und zuweilen intensiv gerötet erscheint. Fleisch sehr fein, schmelzend, köstlich. Reifezeit September. Feine Tafelbirne, die aber wegen ihrer geringen Dauer zum Versand sich weniger eignet. Baum etwas empfindlich, gegen Pilze, massig wachsend, auf Quitte nicht von sehr grosser Dauer, für bessere und mittlere, geschützte Lagen und guten Boden ; zu Formen geeignet. Bosc’s Flaschenbirne, Calebasse Bose, im Tiroler Obst handel

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1904

¬Der¬ Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol

Seite 29 von 59

Autor: Mader, Karl / verf. von Karl Mader gelegentl. der Internationalen Obstausstellung in Düsseldorf 1904

Schlagwort: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903

Bellefleur, Metzgers Kalvill. Mittelgrosser bis grosser abgestutzt . ei-kegelförmiger, bis zu 81 mm Breite und 76—80 mm Höhe messender, meist einfarbiger Apfel mit weichem, ziemlich angenehmem Fleisch. Keifzeit November—März. Tafelapfel mittlerer Qualität. Baum gedeiht in fast jedem Boden, doch scheint derselbe nicht sehr dauerhaft und ist un sicher in der Blüte. Karmeliter-Reinette. Ein im Tiroler Obsthandel allgemein als Gold- reinette bezeichne ter, mittelfeiner Tafel- und 'Wirtschaftsapfel

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Kategorie:

Religion, Theologie

Jahr:

1904

¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)

Seite 53 von 280

Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]

Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; g.Kaltern <Dekanat>

Signatur: II 5.562/2

Intern-ID: 105513

Rund form; er ist aus rotem Marmor. Den Orgelkasten aus der später umgebauten Empore zeichnen noch bemalte Flügeltüren aus?) Am schönen Netzgewölbe des Chores ist das Tiroler- und österr. Wappen neben den Brustbildern der Evangelisten in einer Art sternförmigen Umrahmung angemalt. Außen um die Kirche herum breitet sich der Ortsfriedh o f, wie von jeher, so auch heute noch aus. Im Jahre 1902 wurde durch die Gemeinde nördlich von der Kirche ein neuer und höher gelegener Friedhos angelegt

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1904

Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)

Seite 114 von 141

Autor: Schindele, Stephan / von St. Schindele

Schlagwort: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien

Signatur: II 102.751

Intern-ID: 227291

dem Tiroler und Kärntner Dialekte, besonders Äem im nahen Gail tal e gesprochenen ; er ist leicht verständlich, nur werden die Sätze mehr stoßweise nnd fast singend gesprochen. Die Frauen haben bisher zähe an ihrer Muttersprache festgehalten und in ihrem Hause nichts Welsches geduldet; sie waren auch meistens weder der italienischen noch der surlanischen Sprache ganz mächtig. Schule und Kirche dagegen sind vollständig italienisch. Die frühere österreichische Regierung hat in keiner Weise sür die Deutschen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1904

Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift

Seite 82 von 264

Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]

Anmerkungen: Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 ¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 ¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529

Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529

Intern-ID: 140708

. 67. Heft, Breslau 1903. S. 94. s ) von Sartori, tirolisches Steuerwesen. S, 15. 3 ) Diese Anordnung des Landtages von 1500 ist uns durch eine Aufnahme derselben in die tirolische Landesordnung er halten. Vergi. Tiroler Landesordnung 1532, IV. Buch, 23. Tit.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1904

Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift

Seite 49 von 264

Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]

Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529

Intern-ID: 140708

Juden in Tirol auf. Zuerst mögen sich die Juden auf heutigem Tiroler Boden in Lienz niedergelassen haben, das freilich damals zu Kärnten gerechnet wurde. Wenig stens wird bei einem der ersten Juden, die in Tirol eine Rolle spielen, Lienz als seine Heimat genannt 1 ). Dann begegnen Juden zu Ende des 13, Jahrhunderts als Geschäftsleute in Tirol 2 ). Isaak von Lienz, Maister- lin der Jude, Gutchind und andere sind als Münzer und Zollpächter an der Töll tätig. Meinhard

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1904

¬Der¬ Obstbau, die Obstproduktion und der Obsthandel in Tirol

Seite 28 von 59

Autor: Mader, Karl / verf. von Karl Mader gelegentl. der Internationalen Obstausstellung in Düsseldorf 1904

Schlagwort: g.Tirol;s.Obstbau;z.Geschichte 1894-1903 ; g.Tirol;s.Obsthandel;z.Geschichte 1894-1903

ist gegen Pilze sehr ! empfindlich, trägt nicht sehr reichlich, verlangt guten Boden und .gute Lage. Tiroler, Piatter-Le d erapfei, ein mittelgrosser, flaehrunder Apfel | mit bis 61 mm Breite und 40—43 mm Höhe, mit derber grüngelber, sonnen- ; wärts goldiger Schale, mit braunem feinmaischigen Korbrost bedeckt; Fleisch ; ziemlich fest, ziemlich saftig, süss-säuerlich. Wirtschafts-, Dörr- und ■ Tafelapfel Baum nicht empfindlich und bezüglich des Bodens und des : Standortes nicht wählerisch. Lanaer Böhmer

Bücher

Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1904

Einiges über den Winter der Südtiroler Kurorte

Seite 24 von 26

Autor: Kuntze, Max / von Max Kuntze

Schlagwort: g.Südtirol ; s.Klima ; s.Winter

Signatur: D II 107.408 ; II 107.408

Intern-ID: 261891

besonders aufgefordert worden zu sein, bei uns seßhaft gemacht, und fühlt sich auf Tiroler Boden wie zu Hause. Die alles belebende Sonne, welche zur Winterzeit vom tiefblauen Himmel herunterleuchtet und wärmt, läßt es ihn bald begreifen, daß der lebensfrohe Südländer schon im Altertum mit Schaudern von den endlosen kimmerischen Winternächten jenseits der Alpen sprach. Über die herrliche Herbst- und Frühjahrszeit Südtirols etwas sagen, hieße Eulen nach Athen tragen! Es war aber meine Absicht darauf

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1904

Über Berg und Thal : Schildereien aus Nordtirol

Seite 238 von 242

Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem

Ort: München

Verlag: Lindauer

Umfang: 236 S.. - Neuausg.

und rutschte emsig weiter, bis ihm eine Mücke ins linke Auge flog. Da rief er aus: ^Die Welt ist doch so groß und das Thier muß gerade da hinein'^ Nachdem auch dieses Hindernis beseitigt war, ging es unter gegenseitigen Hänseleien weiter und endlich hatten wir wieder festen Grund unter den Füßen. Um Uhr erreichten wir das schmucke Dorf Alpbach welches mitteil in grünen, saftigen Aeckern und Niesen aus erhöhter Thalfohle liegt und zu den beliebtesten Tiroler Sommerfrischen gehört. Beim ^Änollmvirt'' kehrten

Signatur: II 60.184

Intern-ID: 238953

Bücher

Kategorie:

Wirtschaft

Jahr:

1904

Verschuldungsfreiheit oder Schuldenfreiheit? : der Krebsschaden des ländlichen Grundbesitzes und das Heilmittel dagegen

Seite 337 von 499

Autor: Schöpfer, Aemilian / von Aemilian Schöpfer

Verlag: Verl.-Buchh. Tyrolia

Umfang: VI, 487 S.