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Bücher
Jahr:
1904
¬Die¬ Tyroler Landesvertheidigung im Jahre 1848 : mit Benützung eines Tagebuches des Grafen Lichnowsky und anderer Papiere aus dem Nachlasse des Grafen Huyn
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Seite 159 von 197
Autor: Helfert, Joseph Alexander ¬von¬ / von Frhr. v. Helfert
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: 192 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 1178
Intern-ID: 184501
(281) Tie tyrolische Landesvertheidigulig im Inhr,' I84S. 155 7. lzu S. 165 f.) An den Kais. Königs. Herrn Minister des Innern Freyhcrrn von Pillersdorf! Innsbruck am 15. April 1846. Vorgestern Abends bin Ich hier eingetroffen und habe sowohl den Landes-Gouverueur Grafen Brandis, als auch den Militair-Com- mandanten FML. Baron Melden von der mittelst A. H. Handbillets Sr. Majestät des Kaisers vom 8. d. M- Mir hieher als außer ordentlichem Hof - Commissair ertheilten Bestimmung in Kenntnis

an das Kaiserhaus, der oft bewährte Patriotismus, was aber in Süd-Tyrol keineswegs der Fall ist. Eben so gewiss ist aber auch in ganz Tyrol bei der Bevölkerung Mistrauen gegen die Verfügungen der Regierung, der Behörden und Beamten, und dies vorzüglich in der Unpopularität gegründet, welche mit oder ohne Grund die beiden oberwähnten Landes-Chefs: Gonvernmr Graf Brandis — welcher zwar einen großen Theil der Geistlichkeit, vor züglich auf dem Lande, uud dadurch einen Theil der Bauern für sich hat — und FML. Baron

Melden Hierlands genießen uud dadurch hemmend einwirken, so dass selbst die besten Anordnnngen und Ver fügungen, die von ihnen oder durch sie ausgehen, ihre Wirkung nicht erreichen. Was den FML. Baron Melden betrifft, so stelle Ich nnter einem dem Kriegs-Ministerium die Nothwendigkeit vor, dnss derselbe, welcher nnn als Commandant des Truppen-Corps in Süd-Tyrol dahin abgeht, nicht mehr nach Innsbruck zurückkehre; während rücksichtlich des Grafen Brandis nichts anderes erübrigt, als ihn jedenfalls der-

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