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Autor:
Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max von Wolfstrigl-Wolfskron
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
XV, 473 S.
Anmerkungen:
In Fraktur. - Literaturverz. S. [XIII] - XV
Schlagwort:
g.Tirol;s.Erzbergbau;z.Geschichte 1301-1663
Signatur:
II 8.652 ; D II 8.652
Intern-ID:
86890
kann 2). Ein Jahr später scheint nach einer Anzeige des Fröhners von Schwaz, Lienhart Walter, ein gewisser Anthoni Rmnml unbefugter Weise im Zillertal ein Schmelzwerk aufgerichtet zu haben. Was er dort verschmolzen, ist leider nicht ersichtlich, da die Antwort auf die Aufforderung an den Schwazer Bergrichter vom 28- Februar 1528, darüber zu berichten, nicht vorliegt 3). Da wir im Jahre 1546 einen gewissen Mattheus Rainer als Bergrichter von Zillertal vorfinden, dürste sich, obwohl wir um diese Zeit herum
von Wechsel hervorgeht, außer dem noch einen Silberbergbau nebst Schmelzhütte stehen haben. Er starb am 16. Dezember 1576 und baten daher dessen Witwe nnd Kinder, ihnen dieses Werk samt Holzversorgung und zuge hörigem Anhang wieder zukommen zu lassen Leider konnte das in Zillertal erzeugte Eisen, wie wir aus einem Berichte aus dem Jahre 1578 entnehmen können, anbetrachts seiner Güte nicht die Konkurrenz mit dem Leobener Stabeisen aus halten. Eine aus Leobener Eisen geschlagene Salzpfanne hielt ') Tyrol