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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 76 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
65 — nachbarten Städter. Die Gegend von Bozen-Gries weist mehrere römische Baureste ans, darunter den „gescheibten Turm" am rechten Ufer der Talfer. Bozen hat mit feiner nächsten Umgebung ungefähr 20.000 E. Durch den Mittelberg ist das EtschLal von Bozen bis zum Dorfe Auer in ziemlich gegensätzliche Hälften geteilt. Die tiefer gelegene östliche mit dem Flußbetts ist sumpfig und einförmig. Die Etsch, die bei der alten sieste igm nndskron (352rn) durch den Eisak eine erhebliche Vergrößerung

erfährt, über flutet nicht selten die Felder und die Bewohner der dortigen halb italienischen Ortschaften L ei fers (247 rn, 2500 E.), Psatten (217m, 500 E., wichtiger Fund ort von Altertümern) und B ran zo ll (238 w, 1000 E.) haben darunter oft arg zu leiden. Ganz anders steht die hochgelegene westliche Hälfte am Fuße des Men de l ge birg es aus. Dort ist die wemreiche E p p a n e r Gegend, vom Volke „Ubereisch" genannt. Wir finden hier die stattlichen Dörfer St. Pauls (Do minikanerkloster

), St. Michael (416m, Kapuziner kloster) und Girla n. Sie bilden zusammen die Ge meinde „Eppan" (5400 E.). Zahlreiche Burgen und Edelsitze in reizender Lage schmücken hier die Gegend, welche durch die herrliche Mendel st raße mit dem Ronsberg in Verbindung steht. Die prächtige Kirche von St. Pauls mit dem berühmten Glockengeläute.(größte Glocke 4560 kg) verdankt ihren prunk vollen Bau dem frommen Sinne der vielen Adelsgeschlechter, die hier ihre Wohnsitze hatten und reich begütert waren. Heute

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 72 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
61 Gegend von Trient und nach Bmschgau ist bezaubernd, beson ders wenn an schönen Abenden der Süden und Westen in den herrlichsten Farben durch die rundbogigen Fenster leuchtet.' Auf dem gleichen Hügelrücken, der schon zur Römerzeit besiedelt war, liegt das schöne Dorf Tir ol (594 m, 1500 ®.). Die alte Römerfeste Teriolis, die schon im 3. Jahrhundert n. Ehr. bestand, tag wahrscheinlich näher bei Meran, vielleicht an der Stelle der Zenoburg. Die Meraner Gegend ist mit zahlreichen Burgen

und Schlös sern besät. Es gibt keine Gegend im Lande, die so viele Zeugen der geschichtlichen Vergangenheit aufzuweisen hat. Zn den merk würdigsten Denkmälern dieser Art gehört nächst dem Stamm-- schlosse Tirol die uralte Zeno bürg (386 m), ganz nahe der Stadt Meran ober der tosenden Gilfschlucht. Sie war einst die Residenz König H e i n r i ch s und seiner Tochter Margarete Maulta | ch. Die Schlösser Schenna. Lebenb erg, Katzen- st e i n, T r a u t m a n it 8 b o r f (fleuBerg

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 119 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
108 700 E.) und Röveda (Eichleit, 1035 m, 400 E.), welche die Gemeinde Frassilongo bilden. Früher wurde im Fersinatale, sowie bei Pergine starker Berg bau betrieben. Bei Civezzano endigt das Tal, eigentlich Hochland, won Pin6 oder Pinaid mit dem auch von den deut schen Südtirolern vielbesuchten Wallfahrtsorte Madonna di Pine (881m) beim Dorfe MontagnLga. Der Hauptort dieser stark bevölkerten, einstmals deutschen Gegend, ist Basolga (555m, 200 E.). Auf der West und Nordseite dacht

es gegen Cembra ab. Ganz Pine hat 6400 E. Bei Calliüno mündet der deutschbenannte Ross bach, der aus der schönen Gegend des Gebirgsdorfes Folgaria (Folgareit, 1168m, 3800 E.) kommt, wo -einst die deutsche Sprache herrschte und zumteil heute noch heimisch ist. Am Eingänge in dieses Hochtal liegt -auf einer Bergkuppe, wie ein Städtchen einer Weih nachtskrippe das Schloß B e s ö n o (434 m). Unter diesem Schlosse ist die Straße in schauerliche Fels wände gesprengt. Erst nach vielen Windungen erreicht

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 84 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 73 ln der Mündung des von der Gegend von Bren- tönico herabkommenden Baches Sorna vereinigt sich das Tal. In einer unbedeutenden Erweiterung liegt, beschattet von den steilen Wänden des Monte Baldo, die Stadt Ala. Ihre Umgebung hat trefflichen Wein- und Obstbau. Ala (210 m, 5000 E., städtisches Privatgymnasium, vier- klafsige Volksschule, gewerbliche Fortbildungsschule, Kapuziner kloster, österreichisches und italienisches Grenzzollamt) erfreute sich im 1?. und 18, Jahrhundert einer blühenden

des Etschtales fast überall dasselbe Bild. DieMais- pflanzungen (Türkenäcker), nur durch wenige Wiesen und Reihen von Weiden- und Maulbeerbäumen unterbrochen, geben der Talsohle einen einförmigen Charakter. Hie und da, besonders auf besserem Boden, sieht man auch in der Niederung Weinberge; der Wein der Ebene hat jedoch nur geringen Wert. In der Gegend von Roveredo wird Tabak gepflanzt. Die Seidenzucht ist im italienischen Teile noch immer von Bedeutung, da her die vielen Maulbeerbäume.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 34 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
. Von Finstermünz bis Landeck ist das Tal sehr eng, oft schluchtartig. Nur an einigen Stellen erweitert es sich, um den wenigen größeren Ortschaften Pfunds (967 m, 1600 Einwohner), Tösens (931 na, 500 E.)> Ried (877 in, 700 E., Schloß S i e g m u n d s r i e d, Kapuzinerkloster) und Prutz (866 m, 500 E., Dekanat) Raum zu lassen. Die Gegend von. Pfunds wirkt auf den Wanderer, der sich eben der schauerlichen Klamm von Finstermünz entwunden, als sehr willkommene Erscheinung. ■ Das Tal, hier ziemlich breit

, hat fruchtbare Gründe und sanfte Berghänge mit herrlichen Hoch- alven. Der Hauptteil des Dorfes Pfunds liegt am rechten Jnn- ufer, am Aufstieg zum gleichnamigen Tale; der Teil am linken Jnnnfer heißt Stube n. In der dortigen Kirche ist ein hübscher attgvtifcher Altar p sehen. Ans dem nördlichen Gebirge, hoch ober Tösens, liegen in alpenartiger, heiterer Gegend die Dörfer S ersaus (1427na, 600 E., mit einer uralten St. Georgskirche) und Fiß (1436m, 400 E.). Auf demselben Mittelgebirge ober Prutz liegt Lad

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