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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1903
Leitfaden der Geographie für allgemeine Volksschulen : ... zum Unterrichtsgebrauche an allgemeinen Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache allgemein zugelassen
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Seite 107 von 158
Autor: Seibert, Anton E. / bearb. von A. E. Seinert
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 148 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 7. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Geographieunterricht ; s.Volksschule ; f.Schulbuch
Signatur: II A-9.510
Intern-ID: 192422
Die Bevölkerung besteht Zum größten Teil aus Ger ina neu (Engländern und Skandinaviern). Nach dem Religionsbekenntnisse überwiegen die Anglikaner (Anhänger der englischen Staatskirche) vor den Protestanten und Katholiken. London an —? ist die Hauptstadt von England und vom ganzen britischen Reiche, 5 Mill. E. Wie London an Einwohnerzahl die erste Stadt der Erde ist, so ist sie es auch als Handelsstadt. Dover fDova^, Überfahrt nach Frankreich. Birmingham Darmingam^ bildet den Mittelpunkt

. Von den afrikanischen Besitzungen sind die im Süden des Erdteils die wichtigsten: das Kapland, die Oranjeflußkolonie und die Transvaalkolonie; zu England gehören noch große Gebiete nördlich vorn Kapland, dann am unteren Niger, ani oberen Nil bis zur Ostküste sowie einige Inseln: St. Helena, Ascension, Mauritius u. s. w. In Amerika besitzt England den N. (Bri tisch-N orda merika), in Westindien Jamaika und mehrere kleine Inseln, auf dem Festlands Mittelamerikas Britisch-H onduras, in Südamerika Britisch- Guahana

und die Falklandinseln. — Der gesamte britische Außenbesitz ist dreimal so groß wie der ganze Erdteil Europa und umfaßt etwa 350 Mill. E. Fr ÄS en. 1. Wodurch erklärt sich das milde Klima von Frankreich? — 2. Welche Wichtigkeit hat der Hasen von Calais? — 3. Wie erklärt sich die industrielle Tätigkeit von Lyon und St. Etienne? — 4. Wodurch erklärt sich der Wasserreichtum der englischen Flüsse? — ö. Warum erfreut sich England eines mildeu Klimas? — 6. Worauf beruht die groß artige Industrie Englands? — 7. Begründung

des dichten Eisenbahnnetzes von England. Nord- und Osteuropa. Die Königreiche Schweden und Norwegen. (7700 7'5 Mill. E. 10 E. per Dm S. der Skandinavischen Halbinsel nimmt Tiefland ein, in welchem sich große Seen ausbreiten; von hier zieht sich das Tiefland in einem ziemlich breiten Streifen längs der Ostseeküste nach N.; mit Aus-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1903
Leitfaden der Geographie für allgemeine Volksschulen : ... zum Unterrichtsgebrauche an allgemeinen Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache allgemein zugelassen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/192422/192422_105_object_4426765.png
Seite 105 von 158
Autor: Seibert, Anton E. / bearb. von A. E. Seinert
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 148 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 7. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Geographieunterricht ; s.Volksschule ; f.Schulbuch
Signatur: II A-9.510
Intern-ID: 192422
Besitz- In Amerika einige Inseln am Lorenzobnscu und in Westiudien nebst Französisch-Gnaynna. Der gesainte Anßenbesitz be trägt beiläufig 7l'1>Wt) mit etwa 47 T>!ill. E. Das Fürstentum Monaco (0'2p.?n-, 15.000 E.) besteht aus dem gleichnamigen Stadtgebiete und der nächsten Umgebung. Das vereinigte Königreich Großbritannien und Irland. (3150 42 Mill. E. 132 E. per à-V) Die Hauptinsel umfaßt die Königreiche Eugland (im S.) uud Schott- laud (im N.). England ist im W. und N. gebirgig; a:n wichtigsten

ist das an Kohlen und Eisen überreiche Penninische Gebirge. Der SO. ist flach- welliges Hügelland und Ebene, vomHnmber sHambr^ und der Themse durchzogen; im W. ist noch der Severn zu nennen. Ganz Schottland ist gebirgig und trotz nicht bedeutender Höhe (1340 m als größte Erhebung) infolge der nördlichen Lage und der vielen Niederschläge rauh. Irland hat an den Küsten vereinzelte Berglandschaften. England und Irland haben ein ausgesprochenes Küstenklima mit mildem Winter nnd kühlem Sommer

, was auf die Fruchtbarkeit des Bodens günstig einwirkt. England ist einer der bestknltivierten Staaten der Erde; die Erzeugnisse der Land wirtschaft sind bei sehr umsichtiger Bodenbearbeitung in Menge und Güte ausgezeichnet; infolge der dichten Bevölkerung mnß aber immer ein großer Teil des Bedarfes eingeführt werden. Hochentwickelt ist die Vieh zucht (Pferde, Mastvieh), belangreich die Fischerei, außerordentlich der Reich tum an Mineralien, voran Kohle, Eisen und Zinn. In Bezug auf gewerbliche Tätigkeit und Handel

ist England der erste Staat der Erde. 1) „England' gilt auch als abgekürzte Bezeichnung für alle drei Königreiche,

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