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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1902
Erzherzogin Sophie von Österreich und eine tirolische Dichterin Walpurga Schindl
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Seite 72 von 147
Autor: Brandl, Alois (Philologe) / von Alois Brandl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Gerlach
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 61.027 ; II A-3.773
Intern-ID: 154083
Gebet zu Gott für unserer braven Feldherren und Soldaten Wohl können wir ihnen einigermaßen vergelten, was sie fiir uns getan! — Wie sehr mich alle Auszeichnungen, welche unser junger Kaiser den Tiroler Schützen gespendet, gefreut haben, kann ich Dir nicht ausdrücken; sie verschafften uns auch das große Vergnügen, zum drittenmal, seitdem wir in Olmütz sind, mehrere von unseren lieben Bekannten aus Tirol zu sehen: Landrat Morl, der schon im November hier war; drei Bauern aus Zirl, Bolders

und den: Pustertal; die Grasen Künigl, Wolkenstein und Giovanelli, einen alten, bekannten Domherrn aus Brixen und mehrere andre; mein kleiner Ludwig kam in seinem Wiltener Anzug nach der Tafel zum Kaiser, um bei ihm die lieben Tiroler Bekannten zu sehen. Neulich war ich auch so erfreut, als ich bei der Deputation aus Tirol, welche ihre Glückwünsche zu meines Sohnes Thron besteigung brachte, den Herrn Dechant von Innsbruck und den Kaufmann Unterberger sah! — Sehr erfreut hat den Kaiser

und uns alle, was Du mir von der Bereitwilligkeit Eures braven Landvolkes schreibst, für die Rekrutierung zu losen; daran erkannten wir die alte, lang bewährte Tiroler Treue; ich bin aber froh für Euch, daß Dein zweiter Bruder bei Euch bleibt, da Deine Mutter schon den jüngsten voriges Jahr ins Feld ziehen sah! — Mein kleiner Ludwig ist Euch sehr dankbar, daß Ihr so freundlich seiner gedacht und das Eichkätzchen fiir ihn zähmtet, da er überhaupt Tiere sehr liebt. Das Denkmal in Rum rührt uns alle sehr und wir danken es dem Herrn Pfarrer

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
¬Das¬ Autonomieproject von 1901 des vereinten deutsch-italienischen Landtags-Comités in seiner öffentlichen Erörterung : ein Beitrag zur Landesgeschichte
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Seite 26 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.178 ; II 64.465
Intern-ID: 346829
25 sie lief) selber helfen; in militärischer Beziehung müsse gelten, dass zur Reichskraft die Befriedigung der Bevölkernngstheile wesentlich beitrage, eine maßvolle Autonomie sei keineswegs Auf listung des Provinzialverbandes, die vom militärischen Gesichts punkt nicht gewährt werden könne. Eine Antwort auf diese Apologie erschien in Nr. 148 der „Neuen Tiroler Stimmen". Kathreins glückliche Hoffnungen, heißt es darin, sind als Ausfluss seiner ehrenwerten, wohl wollenden Gesinnung anzusehen

Situation geschaffen werde, welche von selbst die Tiroler von der Nothwendigkeit überzeugen müsse, in unserem und ihrem Interesse eine gründlichere Trennung zu geweilwen. Die Qbstrnction, welche Kathrein so sehr fürchtet, so schließt der Artikel, ist immerhin das kleinere Übel. Sie darf nichl schon Grund genug sein gegen wohlbcgründete und schwerwiegende Zntcressen des ganzen Landes und des Reiches zu handeln. Während so über das Antonoinieproject debattiert wurde, fand die von der „Boce eattvliea

" abgcwiesene Schaffung von Kreisvertretungen, welche schon die „Bripner Ehronik" empfohlen hatte, auch in den „Tiroler Stimmen" einen beredten Anwalt. Alan möge Krewverlretmigen mit ihren Ausschüssen und Bor-

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