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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 380 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
m, zur (ityg Std.) Spitze ; die Aussicht gleicht der von der Gotzenalpe (s. oben) auf den Königssee, Watzmann, Steinernes Meer, Hochkönig, Schneibstein und Brett. — 2 1 /, Std. Kneufelspitze, 1189 m (leicht und sehr lohnend) ; auf der Salzburgerstrasse zur (Va Std.) Villa Alpenruhe ; von hier 1. (markiert) über Kropfleiten und Marxen (oder r. über Freilehen) zur (1V4 Std.) Wirtschaft Gasperl (906 m) und zur (1 Std.) Höhe ; hier Wegweiser zur (10 Min. Salzburger Aussicht (mit schönejn Blick auf Salzburg

(dieser, sowie der Hochkalter, die Ueber- gossene Alpe, das Wimbachthal besonders vortretend). — Untersberg s. S. 282. Eisenbahn von München nach (153 km) Salzburg in (Schnellzug) 3 Std. bis (Personenzug) 5V4 St. — Eisenbahn von Berchtesgaden über Reichenhall nach (47 km) Salzburg in 1 Std. 50 Min. Lohnender : Omnibus von Berchtesgaden über Schellenberg und den Grenzpass 'Hangenden Stein nach ' Drachenloch bei St. L eonh ard umi . von -tiPTf'! 'rambartfir^TTper dleTlS tat. Ani IT. JèUbfnnn und Lecrpöldskron

ilätli Oalzbuig, im gdSzen 2 1 /^ Std. — E>ie Rundtour Salzburg— Berchtesgaden — Königssee — Reichenhall — Freilassing— Salzburg kann mittels kombinierbarer Rundreisebillets oder mit lokalen Rundreisekarten gemacht werden. Eisenbahn von München nach (146 km) Freilassing S. 235 ; Eisenbahn von Berchtesgaden nach (34 km) Freilassing S. 241. Von Freilassing fahrt der Zu g ostwärts über die Saalach und überschreitet Von Berchtesgaden nach Salzburg.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 383 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
Häuser mit flachen oder wenig geneigten Dächern und weite Plätze mit grandiosen Brunnen zeichnen die Stadt aus. Sie muss aber schon zuvor durch stattliche Bauten dem italienischen Geschmacke zugesagt haben, denn Aeneas Sylvius Piccolomini (Papst Pius II.) schreibt 1446: »Nichts vermisst man in Salzburg, was das Ansehen der glänzenden Städte erhebt, man mag die öffentlichen Gebäude be trachten oder die Wohnungen der einzelnen Bürger.« Die Stadt, einst keltische Niederlassung Juvavum, später

die Juvavia der Römer, hat in der Neuzeit sehr viel für ihre Verschönerung gethan, zu beiden Seiten der Salzach wurden Quais mit anmutigen Promenaden und Neubauten er richtet, die städtischen Anlagen erweitert und mit einem Kurhause geschmückt, Bergbahnen zum Genüsse der herrlichen Landschaften eröffnet. So bestrebt sich Salzburg, einst Residenzstadt des reichsten und mächtigsten Hochstiftes Süd deutschlands (das 1803 säkulaiisiert wurde, als ein weltliches Kurfüistentum an den Grossherzog von Toskana

Instituten: das Fürstentum, ein Metropolitan - Domkapitel und'ein Konsistorium (dazu 25 Kirchen und 8 Klöster), und an Bildungsanstalten : eine theologische Fakul tät (an Stelle der 1623—1810 bestandenen Universität), ein erzbischöfliches Ober gymnasium, erzbischöfliches Priesterseminar, drei Klostererziehungsinstitute, eine k. k. Studienbibliothek, ein staatliches Obergymnasium, Staatsgewerbeschule, Ober realschule, Lehrerbildungsanstalt, zwei Bürgerschulen und zwei Musikschalen. Das Klima von Salzburg

ist äusserst zuträglich, die Luit mild und rein, so dass Salzburg als eine der gesündesten Städte Europas gilt; es erreichen ca. 12 % der Bevölkerung das hohe Greisenalter, während es z. B. in Lemberg nur 4 °/ 0 ereichen. Neue Wasserleitung von den Quellen des Untersberges. Rundgang. Gegenüber dem Bahnhof die 1901 errichtete Marmo re statile der f Kaiserin Elisabeth, ein Denkmal von ergreifender Wirkung; links vom Bahnhof (bei der zweiten Durchfahrt unter dem Damm durch) führt die Westbahnstrasse

zum eleganten Kur- hause, mit grossem Kur salon nnd sehr komfortabler Badeanstalt; im Kursalon Restauration und Konzerte. Das Kurhaus dient als Mittelpunkt für den Fremdenverkehr, da sich Salzburg immer mehr zur »Saisonstadt« gestaltet. — Das Kurhaus stösst an den Stadtpark, eine hübsche Anlage, mit Musikpavillon, Bronzebüste des um die Stadt durch grossartige Geschenke verdienten Baurats Freiherrn von Schwarz (im Park seiner Villa, nördlich vom Bahnhof, steht eine Bronzestatue Schillers, modelliert

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