Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
berger abzuziehen und das Feld zu räumen, auch das bereits Er oberte zurückzustellen. Wenn der Herzog gegen die Starkenberger ein Recht geltend zu machen habe, wolle er, der König, den Herzog Ernst und Herzog Albrecht als Schiedsrichter bestellen, was auch den Starkenbergern genehm sei. Herzog Friedrich antwortete am 21. Januar 1423 aus Innsbruck, es sei allerdings wahr, dass er den Starkenbergern mehrere Schlösser abgenommen habe und noch vor etlichen liege. Wer aber dem König vorgebracht hätte
, dass dies ohne Grund und Recht geschehe, „der spart die Wahrheit'. Was er gethan habe und thue, wisse er wol ') Am 1. Februar 1422 war Schloss Vorst, am 1. Dezember desselben Jahres das dem Schlosse Scherma zunächst gelegene Schloss Gayen vom Burggrafen von Tirol eingenommen worden. Nach einem Schreiben Ulrichs von Starkenberg an Herzog Ernst vom 14. Jänner 1423 halte zu dieser Zeit Herzog Friedrich neun Schlösser der Starkenberger erobert, drei aber, Schennn, Greifenstein und Swrkenberg wurden