18 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1901
Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EIT/EIT_129_object_3912340.png
Seite 129 von 168
Autor: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 162 S. : 1 Portr.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1806-1816 g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1806-1816
Signatur: II 64.581
Intern-ID: 432467
des zerrissenen Landes, weil der inländische nicht ausreichte. Nur im Burggrafenamte herrschten wegen seiner günstigen Lage gute Zeiten, weil daselbst auch der schlechte Wein um 11. Gulden per Mre, der gute um 18 Gulden leicht verkauft wurde.') Allein dafür wurden die Güterbesitzer übermüthig, verschwenderisch und geriethen sogar in Schulden, die sie der Regierung zur Last legten. Zn Vinschgauwar schlechter Absatz für den Roggen, denn in das untere Etschland wurde er wegen des hohen Zolles nicht importiert

und Oberinnthal wurde billiger von Baiern aus versorgt. Diese Stockung des Handels rief allgemeine Unzufriedenheit hervor. Eine weitere üble Folge der Landestheilung war die finanzielle Schädigung Privater durch das Eingehen der Landesschulden. Die tirolischen Stände hatten in letzter Zeit, besonders in den Kriegen mit Frankreich, zur Landes- vertheidigung viele Capitalien aufgeliehen und verzinst. Diese Schulden hatte die bairische Regierung bei Uebernahme Tirols anerkannt und zu tilgen gesucht

. Die italienische und illyrische Regierung wollte aber davon nichts wissen und zahlte auch nichts. Die bairische Regierung hingegen bezog nicht mehr die Einkünfte des ganzen Landes, glaubte ') Bergl. Stampfer, Meran, 278 f.

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_303_object_4352983.png
Seite 303 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
mit dem Auslande auch die Umwälzung im Innern beschleunigen würde, drängte zum Bruche und zwang den König, am 20. April 1792 an Österreich den Krieg zu erklären, nachdem am 1. März K. Leopoldll. gestorben und sein Sohn Franz II. ihm in der Regierung gefolgt war. Als die Preußen unter dem Herzoge von Braunschweig und ein Österreichisches Corps unter Clerfayt im August in Frankreich ein rückten, fanden sie nur geringen Widerstand. Die Pässe des Argonnen- waldes fielen in ihre Hände. Aber der Herzog

bis auf Luxemburg. Unterdessen hatte der Nationalconvent am 21. September das König tum abgeschafft. Ludwig XVI. am 21. Januar 1793 der Guillotine über liefert. und als die englische Regierung hierüber ihre Missbilligung äußerte, an E n g 1 a n d und Holland, später auch an Spanien den Krieg erklärt. Während der Krieg immer größere Dimensionen annahm, lockerte sich die enge Verbindung zwischen Österreich und Preußen. Der König Friedrich Wilhelm IL, der anfangs den größten Eifer für den Krieg gegen Frankreich

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_343_object_4353101.png
Seite 343 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
bäuerlichen Rechtsverhältnisse (Aufhebung des Robot, Grundentlastung). Die Angriffe auf die Regierung auch im Inland wurden immer lauter und der Staatskanzler Metternich vor allem als Träger des herrschenden Systems für die vorhandenen Misstände verantwortlieh gemacht. Schon ließ die Unerträgliehkeifc der Lage vereinzelte Empörungen hervorbrechen. Im Jahre 1846 kam es in Galizien zu einem Aufstand der Bauern gegen den Adel, die Gahrung in den italienischen Provinzen, die sich loszureißen

angebrochen. So kam es auch in Österreich zu Zusammenrottungen in den größeren Städten und einen Sturm von Adressen und Petitionen. Unter dem Drucke der am 13. März in Wien ausbrechenden Revolution machte die Regierung nach der Demission Metternichs verschiedene Zugeständnisse (Aufhebung der Censur, Gewährung der Pressfreiheit, Volksbewaffnung und National garde). Eine kaiserliche Proclamation vom 14. März erklärte, dass die Stände der deutschen und slavischen Länder, sowie die Centra 1- congregationen

4