5 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_138_object_4352499.png
Seite 138 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
. Um diese Zeit hatten die erwähnten Titel des Königs von Ungarn wirklich eine reale Grundlage. Aber die Herrschaft über die Vasallenländer war immer eine unsichere. Die Woywoden der Walachei suchten sich wiederholt derselben zu entziehen, und das Land erscheint 1377 in der That als un abhängig. Spätestens anfangs 1370 gab Ludwig auch Widdin gegen Anerkennung seiner Oberhoheit an Sracimir zurück. 1376 ließ sich Twartko von Bosnien, nachdem er seine Herrschaft über Ohulm, Trebinje und das Küstenland ausgedehnt

hatte, zum „Könige von Serbien, Bosnien und dem Küstenlande' krönen und documentierte sich dadurch als un abhängigen Herrscher. War schon in der letzten Zeit Ludwigs I. der Einfluss Ungarns auf die Balkanländer im Zurückweichen begriffen, so trat nach seinem Tode (1382) ein allgemeiner Verfall des Reiches ein. 1 ) Die Polen erkannten nicht seine ältere Tochter Maria, sondern seine jüngere, Hedwig, als Königin an, die sie mit dem Großfürsten Jagiello von Litauen vermählten. Auch in Ungarn und Croatien erhob

sich gegen Maria eine mächtige Partei, welche 1385 den einer Seitenlinie der Anjous angehörigen König Karl von Neapel zum Könige krönte, auch nach dessen baldiger Er mordung den Kampf fortsetzte und Maria selbst gefangen nahm. Ihrem Gemahle Sigismund von Brandenburg, den die Ungarn jetzt als König anerkannten, gelang es zwar endlich, derselben die Freiheit zu ver schaffen. Aber während er gegen die Rebellen kämpfte, nahm Hedwig von Polen im Februar 1387 Rothrussland weg, worauf der Wovwode der Moldau

die Oberhoheit Polens anerkannte und jener der Walachei mit diesem ein Bündnis schloss. Auch der Fürst Stephan von Serbien fiel trotz der Angriffe der Türken von Ungarn ab. Die Niederlage Sigismunds durch die Türken bei Nikopolis (1397), seine wiederholte Entfernung aus dem Reiche, indem er statt seines Bruders Wenzel die Regierung in Böhmen an sich zu bringen suchte und die Begünstigung einiger Ausländer hatten die Folge; dass die Un zufriedenen 1403 den König Ladislaus von Neapel, den Sohn des 1386

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_267_object_4352877.png
Seite 267 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
und die Oirilverwaltung wieder hergestellt 1772 nach der ersten Theilung Polens wurden die diesem verpfändeten Zipser Städte. 1776 Fiume, das seit dem 15. Jahrhundert zu Innerösterreich gehört hatte. 3778 das Temesvi'irer Ban at- mit Ungarn vereinigt, dieses in drei Comitate getheilt, Fiume unter einen eigenen Gouverneur gestellt, die Zips der ungarischen Kammer untergeordnet. 1 – Auch die gesonderte Verwaltung der serbischen Nieder lassungen wurde beseitigt. Maria Theresia hatte mit Rücksicht auf die Dienste

von der un garischen Hofkanzlei erledigt werden sollten. Aber der Gegensatz zwischen den beiden Hofstellen hörte damit nicht auf, und als wegen verschiedener Ursachen an mehreren serbischen Orten Unruhen ausbrachen, ließ sich die Kaiserin bewegen, am 2. December 1777 die illyrische Hof deputat ion ganz aufzuheben und ihre Geschäfte in Ungarn der dortigen Hofkanzlei, in der Militärgrenze dem Hofkriegsrathe und in dein damals noch selbständig verwalteten Banale der dortigen Hofstelle zu über tragen

, welche Angelegenheiten, die alle berührten, in gemeinsamen Commissione!! erledigen sollten. 2 ) l ) A i-li eth, 10, 121 ff. Fe ss ler-Kl ein, 5, 4201V. -) Schwicker, Politische Geschichte der Serben in Ungarn, S. 78—316.

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75617/75617_11_object_4352123.png
Seite 11 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
.-sene b) Geschichte der Verwaltung 180 1. Die Verwaltungs- und Justizbehörden der deutsch-österreichischen Länder 180 2. Die Verwaltung der böhmischen Kronländer 184 3. Die Verwaltung der ungarischen Kronländer . , . 191 4. Die gemeinsamen Regierungsbehörden 196 5. Die Beamten im allgemeinen 204 6. Das Heerwesen . 205 7. Das Steuerwesen 208 c) Geschichte des Ständewesens 212 1. Die deutschen Erbländer 212 2. Die böhmischen Länder 217 3. Ungarn 222 4. Allgemeine Delegiertenversammlungen 224

b) Die Regierung K. Josefs II. (1780—1790) 1. Die Änderungen auf dem Gebiete der Verwaltung 267 2. Die Reformen auf dem Gebiete des Justizwesens 272 3. Die Fortschritte der Codification des Rechtes 4. Die Staatswirtschaft und die Reform des Steuersystems 275 5. Die Reformen Josefs II. auf socialem Gebiete 2/0 6. Die kirchlichen Verhältnisse unter Josef II 27S 7. Das Unterrichtswesen . . . 8. Die Beamten, Polizei und Censur 282 Die Restauration unter Kaiser Leopold II 284 1. Ungarn . 284 2. Die deutschen

3