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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 15 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Jahrhunderte lang kein Volk eine dauernde Herrschaft zu gründen. Alle zogen entweder in südlichere Gegenden oder wurden unter worfen, wobei auch die Schöpfungen der römischen Cultur fast spurlos verschwanden, die romanisierten Bewohner, soweit sie nicht ausgewandert waren, ihre Freiheit und größtentheils auch ihre Nationalität einbüßten. Erst in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts traten ständigere Verhältnisse ein. Im Jahre 568 ließen sich die mit den Hunnen verwandten Avaren im heutigen Ungarn nieder

bis zur Cettina und zum Verbas nahmen in den ersten Decennien des 7. Jahrhunderts die Croat en in Besitz, vor denen sich die Romanen in die Küstenstädte und auf die Inseln zurückziehen mussten. Das süd liche Dalmatici] bis Durazzo, wie das Binnenland bis gegen Belgrad und No vi bazar gerieth in die Gewalt der Serben. Noch früher, spätestens nach der Mitte des 6. Jahrhunderts, hatten nord sia vi sehe Stämme Böhmen und Mähren bis zur Donau und das nordwestliche Ungarn besetzt, nachdem diese Gebiete

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