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Bücher
Jahr:
1901
¬Das¬ Fischereibuch Kaiser Maximilians I.
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Seite 25 von 88
Autor: Maximilian <Römisch ; Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; Mayr, Michael [Hrsg.] / unter Mitwirkung von ... hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XXVIII, 52 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fischerei;z.Geschichte
Signatur: III 109.944
Intern-ID: 320349
cya XXIII cv> 2T£ieminger Hochebene lagen die drei N?eier zu Freundsheim oder Sixsniundsfreud. Das Schlösschen, em alter Besitz der Aärlinger, war im J5. Jahrhundert in dsn fänden der Freundsberger und wurde im Jahre J^75 von Erzherzog Sigmund gegen die Behausung Steig unter Petersberg eingetauscht. Zweifelsohne ließ er die Lischweier anlegen. Noch unter Maximilian wurde Freundsheim nebst den Meiern an die Herrn von Gruenenstein verpfändet. Damit verschwindet diese Fischereigerechtsame

aus dem landesfürstlichen Urbar. Aehnliches gilt von den Seen zu Gicfmundsburcf. Auch diese waren eine Lieblingsschöpfung Erzherzogs Sigmund^), welche auch Maximilian eifrig pflegte. Nachher aber wurden die drei Seen, (der See rings um das Schloss und die nahen Sämer-^) und Arummsee) meist an die Zöllner in der Fernsteiner Alause zu Bestand verlassen. Die zahlreichsten und einträglichsten Seen lagen im Gericht Ahrenberg und zu Tann- heim. Fast alle diese Seen nebst der Biberwierer Ache und der Ache, welche von: Plansee

und über der pflach waren aufgelassen worden. Der von Erzherzog Sigmund gekaufte Gee zu -Harratsried im Bregenzer Gerichte Grünenbach wurde noch von Maximilian gehegt^). Im Jahre \507 befahl er dem Fisch- meister Hummel um den See einen Graben aufzuwerfen, damit die angelaufenen Bäche nicht in den See gehen und die Brut mitführen. Weiter hören wir nichts mehr von diesem See. Dagegen wurde der Argenstuß in der Herrschaft Hohenegg stets zu den tirolischen landesfürst- lichen Fischwässern gerechnet. Der Pächter

ungesunden Sumpf auszutrocknen. Man wußte nur noch, daß Erzherzog Sigmund daselbst einen See angelegt hatte, welcher noch auf der Anich'schen Aarte als Freudcnsxisgelsee verzeichnet steht. a) vgl. Hammer, a. a. (D. 59, 33, 34. b) Auch Angerle- oder Sämerangersee. c) Diesen See hatte Erzherzog Sigmund von Friedrich hagele gekauft (Statth.-Archiv, Emb. und Bef. UOq f. 288). a) Zum ersten Male werden die drei See» auf der lNalserheide in einem Leheubriefe vom Jahre (327 erwähnt. Damals verlieh Graf Ludwig

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