¬Des¬ Augsburger Patriciers Philipp Hainhofer Reisen : nach Innsbruck und Dresden.- (Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Neuzeit ; N. F., 10)
: Ein [?] bedeutet, dass es sich nur um letzteres handelt. 1. Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin. Verhandelte mit Hainhofer schon seit 1610 über ein geeignetes Bild und wünschte es von einem Augsburger Künstler gemalt zu haben. Hainhofer empfahl Bernhard, Freiberger und Kager, oder statt des letzteren, der langsam arbeitete, König, der damals (October 1611) in Rom war. Nachdem der Herzog von dem anfänglich gemachten andern Vorschlage, betreffend ein Gesammtportrait dreier »Indianischer oder Persianischer
Gesandten«, Abstand genommen hatte, wurde beschlossen, dass er ein Bild: »Christus im Schiffe« und außerdem sein reich verziertes Wappen schenken würde. Ersteres wurde Rottenhamer übertragen, der auch den Entwurf lieferte ; die Ausführung wurde, da er zu beschäftigt war, von Tob. Bernhart übernommen (December 1611). Dieser nahm noch kleine Ände rungen vor (namentlich fügte er Volk hinzu, welches am Seeufer ängstlich den Vorgang beobachtete), und förderte die Arbeit so, dass er am 12. April 1612 fertig