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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1900
Beiträge zur Geschichte des Dreißigjährigen Krieges
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Seite 82 von 246
Autor: Gindely, Anton ; Hirn, Josef [Hrsg.] / aus den nachgelassenen Schriften Anton Gindely's hrsg. von J. Hirn
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 241 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Dreißigjähriger Krieg
Signatur: II 59.228
Intern-ID: 162155
legung und beugte sich auch nicht vor der Drohung, dass Jakob seine Hand von ihm abziehen werde. 1 Die Hoffnung des englischen Königs, dass er die Resti tution seines Schwiegersohnes durchsetzen werde, war insofern nicht ganz unbegründet, als man in Spanien um des Friedens willen den Pfalzgrafen nicht fallen lassen wollte und demgemäss die Uebertragung der Kur nicht billigte. Als der Prinz von Wales in Madrid anlangte und dort die Hoffnung auf seine Bekehrung weckte, bemühte

Nachgeschmack, dass er zwar nicht geradezu verpflichtet wurde, seinen Sohn katholisch werden zu lassen, aber doch ihn nach Wien zur Erziehung zu schicken. Der spanische Antrag fuhr dann fort: wenn der Prinz später katholisch werden wollte, so sollte der Kaiser ihm die Hand seiner jüngeren Tochter zusagen. Oriate forderte den Fürsten von Eggenberg zu einer baldigen Erklärung auf, ob Ferdinand diese Punkte annehmen werde oder nicht. 2 1 Münchner St.-A, Friedrich an Jakob ddo. 10./20. Juni 1623. Ebend. Jakoh

an Friedrich ddo. 27. Juni/7. Juli 1623. Ebend. Friedrich an Jakob ddo. 12./22. Juli 1623. Ebend. Copie d'une lettre escrite à Mr. Carleton par, commandement de S. Maj. ddo, 25. Juli/4. August 1623. Ebend. Jakob an Friedrich ddo, 31. Juli/10. August 1623. 2 Wiener St.-A. Oliate an Eggenberg ddo. 1. Mai 1623,

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1900
¬Die¬ Fugger und ihre Zeit : ein Bildercyclus
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Seite 384 von 738
Autor: Hacker, Franz Xaver / von Franz von Seeburg
Ort: Regensburg [u.a.]
Verlag: Pustet
Umfang: IV, 731 S.. - Unverkürzte Ausg., 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Fugger <Familie> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 63.195
Intern-ID: 166772
MemnddreWgstes Kapitel. Als sich Kaiser Max anschickte, die ihm durch einen früheren Vertrag eingeräumte Nachfolge in Ungarn und Böhmen durch persönliche Zusammenkunft mit Ladislaus/ dem König diejer Länder, und durch Verlobung ihrer Kinder zu sichern, wählte er Zum vorbereitenden Platze wieder sein liebes Augsburg. Er hatte dorthin auch seine Schatztruhen bringen lassen, damit sie Jakob Fuggec von da nach Wien überführe. Der schwäbische Bund hatte dem Kaiser sechshundert gleichmäßig in rotes

Tuch gekleidete Fußknechte gestellt; die angesehensten Männer und Jünglinge Augsburgs hatten sich erboten, in reicher AusNattmlg den .Kaiser zu begleiten' die Stadt hatte ihm fünftausend Gulden geliehen; das Meiste hatte aber wieder Jakob Fugger geleistet, der bare zweiunddreißig- tausend Gulden an Max hingab und von diesem- dafür die Herrschaft Biberach erhielt. Während nun Jakob mit dem Kaiser gegen Wien zog, versah Hieronymus indessen in Augsburg dessen «telle bei der Niederreißung der Hütten

aus dem Kappen- zipset und bei der darauf folgenden Erbauung der Mggerei. Es war kaum bekannt geworden, mit welchem Plane sich Jakob Fugger zum Besten der Armen Augs burgs trage, als man auch von nichts anderem redete, als von dem neuen Stadtteile, der unten in der Jakober- Vorstadt auf dein KappenZipfel gebaut werden sollte. Die Herren vom Rate legten ihre Gesichter in gar ernstb und wichtigthuerzde Falte»! und sprachen von der Sache mit gnädigem Wohlwollen: hatten sie doch in großer ^Sitzung beschlossen

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