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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1899
Erinnerungen an Andreas Hofer
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Seite 51 von 75
Autor: Mayr, Michael / von M. Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchdr.
Umfang: 72 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: I 101.812
Intern-ID: 252387
Hofer'scheu Namen Zu führen habe, umgestaltet werde/ womit ein Enkel des Andreas Hofer belehnt werden solle. Die Jnnsbrucker Regierung hatte über die Art und Weise der Durchführung in längstens vier Wochen Bericht zu erstatten. Obgleich diese ihr Möglichstes that, verZögerte sich doch die Angelegenheit, weil das Bozner Collegia lgericht die Beendigung der Verlassabhàndlung nach der Witwe Hofer und die damit verbundene Schätzung des Sandhofes nicht so rasch zu beendigen vermochte. Graf Brandis

er bot sich schließlich, letztere selbst durchzuführen. Er er reichte auch ohne Mühe die Zustimmung der Erben zum ' Verkaufe des Gutes an die Person des Kaisers. Beson ders Andreas Erb, dem der Verlust des Sandhofes für seine Familie sehr nahe gieng, erwies sich bei dieser gan zen Verhandlung, wie Graf Brandis berichtet, als ein sehr uneigennütziger, rechtschaffener und edeldenkender ^ Mann. Am 24. Jänner 1833 konnte endlich der Schluss bericht an die Hofkanzlei erstattet werden. Bald darauf

am 22. April, erfolgte eine kaiserliche Entschließung, deren Inhalt am 29. April dem Gubernial-Präsidium von Tirol und Vorarlberg in nachstehender Weise bekanntge geben wurde:^) „Seine k. k. Majestät haben hinsichtlich der Umgestaltung des vom tiroler Landesvertheidiger Andreas v. Hofer hinterlassenen Sandhofes zu Passeier in ein landesfürstliches Lehen, und der beabsichtigten Be lehnung eines Enkels von ihm mit Allerhöchster Ent schließung vom 22. dieses Monats anzuordnen geruhet, dass Zu diesem BeHufe

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