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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Seite 53 von 325
Autor: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 308 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maass, Alois Simon
Signatur: II 102.503
Intern-ID: 346173
verlassen habe, ein fesselndes Bild." So und ähnlich äußern sich Priester und Männer aus dem Laienstande, die mit dem Seligen näher in Berührung kamen und sich sein Bild treu und unauslöschlich dem Gedächt nisse ein prägten. Übereinstimmend lautet das Urtheil, dass die vielverbreiteten Bilder des „alten Fließer Pfarrers" äußerst gelungen, ihm sprechend ähnlich seien. Es sind Copien eines Porträts, das seine eigene Geschichte hat. Maaß konnte in seiner Be scheidenheit durch nichts bewogen

werden, sich porträtieren zu lassen. Er war bereits 82 Jahre alt, und noch war kein Bild von ihm vorhanden, und doch war so vielen daran gelegen, ein solches zu besitzen. Ein junger Maler, Gander mit Namen, hatte sich wegen Verdienstlosigkeit an den Professor Dr. Alois Flir gewendet mit der Bitte, dass dieser ihm Arbeit verschaffe. Flir riety ihm, er solle den Pfarrer Maaß porträtieren und Copien des Bildes anfertigen. Um das zu bewerkstelligen, war aber eine List nothwendig. Eines Tages, — es war im Jahre 1840 — wurde

der nichts ahnende Pfarrer zu einer Conferenz von Geistlichen nach Landeck geladen und mit Rücksicht aus sein Alter, und damit er gewiss erscheine, mit Wagen abgeholt. Nach herzlicher Begrüßung leitete man ihn an einen geeigneten Platz. In seiner Kurzsichtigkeit bemerkte er nicht, wie er der Gegen stand aufmerksamster Forschung war und der Künstler hinter dem Ofen sich eifrigst bemühte^ sein Bild aufzunehmen. Schließ lich, es war jedoch schon zu spät, wurde er gewahr, was vor- gieng. Er ereiferte sich und nahm

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Bücher
Kategorie:
Philosophie, Psychologie
Jahr:
1899
Schönheit und Liebe : ein philosophischer Versuch
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Seite 62 von 84
Autor: Schenk, Josef / von Josef Schenk
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: 81 S.. - [2. Aufl.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: s.Ästhetik
Signatur: II 211.135
Intern-ID: 344174
01 15 Dennoch streben sie beide mich Krähen, sieh zu vereinen, Weil die wirkliche "Welt jene Scheidung nicht kennt: Im historischen Bild benützt der Maler die Kenntnis, Die von Geschichte besitzt, meistens, wer es beschaut ; Und der Dichter bewirkt, in Worten malend, dass leichter 20 Wir ergänzen, was fohlt- seinem. Helden den Leih. Thöricht war's vom Poeten des Liedes der Nibelungen, Dass er zu schildern verschmäht Sigfrieds Körpergestalt; Klug erhellten schon oft Gedichte treffliche Maler

Mit begleitendem Bild, ihnen nützend und sich. 25 Stets doch erhält sich der Vorzug des Malers im Felde des Aussern, Sinnliche Schönheil erreicht nie der Dichter, wie er; Herrscher bleiben die Farben in Landschaft, Thir-rslück, Porträten : Stumme Schönheit zumal ist, ihr eigenes Reich; Resser verewigte Rubens Helene Fourraent, die schöne, >50 Als seihst Vater Homer Paris Liebste vermocht. Immer wähle der Maler des Objects glücklichste Stunde, "Wo es klarer als je offenbart seine Natur 1 Sehildro den Feldherr

nicht ab, wie sanft er schlummert im Lehnstuhl, Noch den Aar, wie er baut seinen Jungen den Horst I Öd Weil daraus nicht erhellt die Starke jedes der beiden; Setze in sein Element alles! Ausserhalb stivbt’s. Fruchtbar sei der 'Moment, in dem Du fassest den Vorwurf, Werfe erleuchtenden Strahl auf das Ganze des Seins ! Menschenliebe verklärt den Namen Christi, des Heilands 41) Wie er hilft und verzeiht, bilden die Besten ilm ab. Dank dir herrlicher Meister, der meiner Lieben Gedächtnis Fest ge halten im Bild

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1899
[Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria] Heinrich Noë's Geleitbuch nach Süden, auf den Karst, nach Abbazia und auf die Adria : Ansichten von Wald, Lorbeerstrand und Meer
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Seite 28 von 192
Autor: Noë, Heinrich
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: 179 S.. - Neue Ausg.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Karst <Landschaft> ; g.Mittelmeerraum
Signatur: II A-3.930
Intern-ID: 154989
22 Geschichte der Karst-Oberfläche. Laufes war einmal ein Hohlraum. In seiner Decke haben sich zuerst Schachte gebildet, die sich erweiterten, bis sich ihre Ränder berührten und das ganze Gewölbe nach und nach zusammenstürzte. Ein Bild des Zustandes, worin sich der Flußlauf damals zeitweilig befand, bietet uns die erwähnte Klamm. Sie wird durch Einsturz fort und fort erweitert werden. Über dem Flusse aber von der Stelle an, an welcher er jetzt das enge Portal erreicht, wird einmal nicht mehr

die Nacht der Unterwelt lagern. Es werden auch dort die Wölbungen zuerst an einzelnen Stellen durchbrochen werden, die Oberfläche wird allgemach eine Menge großer und kleiner rühriger Löcher ausweisen, endlich wird sie in der Tiefe ver schwinden, und späte Geschlechter werden dann- wo jetzt die „Pioniere der Unterwelt" ihre kühnen Entdeckungsfahrten unternehmen, ein offenes Thal erblicken. So ist der Karst eigentlich nicht ein Bild des Todes und der Erstarrung, sondern das leibhafte Denkmal

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