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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Seite 154 von 450
Autor: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 469 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 58.484
Intern-ID: 190414
für epistolographische Untersuchungen nicht bloss Fälschungen und deperdita, sondern auch Fragmente auszuschalten sind, müssen von den 31 vorhergehenden Nummern der ersten Auflage 24 deperdita und 4 Fragmente, von den 185 vorhergehenden der zweiten 144 Fälschungen, ZA deperdita und 5 Fragmente abgezogen werden. Es bleiben also vor Julius’ I. Brief »avsYVwv« a. d. Jahre 341 an echten und ganzen Brief texten nach der Liste der Begesta nur der Clemensbrief (JK 9) und die zwei Corneliusbriefe

der Cyprianischen Sammlung übrig (JK 110 111 ). Mit Julius’ L gedachtem Brief beginnt aber auch die fast un unterbrochene Beihe der vorgregorianischen Briefe und Urkunden. Erst weit später finden wir Pontificate, etwa das des Papstes Silverius (536—537) oder das Johannes’ I. (523—526), aus denen kein echtes Schreiben auf uns kam. Das Registrum Gregors I. überragt mit seinen mehr als 850 Briefen weitaus die Briefsammlungen der Vorgänger und der Nachfolger. Unter den Vorgängern sind von Leo I. 143 Briefe

überliefert; an ihn schliesst sich mit mehr als der Hälfte dieser Zahl zunächst Hormisda an. Gelasius’ und Pelagius’ I. Pontificat sind zwar in den Begesta durch eine stolze Briefreihe vertreten, aber nur verhältnismässig wenige dieser Briefe sind anders überliefert, als in den schmächtigen canonistischen Excerpten der Collectio britannica, welche der epistolographischen Untersuchung nichts bieten. Unter den noch übrigen 22 Päpsten von Julius’ Ausgang bis zum Amtsantritt Gregors nimmt Innoeenz

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