Altdeutsche Passionsspiele aus Tirol : mit Abhandlungen über ihre Entwicklung, Composition, Quellen, Aufführungen und litterarhistorische Stellung.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 1)
xxxm finden wir sie alle vier tätig und vorübergehend noch einen anderen (vielleicht einen der -Regenten), der nur eine Seite geschrieben hat. 1 ) Ja aus A erhalten wir -auch noch den Namen eines dieser vier Schreiber: bei der Rolle-äbs primus judeus steht als Spieler Ego Johannes Altist verzeichnet; aus diesem stolzen Ego geht hervor, wie schon Schmidt geschlossen, dass dieser Altsänger Johannes, den die Bozener Handschrift bald Altista bald kcnslein auf der schnei nennt, die Spielernamen
sind nicht zu ermitteln, ohne Zweifel befinden auch sie sich unter den Mitspielern. Interessiert hätte uns der erste, ein vorwitziger Geselle; denn nach Vers 512, 5 vermutete er, man könnte ihm den Vorwurf machen, dass er eine Lücke gelassen, und verwahrt sich dagegen mit der Bemerkung Verte folium et videbis, quid dicit: „Hie non est defedus“; und in der Verläugnungsscene des Petrus notiert er bei der Rolle des famulus Gayphe, dass dieser wirklich zu krähen habe wie ein Hahn. Die Namen der Spieler stimmen