22 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
¬Die¬ liebe Gottesmutter im Gnadenbilde zu Absam in Tirol : Festschrift zur 100jährigen Jubelfeier der Erscheinung des Marienbildes 1797 - 1897
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/223935/223935_19_object_5288376.png
Seite 19 von 72
Autor: Seeböck, Philibert / Philibert Seeböck
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 67 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Absam ; s.Wallfahrt
Signatur: II 105.232
Intern-ID: 223935
fügte. Weiter vertor sich die Figur unter dem Blei der Glasscheibe: das obere aber berührte den kreisrunden Schein, welcher das Haupt der Gottesmutter umgab. Von den Zähren, die, wie inan es jetzt deutlich bemerkt, aus beiden Augen fließen, findet man in der Beschreibung des Berichtes keine Erwähnung. Übrigens -zeigte sich das Bild an der Rückseite des Glases ebenso wie an der Vorderseite. Es wurden mm Versuche gemacht und das Bild zum östern abgewaschen. Bild und Schein erloschen sogleich

; das Glas wurde hell und klar und zeigte keine Spur einer Farbe oder eines Einschnittes. Aber wie das Glas trocknete, lebten allgemach auch Bild und Schein wieder wir ehevor aus. Weder die Zeit- noch die Unfltände schienen die Eröffnung eines ordentlichen Protokolles zu begünstigen. Man begnügte sich deshalb mit den nachfolgenden Erhebungen. Ein Glaserineister' ward herbeigerufen und befragt, ob er Spuren eines Betruges im fraglichen Fensterflügel zu ent decken vermöge. Dieser.entgeguete

, mit gleicher Holzrahrne, Glas feldern und Blei äst in einem Schranke der getäfelten Stube des Bucherischen Hauses heute noch zu sehen. Biele Fremde betreten mit Andacht diesen Ort, .einige erbaten sich Splitterchen vom Holze. ' Die Familie bewahrt diese Reliquie mit Recht als einen kostbaren -Schatz. ■ Die Rahme ist .2' 9' lang und 13'/ 2 ' breit. Das Fensterchen des Glasbildes zählt 7' Länge und 4®//' Breite. Siehe das Bild -oben Seite 11 .

1
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139017/139017_327_object_4465623.png
Seite 327 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
beim Kasererhof vorbei. Als sie des Kaserer Bildes ansichtig wurden, liefen sie von ferne auf dasselbe Zu, warfen sich vor dem Bilde aus die Knie, streckten voll ungestümen Verlangens die Arme nach der Muttergottes aus und schrien aus Leibeskräften: „O, Kaserer- mutter, nicht um ein Gran bist du minder als die Muttergottes in Pinè!' Und sie priesen, wie von unsichtbarer Gewalt getrieben, das wunderbare Bild. Man brachte sie nicht mehr von der Stelle, und mit der Weiterfahrt nach Pinö

war es aus. Da nun der böse Geist selber in so unzweifelhafter Weise der Kaserer Mutter hatte seine Huldigung darbringen müssen, wuchs das Ansehen des Bildes, und bald musste man der vielen Gaben und des großen Zulaufes der Leute wegen daran denken, ein Kirchlein zu bauen und das Bild darein zu übertragen. Aber wie? Das Bild war nicht von der Stelle zu bringen, und der Baum war gegen die Axt des Holzhauers ganz unempfindlich. Es war offenbar, dass das Muttergottesbild nicht von der Stelle gerückt werden durste

4