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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
¬Die¬ liebe Gottesmutter im Gnadenbilde zu Absam in Tirol : Festschrift zur 100jährigen Jubelfeier der Erscheinung des Marienbildes 1797 - 1897
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Seite 40 von 72
Autor: Seeböck, Philibert / Philibert Seeböck
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 67 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Absam ; s.Wallfahrt
Signatur: II 105.232
Intern-ID: 223935
Dev Gcdankcngang der Gemälde Z ol l ers ist folgender: Im Presbyterium das Abendmahl mit der Einsetzung des allerheiligsten Altarssacramentes. Im Mittel schiffe 1. Bild: der Erzengel Michael mit den neun Chören fleht am Throne des himmlischen Vaters für die seinem Schutze befohlene Gemeinde Absam. 2. Bild: dieselbe Ge meinde stellt sich auch unter die gnadenvolle mächtige Für bitte Mariä in der himmlischen Glorie und der besonderen Patrone: beider Johannes, des heiligen Georg, Sebastian

, Magdalena und Rupertus. 3. Bild ober dem Singchore: der Salzberg mit dem Hallthale, worin man das Magdalena- und Rupertikirchlein ' wahrnimmt; am Fuße des Vorberges eine ' schöne Ebene mit dem Dorfe Absam, der Pfarrkirche, das Schloss Kripvach und dem Edelsitze Melans. - Berg arbeiter stehen im Vordergründe, ein Bauer im herrischen Kleide damaligen Schnittes hält eine Rolle, über dem Ganzen schwebt segnend in den Höhen der heilige Rupertus. Die beiden Seitenschiffe .find vom Kunstmaler Zoller

der Verehrung des heiligen Josef gewidmet, und zwar im Schiffe rechts vom Haupteingange dem egyptischen Josef als Vorbild: In Bild, Wer dem Gnadenaltar: Josef deutet den/ Brüdern seinen Traum, dass der Vater und sie vor ' ihm sich einst neigen werden wie Mond und Sterne vor der Sonne. 2. Bild': • Josef vom Brunnen herausgezogen wird den Kauf leuten um schweres Geld übergeben und wandert mit ihnen nach Egypten. 3. Bild: Zusammenkunft Josefs als Vi ce to nig von Egypten mit Jakob, seinem Vater

und mit seinen Brüdern. Entsprechend sind die Bilder im Seitenschiffe links vom Haupteingange : '1. Bild über dem Altare der Jesus-, Maria- und Josef-Bruderschaft: der heilige Josef wird im Traume vom Engel gemahnt, mit dein göttlichen Kinde und seiner Mutter nach Egypten zu fliehen. 2. Bild: .die Flucht

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 421 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
, war Hebamme und trug das Kind allein den Kirchsteig hinab Zur Taufe. Der Bauer kam erst später nach. Weil es niemand sah, weihte die Hexe das Kind beim Bild auf dem Steig dem Teufel, und als der Geistliche es sodann unten taufte, flog ein schwarzer Vogel davon. Wie nun der Bauer endlich auch zur Stelle war, sagte der Geistliche zu ihm, er solle ja kein Kind mehr allein forttragen lassen, das Kind sei verhext, und er könne es nicht sagen, ob er wohl die Kraft gehabt habe, den Zauber zu lösen. Auf dem Rück

weg kam die Amme, die das Kind im Korbe trug, wieder beim Bild auf dem Kirchsteige vorüber, setzte da ab und hob den Buben aus dem Korbe. Sie stellte ihn aufrecht auf einen Stein und ließ das Kind tanzen. Und es tanzte wirklich lustig auf dem Stein herum. Da erkannte das Weib, dass der geistliche Herr die Kraft nicht gehabt habe, dm Zauber zu bannen. Das Kind gehörte dem Satan. Der Bub wuchs heran und ward ein Schwarzkünstler. Er hütete die Ochsen und war, wo er wollte, das Vieh weidete doch immer

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