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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1897
Kunst-topographisches aus Südtyrol
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Seite 32 von 37
Autor: Schmölzer, Hans / Hans Schmölzer
Ort: Wien
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k.k. Central-Commission ; 23/26 (1897/1900)
Schlagwort: g.Fleimstal ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: III 1.408
Intern-ID: 226637
desfelben vollftändig ver- blafst. Die Nimben waren hier eingeprefst und ver goldet. Noch ein drittes Bild neben dem eben bcfchrie- benen mag den heil. Valentin dargcftellt haben, ift aber faft ganz zerftört. Der alterthümliche Styl diefer Malereien, die gar nicht eigentliche Fresken zu fein fcheinen, läfst diefelben als Werke vom Ende des 14. Jahrhunderts erfcheinen. Jünger ift das Bild, welches den heil. Martinus zu Pferde darftellt, durch welches jedoch die füdliche Eingangsthür gebrochen wurde

mit Ro- fetten und Trauben pickenden Vögeln, einzeln und paarweife tanzenden Putten und anderen Genien mit Fruchtkörben zwifchen fich. Der Grund der das Altar bild flankirenden Säulen ift roth, alles Ornament darauf vergoldet, die Putten naturfarben, das Blattwerk der Fruchtkörbe bräunlich. An den äußeren, mehr zurück tretenden Säulen ift auch der Grund vergoldet. Die korinthifchen Capitale zeigen blauen Kern und ver goldeten reichen Akanthus. Zwifchen den Säulen paaren ift der Grund des Altares faft

ein Schnörkelwerk, das ebenfalls von fehr glück lich bewegten Putten belebt ift. Das Bild des Hochaltarcs fowie die Bilder der beiden Seitenaltäre zeigen den in der Ge gend herkömmlichen Typus, wie ihn die von Orazio Ciovanelli ausgehende Fleimfer Schule, insbefondere Furlancll in Anlehnung an die fpäteren Venezianer feft- geftellt hat. Zwei Heilige in Dreiviertelprofilftellung und darüber in den Wolken Madonna mit dem Kinde, unter mittelgut, aber felbft in den geringften Werken von einer gewiffen Feierlichkeit

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Seite 716 von 848
Autor: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Umfang: 847 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Signatur: II 102.725 ; II 61.994
Intern-ID: 139017
bilder s. Zing. S. 906 Amu. Außer den dort angeführten literarischen Belegen s. auch Wolfg. Menzel, Literatlirblatt, Jg. 1852, Nr. lì. Eine größere Zahl gelehrter Theologen neigt sich der Ansicht zu, dass die hl. Knmmernns nichts anderes sei als das ältere Bild des gekreuzigten Heilandes, daS mit dem langen Nocke die spätere Zeit nicht mehr verstanden habe. Dagegen spricht jedoch vor allen: anderen das hohe Alter der Knmmenmslegende, sowie auch der alte, jetzt mehr und mehr vergessene Name

der gekreuzigten Jungfrau „Wilgesort'. Die Forschung über diese interessante Legende darf als noch lange nicht abgeschlossen betrachtet werden. Es liegt aus der Hand, dasZ die vorliegende Sage das Bild der am Kreuze Hangenden Jungfrau nicht erklärt, jedoch ich gebe sie wieder, wie das Volk sie erzählt. Martin Zeiller, Histor. Anzeiger vieler Heiliger, Frankfurt 1658, S. 349, bringt den Namen „Liberata, sonsten auch Wilgefortis genannt, eines heid nischen Königs in P.ntngal Tochter'. Ein ähnliches Bild stand

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