22 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1895
Peter Flötner als Plastiker und Medailleur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/326008/326008_53_object_4477908.png
Seite 53 von 89
Autor: Domanig, Karl / Karl Domanig
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky [u.a.]
Umfang: 80 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses ; 16
Signatur: IV 65.295
Intern-ID: 326008
4 8 Karl Domanig. Rückseite »FVNGENDO CONSVMOR«, abgebildet oben Fig. 47) unserem Flötner an, mit Ausnahme der letzten im Jahre 1538 gearbeiteten, welche ich dem Autor des Wiener Spielbrettes, Hans Kels, zuschreibe. 18. Herman, Ribisch und Mair, 1531. 40 Millimeter, Bronze. Sehr schöner, ciselirter Guss; an einer Stelle ist ein Stück ausgebrochen. Vs. Drei nebeneinander gestellte Brustbilder von rechts mit der Umschrift: HEN * RIBISCH * DOCTOR * GEOR * HERMAN * CVNRA * MMR (abgebildet Taf

mann, Silesii in nummis, p. 225. Konrad Mair, aus Memmingen stammend, erheiratete 1531 mit Euphrosine Walterin das Augs burger Bürgerrecht* wurde 1538 unter die Geschlechter aufgenommen, kam 1548 in den Rath und wurde (nach Stetten und Bergmann) Bürgermeister; 1566 erscheint er als Mitglied des Stadtgerichtes zu Augsburg. Sein Sohn Konrad kam auch in den Rath und starb kinderlos. Vgl. Horchler, a. a. 0., S. 120; auch P. v. Stetten, Geschichte der adeligen Geschlechter, p. 250 f. Dass er mit Georg

Herman die Geschäfte der Fugger in Schwaz besorgte, sagt uns Bergmann in seinen »Medaillen auf berühmte ... Männer« I, 161 f. »Von der auf der Medaille gerühmten Freund schaft Georg Herman's mit Dr. Ribisch und Konrad Mair scheint weiter nichts Näheres bekannt zu sein; vielleicht datirt dieselbe vom Augsburger Reichstag, welchem so manche Medaille ihre Entstehung verdankt.« Sallet, Zeitschrift für Numismatik, Bd. XI, S. 133. Von Konrad Mair besitzen wir ausserdem eine eigene Porträtmedaille

: 19. Konrad Mair (1531). 3i 1 / 3 Millimeter, Bronze. Schöner Guss. Vs. Brustbild des K. Mair von rechts wie auf der vorigen Medaille. Umschrift: CONRADVS • MAIER — ETATIS - SVE • ANN • xxxvill • (abgebildet Taf. IV, n. 6). Rs. Auf dem auf dem Boden liegenden Harnisch aufsitzend der geschmückte Helm und zwei Schilder, der vordere mit dem Familienwappen. Umschrift zwischen zwei Lorbeerkränzen: PETVLAN- TIA • ET • INSOLENTIA • ARDET • FVRIT ♦ ORBIS • — Füglich mag hier die Medaille des Georg Loxan angereiht

10