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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 61 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
ist römischen Ursprungs und der Mittelpunkt, dem sich im Laufe der Jahrhunderte die einzelnen Gebiete des Tirolerlandes anschlössen. ES ist gegenwärtig nur mehr theilweise gut erhalten. Die uralte Schlosskapelle war lange Zeit die tirolische Fürstengruft. Ihre merkwürdigen Thürbögen gelten als Sehenswürdigkeit ersten Ranges. Die Aussicht von diesem Schlosse auf das Etschland bis in die Gegend von Trient und nach Mnstgau ist bezaubernd, besonders wenn an schönen Abenden der Süden und Westen

in den herrlichsten Farben durch die rundbogigen Fensterchen leuchtet. Auf dem gleichen Hügel rücken, wie das Schloss, liegt das schöne Dorf Tirol (12^0 E.). Die Meraner Gegend ist mit zahlreichen Burgen und Schlössern besäet. Es gibt wohl keine zweite Gegend im Lande, die so viele Zeugen der geschichtlichen Vergangenheit auszuweisen hat, wie diese. Au den merkwürdigsten Denkmälern dieser Art gehört nächst dem Stammschlosse Tirol die uralte Zenobu r g, ganz nahe der Stadt Meran ober der tosenden Gilfschlucht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 10 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
25 ) Sehlanders, 1280 2ß ) St. Valentin auf der Haid, 1289 27 ) das Kloster im Münsterthal, 1365 28 ) Sölös bei Glums und 1456 29 ) Latsch als im Vintschgau gelegen bezeichnet. Die ersten Anhaltspunkte für die Begrenzung des Gaues nach dem Etschland hin giebt die vita Corbiniani des aus der Gegend um Meran gebürtigen Freisinger Bischofs Arbeo (f 783). Mögen auch die Reisen Corbinians nach Rom Erfindung 30 ) sein, so sind die dabei gemachten Angaben über die örtlichen Ver hältnisse doch durchaus glaubwürdig

, da Arbeo seine Jugend, die in die ersten Jahrzehnte des 9. Jahrhunderts fällt, in unserer Gegend verlebt hat. Nach cap. 34 des älteren Testes 31 ) ist er unzweifelhaft selbst der am Rande der Passer durch Corbinian so wunderbar gerettete Knabe. Wenn nun auch dort nicht di rekt gesagt ist, dass Mais im Vintschgau liegt, so geht dies doch aus der Darstellung im ganzen hervor, denn die Baiern gebieten hier und ein anderer bairischer Gau kann nicht in Frage kom men. Freilich, wie weit die bairische

Herrschaft sich im Etsch- thai aufwärts erstreckte, bleibt dabei ganz ungewiss. 857 wird im Gegensatz dazu die Gegend um Meran als im „tridentini- schen Thal' 32 ) gelegen bezeichnet. Es wäre jedoch denkbar, dass hier der tridentinische Bistumssprengel für den Ausdruck massgebend gewesen ist, der sich ehemals wohl über den grössten 23 1 Ladurner, die Vögte von Matsch. Zs. d. Ferd. Bd. 16 {1871) S. 267/2. 11 0. 'J M. G. diplomata I, nr. 343, S. 470. 26 ) Mon. Boic, Bd. 29a, S. 199. 26) Goswin, S. 188

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 59 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
K ornkammer Tirols; die Viehzucht ist — besonders in den Seitenthälern — von Bedeutung. Eine große Überraschung erwartet den Wanderer an der Toll, dem Schaffhausen Tirols. Hier würgen sich, wie bei Schaffhausen die Fluthen des Rhein, die Ge wässer der Etsch durch eine enge Felsenspalte, um dann mit brausendem und schäumenden Gischt über grobes Steingerölle in die viel tiefer gelegene Merauer Gegend hinunterzufallen. Die Verengung, die schäumenden Wellen und besonders der andauernde

Gletscherluftzug durch das ostwärts gerichtete Vinstgauthal verbreiten im Sommer angenehme Kühlung. Die Gegend an der Toll mit den grünen Matten von Partschins hat daher noch so ziem lich den Charakter eines Hochthales. Wie ganz anders eine Biertelstunde tiefer! — Dem Auge thut sich da schon wenige Schritte von der Tvtlbrücke die paradiesische Meraner Gegend auf. Der warme Hauch des Südens kost hier mit dem Pfirsich und mit der Feige, ja gewährt schon dem Lorbeer, dem Ölbaum und der Pinie Leben und Gedeihen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 90 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
zeugten Teppichen vieler Herren Länder. Bon allen diesen Thälern gibt es Übergänge in andere Thäler, besonders über den Tauernkamm ins Salzburgische. Bei Birgen ist eine Begräbnisstätte aus der HeidenZeit ent deckt worden. Heute noch geht die Sage von einer Verfolgung der Christen in jener Gegend zur Zeit, als noch das ganze Thal den Götzen diente. Die Bekenner deS Christenthums sollen in einer Gebirgshohle ober dem nahen Göriach ihre heimlichen Andachts übungen gehalten haben. Nach dem Siege

des Christenthums sollen sie unfern dieser Höhle das heute noch stehende Aller heiligenkirchlein gebaut.haben; wenigstens gilt dieses Kirchlein als das älteste der ganzen Gegend. Die Seitenthaler des Drauthales sind hoch gelegen und haben daher geringe Fruchtbarkeit. Nur die Gegend von Lienz hat ein milderes Klima. Die Obstbäume und der Mais liefern hier reiches Erträgnis. Westlich von der Lienzer Ebene hören die Obstgärten auf. Erst bei Bruneck gibt es wieder Obstbäume, deren Erträgnis nicht so sicher

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 11 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
Teil des Vintschgaues ausgedehnt hat, denn die Grabschrift des alten Präses Yictor (f um 600) 33 ) sagt von der Marmorplatte, auf welcher sie steht, dass sie der Präses habe de Triento kom men lassen. Der Marmor, welcher freilich nicht mehr erhalten ist, war aber jedenfalls aus der Gegend von Laas im Vintschgau wie der des Grabsteins von Yictor III (j- 720) 34 ). Die Urkunde von 931, welche dem Bistum Freising nach der Entfremdung die Orte Mais, Kortsch und Kains wieder zurückstellt 3fl

und auf dem rechten nach südlich der Faltschauer zu suchen sein. Da nun nach einer später noch zu besprechen den Urkunde von 1078 3 7 ) die Passer augenscheinlich die Grenze zwischen zwei Grafschaften abgiebt, so werden wir neben der festgelegten Grenze der jüngeren politischen Grafschaft Vintschgau das Fortdauern eines umfassenderen, vielleicht an frühere Zu stände sich anlehnenden geografi sehen Begriffes „Vintschgau' an nehmen müssen. Eine derartige Verschiebung in der Bedeutung der Bezeichnung für eine Gegend

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 227 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
Nach der Landsprache ist 1490 der Kichter zu Schlanders und der Probst zu Eirs eine Person 78 ),. ebenso 1562 der Pfleger zu Schlanders und Probst zu Eirs 7!) ). Die Probstei Eirs ist also aufs neue eng mit dem Gericht verknüpft, indem der landes herrliche Richter zu Schlanders zugleich grundherrlicher Unter richter des Landesherren über die Bauleute des Probsteibezirks, aber auch Einnehmer ihrer Natural- und Geldzinse gewor den ist. Die Besitzungen der Kirche Chur in dieser Gegend

85 ), Vor der Abtrennung vom Gericht Schlanders muss noch die Regelung der Verpflichtungen zum Baue der Naturnser Brücke liegen, denn nach den 1490 aufgezeichneten Bestim mungen beteiligen sich Höfe von Tschars an dem Bau 86 ). Das Gericht Heran umfasste in ältester Zeit sicher die ganze Gegend von der Grenze der alten Grafschaft Vintschgau S. 172. 17. Jan, 1363. Brandis, Gesch. d. Landeehptl. S. 92. 78 ) III, 167,7. 7e ).III, 216,31. 90 ) Egger, S. 424. Ygl, Zs, d. Perd. Bd. 4. (1838), S. 174 (1446) Abs

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
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Seite 14 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
sämmtlich von meta 5 °) (Grenzpfahl) herleiten, indem sie eine sicher hier laufende Grenze voraussetzen und andererseits damit beweisen wollen, ist eher an eine rätische Ableitung zu denken und eine Verwandtschaft mit Matsch und Metz 51 ), einem Bache bei Marienberg, anzunehmen. Dass der Vintschgau oder auch nur die Gegend um Meran um 680 bereits unter bairiseher Herr schaft stand, ist durch die Besetzung von Bozen nicht erwiesen, da ein Vordringen der Baiern über den Brenner vom ünterinn

- thale her wahrscheinlicher ist, als eine Ausbreitung über den Finstermünz und den Vintschgau. Nach der vita Corbiniani müssen wir eine bairische Herrschaft in Venustiea vallis an nehmen; nach cap, 10 wird der Befehl, den aus Italien heim kehrenden Priester an den herzoglichen Hof zu bringen, auch dort verkündet. Freilich darüber, wie weit sich die Herrschaft der Baiern an der Etsch aufwärts erstreckte, ist damit noch nichts gesagt, nur an die Gegend um Meran, also etwa das Burggrafenamt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 77 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
à— ßß Straße, und die ersten Weinpflanzungen werden sicht bar. Wie aus einer schiefen Ebene rollt von hier ab der EisenbahnZug in die Gegend von Bahrn (990 E.) und nach Briren. Brixe n, 56 8m, am Zusammenflüsse der aus dem Pusterthale kommenden R ie nz mit dem Eisak ist der Sitz des Fürstbischofs, der BeZirkshauptmannschaft, der FinanzbezirkSdirectwn und eines Bezirksgerichtes und hat 5525 Einwohner. In Brixen gibt es eine theologische Lehranstalt mit einem Priesterseminar, ein von Augu stinern

Laubengang, der an den Dom angebaut ist, und dessen Gewölbe bogen mit alten Malereien geschmückt sind. Sehr beachtenswert- ist auch die Pfarrkirche, die bischöfliche Burg mit der schönen Kapelle und ein im italienischen Stile gebautes altes Haus in der Laubengasse. Die Gegend um Brixen gehört zu den schönsten des Landes. Zahlreiche Ortschaften, darunter Neustist Ml) E.), mit dem großen Augustinerstiste gleichen Namens, St. Andrä (998 E.), Tschötsch, der Geburtsort des berühmten SchriftstMers Fall

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 48 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
(960 E.) dem Inn zu, und noch weiter östlich erhebt sich eine liebliche Mittelgebirgslandschaft, die Wildschönan (1910 E.), die durch kleine Borberge vom Jnnthale geschieden ist. Sie liegt 300 m hoher als das Innthal und bildet ein mit diesem Thale gleichlaufendes Hochthal, das ostwärts in das Brixenthal übergeht. Auch die zwischen Wörgl und St. Johann am süd lichen Fuße des Kaisergebirges gelegene Gegend, das Söll-Land, ist wenigstens zum Theil auch ein Neben thal des Jnnthales

, denn sein westliches Wässerlein läuft dem Inn zu. Es gibt in jener Gegend mehrere solche Thäler, man könnte sie Sattel thaler Heißen, da sie in der Mitte am höchsten sind und von zwei Bächen entgegengesetzter Richtung durchflössen werden. A. Das Gebiet von Mtzbühel. Die von der Bahnlinie Jnnsbrnck-Kufstein bei Wörgl abzweigende Giselabahn steigt der B rix entHaler Ache entlang durch das Brixenthal Zunächst zum Markte Hopfgarien (910 E., Bezirksgericht), dann zum Dorfe Brixen (1085 E., Sitz des Decanats

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