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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 298 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
586 § 18 - O''' *vv , Grafen von Tirol,*) Graf Albert I. starb 23. Feber 1164 oder 1165, Graf Berchtold I. 7. März 1130 und hinterließ zwei kurzlebige Söhne, Bertold II. (gestorben 1182, Dez. 28) und Heinrich (gestorben 1190], letzterem folgte sein Sohn Albert II.**) Rivalen im Erwerbe von Grafschaften und Bogteien bekamen die Grafen von Tirol an den Grssen.von .Andechs,?^) welchen wahrscheinlich schon Bischof Otto von Urixxn (1165—1170), Bruder des Grafen Ber- told III. von Andechs, nicht bloß

, ein und übertrug die Vogtei des Bistums dem Grasen Albert II. von Airol. (1214),fs) der auch bald im Besitze von Grafschafts, rechten im Eisacktale erscheint. Graf Otto VII. von Andechs, als Her- zog von Mwcmienjtt) der I., der nicht geringen Anteil an dem Zustande- kommen des^FriedlMs von S. Germano zwischen Kaiser Friedrich II. und Papst Gregor IX. (23. Juli 1230) gehabt hatte, erhielt auf Bitten und Befehl Kaiser Friedrichs II. vom Bischose Heinrich IV. von Brixen >1232 die einst entzogenen Lehen: Schloß

und separat zu Lehen gegeben hatte. Vgl. Egger in: MJOGF., IV. Erg.-Bd., .©. 407. **t) Hormahr, o.a.St., 1/2, 289f. Stolz, a.a.O., CII, 94. . § 58. 587 — und Tiroler Lehen in Zukunft zu ermöglichen, nötigte Graf Albert von Tirol den Bischof Egno von Brixen aus dem Hause der Grafen von Eppan, ihn und Herzog Otto II. von Meranien, den Gemahl seiner Tochter Elisabeth, mit den Lehen, die sie bisher getrennt innegehabt hatten, gemeinsam und ungeteilt zu belehnen (21. März 1241, Briden).*) _ ^ Da Herzog Otto

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 272 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
(Privilegien) der Stadtherreu; als solche kommen vor allen anderen in Betracht der Landessürst sowie die Bischöfe von Brixen und Trient. Inhaltsangaben der Rechtbriefe der Stadt Innsbruck s. in: Bischoss, Österreichische Stadtrechte und Privi- legten, S. 46. Der älteste Rechtbrief des Herzogs Otto von Meramen vom 9. Juni 1239 ist gedruckt in: Schwind und Dopsch, Ausgewählte Urkunden, S. 80, 9J. 37. Ebenda finden sich die Briese König Heinrichs von Böhmen, Grafen von Tirol, vom 1. November 1329 (S, 168

, N, 89) und der des Markgrasen Ludwig von Brandenburg, Grafen von Tirol, vom 1. Dezember 1354 (S. 189, N. 101). Ein Weistum über das städtische Gewohnheitsrecht vom Ende des 15. Jahrh. ist gedruckt in: Österreichische Weistümer II. Band (= Tirolische Weistümer I. Band), S. 231 f. Mit Jnnsbrucker Recht wurde von Herzog Otto von Kärnten, Grafen von Tirol, Hall bewidmet (3. Juli 1303). Vgl. Straganz, Hall in Tirol, I, 20 und 174, wo sich der Inhalt dieses Rechtbriefes angegeben findet. Viele andere landessürstliche Rechtbriese

sind in den von Redlich verfaßten Urkundenregesten des Stadtarchives Hall verzeichnet, in: Archiv- berichte aus Tirol III, 63 f. Meran erhielt seinen ältesten Rechtbrief von Otto, Ludwig und Heinrich, Herzogen von Kärnten und Grafen von Tirol 1305 Mai 26, den nächsten von König Heinrich von Böhmen, Grasen von Tirol, 11. Juni 1317, elfterer gedruckt in: Stampfer, Chronik von Meran, S- 225, letzterer S. 226 f. Ebenda S. 231—287 sind alle späteren Rechtbriefe zu finden. 21 autonome Satzungen, vorherrschend polizeilicher

. Hier (S. 410—432) findet sich der Bestand des Bozner Stadtarchives von Klaar verzeichnet, ebenso der des Archives des alten Merkantilmagistrates (Handelskammerarchives) von Kogler bearbeitet (S. 432—441). Bon Rechtbriefen für Sterzing seien erwähnt als ältester der der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten, Grafen von Tirol, von 1304 Dezember 3, sodann solche aller solgenden Landesherren bis Herzog Ernst von Österreich usw., welche insgesamt von Herzog Friedrich IV. von Österreich usw. 1417

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 179 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
sie mit ihren Gebieten, unter welchen auch die „Pfalzgrafschaft zu Kärnten' inbegriffen war.fyf) Die zu letzterer gehörige» Amtsleheu sind nicht deutlich erkeuubar; die alte Pfalz Moosburg, von der noch Johannes von Viktring sagt, daß sie zur Pfalzgrafschaft gehöre, trugen die Grafen von Görz schon im 12. Jahrh. vom Patriarchat Aquileja zu Lehen/f) Unerweislich ist ein Zusammenhang des kärntnischen Psalzgrafeuamtes mit dem Amte des sog. waltxoclo, d. i. des Gewalt- boten, welches seit der Regierung K. Otto

I. in Karantanien nachweibar ist **t) Was die amtliche Stellung dieses Waltboten betrifft, so läßt sich bei der Nähe Italiens Beeinflussung vo» dorther annehmen. K. Otto I. hat, wohl in Anknüpfung an das in Verfall geratene Konigsbotenamt der'Karolinger, ständige Gewaltboten in Italien eingeführt, welche die *) Vom Königsgericht enttetzt wurden die Herzoge: Heinrich 1. 977, Adalbero 1035, Berthold 1077 (Wahnschaffe a. a. O, <5. 6, 18 f., 66). **) Sv wird man nach Analogie der vorbildlichen bairischen

von Görz, der die bairische Pfalzgrafschaft an Otto von Aittelsbach abtreten mußte, abge funden habe. t) Hnber, Geschichte der Bereinigung Tirols mit Österreich 158. +|) Puntschart, Herzogscinsetzung 293, 297. +-H-) Görnig, Görz I, 597f. Daß sich obiger Anschauung auch K. Fried- rich III. anbequemen inußte, erhellt aus AKöGQ. X, 195, N. 96. *f) Ankershvsen, Regesten in: AKÖGQ. V, 217, 91. CCXXXXI. **f) Puntschart a. a. O- 294 s., Siegenfeld a. a. O. 310 f.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 456 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. Zwischen Herzog Meinhard und dem Podestà von Brescia Lotus de Aleis war schon 5. Nov. 1287 ein Geleits- und Rechtshilsevertrag sür ihre beiderseitigen Untertanen abgeschlossen worden, demzufolge dieselben in den wechselseitigen Gebieten Sicherheit ihrer Personen nnd Sachen genießen sollten; sür einem Untertanen der beiden Vertragsteile zugefügtes Unrecht sollte binnen zwei Monaten nach der Klagerhebung volle Genugtuung geleistet werden. Im Friedensschluß der Herzoge Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten

, dem Bischof von Trient, den Grafen von Görz und König Heinrich, Herzog von Kärnten und Grafen von Tirol, im Vertrage vom 4. Okt. 1314 mit der Stadt Padua nnd deren Parteifreunden. Von den Städten der westlichen Lom- § 18 — 905 — bardei hat Como von König Heinrich 1328 ein Geleitsprivileg für alle seine Gebiete erhalten, in welchem er für den Fall, daß einem Comasken hier ein Unrecht zugefügt würde, dieselbe Genugtuung wie jedem seiner Untertanen versprach. Als K. Albrecht 1. 7. Jan. 1305 die Herzoge Otto

, Ludwig und Heinrich mit den wichtigsten Zollstatten Tirols belehÄe, 'verpflichtete er yeTlüi die Sicherheit der Kaufleute und deren Waren innerhalb ihres Landes zu sorgen. Seitdem bewarben sich die am deutsch -venezianischen Durchzugshandel beteiligten süddeutschen Städte um Geleits- und Rechts- Hilfegarantien bei den Tiroler Landesfürsten. 9. Sept. 1309 schloß Herzog Otto mit den Bürgern von Regensburg den ersten Rechtshilfevertrag, indem er dieselben von den Repressivmaßregeln wegen Innsbruck« Bür

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